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Aus der Asche - Silvanubis #2 (German Edition)

Aus der Asche - Silvanubis #2 (German Edition)

Titel: Aus der Asche - Silvanubis #2 (German Edition)
Autoren: Kirsten Greco
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lächelte. Alles war gut. Wenn das ihr Vater wüsste …
     
    Als es dunkel wurde, verabschiedeten sich Eva und Lisa und Anna schloss müde die Tür hinter ihnen. Alexander stand hinter ihr und hatte seine Arme um ihre Taille geschlungen.
    »Und was machen wir jetzt?«, fragte er leise.
    Anna lächelte. Die Rastlosigkeit und die Unruhe waren verschwunden. Sie wusste zwar nicht genau, wie ihre Zukunft aussehen würde, doch sie wusste, sie würde ihren eigenen Weg beschreiten, mit Alexander an ihrer Seite. Sie griff nach seiner Hand und zog ihn sanft hinter sich her.
    »Jetzt, mein Lieber, gehen wir schlafen.«

Epilog
     
     
     
    Majestätisch kreiste der Phönix über den Ruinen. Das scharlachrote Licht ließ die Sterne funkeln. Sein Gesang war tief und melodisch. Er glühte, die Flammen tanzten auf seinem leuchtenden Federkleid. Noch einmal rief er, singend und wohlklingend, und dann zerfiel er zu Staub. Die Asche schwebte zu Boden und in den Ruinen begann es zu leuchten. Ein gläserner Tunnel wuchs aus den Trümmern, verband die graue Stadt mit dem grünen Wald, verlor sich darin. Ein rotgoldenes Licht schwebte durch den Tunnel. Es war still, lautlos bewegte sich der Lichtball durch die gläserne Passage, und nachdem er sie verlassen hatte, tanzte das Licht eine Weile zwischen den Bäumen, gewann an Höhe und stob zwischen den Baumwipfeln in den Nachthimmel. Und plötzlich konnte man über den Bäumen des Waldes das Rauschen der mächtigen Schwingen hören. Der Phönix stieg höher und höher, leuchtend rot, bis er mit dem Dunkel der Nacht verschmolz.
     
    Anna öffnete die Augen. Das milchige Licht des Mondes schimmerte durch die beschlagenen Fensterscheiben, spiegelte sich in dem weiß-emaillierten Küchenherd. Alexander hatte seine Arme um sie geschlungen, sein Atem tief und regelmäßig. Anna schob vorsichtig die Decke beiseite. Alexanders Wärme war genug, sie brauchte die Decke nicht. Zufrieden schloss sie ihre Augen und lächelte. Wenn sie genau hinsah, erkannte sie den roten Schimmer noch, wie er über den Baumwipfeln Silvanubis’ flimmerte.

Danksagung
     
    Auch dieses Mal gilt mein erster Dank, dem Menschen der mich seit Jahren auf meinem Weg begleitet. Carlo, ich laufe gern an deiner Seite!
    Carina und Bianca, ohne euch wäre das Leben todlangweilig.
    Meine Eltern … euer Stolz beschämt mich.
    Meine eifrigen – und kritischen – Testleser, insbesondere Gerald, Andrea und meine Mutter: Danke, dass ihr immer irgendwie Zeit für meine Bücher findet!
    Liebes bookshouse-Team: Danke für euren Enthusiasmus und Kreativität.
    Mein letzter Dank gilt meinen Lesern: Eure Begeisterung ist unbezahlbar. Ich freue mich über all die lieben und ehrlichen Worte!
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