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Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen

Titel: Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen
Autoren: PeP eBooks
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verstehen, dann brauchen wir vor nichts mehr Angst zu haben.
Nein sagen
    Die Menschen lernen durch die Magenta-Einweihung, im positiven Sinne Nein zu sagen. Sie werden verändert, weil sie eine neue Richtung in ihrem Leben einschlagen, weil sie einen neuen Sinn in ihrem Leben finden.
    Es gibt Menschen, die sagen, man darf nie Nein sagen, man muss immer für andere da sein. Das hat aber nichts mit Liebe und Spiritualität zu tun, sondern eher mit Aufopferung, mit dem Ausleben einer Opferrolle, die uns meistens nicht einmal bewusst ist. Wenn wir uns spirituell entwickeln, wenn wirimmer stärker in dem von unserem Herzen vorgegebenen Rhythmus schwingen, spüren wir, dass unser Herz nicht immer nur für andere schlagen kann. Auch unser Herz hat Bedürfnisse, die erfüllt sein wollen.
    Der ständige Einsatz für andere kann dazu führen, dass wir keine Zeit und Energie mehr für uns selbst haben, dass wir uns völlig verausgaben und erschöpfen. Das aber führt dazu, dass uns unsere Arbeit und unser Dienst am Nächsten mit der Zeit keine Freude mehr bereiten, dass wir ihrer sogar überdrüssig werden und dass wir die Menschen, die wir vorgeben zu lieben, in Wirklichkeit hassen.
    Manche Menschen wollen den Himmel erreichen, indem sie das Leben auf der Erde verneinen und ihren Körper ignorieren oder vernachlässigen. Aber der Weg in den Himmel führt hier auf der Erde durch den Körper. Wir sind ja auf diese Welt gekommen und haben einen Körper angenommen, weil wir bestimmte Erfahrungen machen wollten, die nur mit einem Körper möglich sind.
    Der Körper ist ein Haus, er ist ein heiliger Tempel, er ist das Gefäß unserer Heiligkeit. Gott hat uns diesen Körper gegeben, damit wir durch ihn zu ihm finden. Eine gesunde Spiritualität bejaht das Leben und den Körper. Dazu gehört auch eine positive Einstellung gegenüber unseren Sinnesorganen, zur Sinnlichkeit überhaupt, zu den Bedürfnissen unseres Körpers und natürlich auch zur Sexualität.
    Gerade in der esoterischen Szene sehe ich viele »ausgetrocknete« Frauen, deren Lebenssäfte nahezu versiegt sind, weil sie keinen Partner und kein erfülltes Sexualleben haben. Viele von ihnen haben wahrscheinlich schon jahrelang keinen Sex mehr gehabt. Aber das ist nicht gesund. Manche Menschen meinen auch, sie könnten sexuelle Energie in spirituelle verwandeln. Aber das muss gelernt sein, der Wille allein genügt nicht.
    Ich betone in meinen Seminaren immer wieder, dass Sex zu einem gesunden Leben gehört, und ernte oft erstaunte oder missbilligende Blicke dafür. Aber auch unsere Sexualität wurde uns von Gott gegeben; sie zu verneinen heißt, einen Teil unserer selbst zu verneinen und ein Geschenk Gottes zurückzuweisen.
Heilige und Asketen
    Man kann jeden Tag auf den Knien herumrutschen und sich selbst kasteien, man kann sich selbst als Sünder und als Abschaum geißeln, aber Gott wird man dadurch keinen Schritt näher kommen. Gott will nicht, dass wir uns quälen, Gott will, dass wir alle seine Geschenke annehmen und ein erfülltes Leben führen.
    Manche Menschen kritisieren meinen Lebensstil. Sie finden, ich sollte wie eine Heilige sein und wie eine Asketin leben. Am liebsten wäre es ihnen wohl, wenn ich in Lumpen herumlaufen und mir jeden Morgen als Erstes Asche aufs Haupt streuen würde. Dann würden sie mich vermutlich für einen spirituell sehr weit entwickelten Menschen halten. Das ist aber eine völlig falsche Vorstellung von Spiritualität.
    Einige gehen sogar so weit, dass sie mich fragen, warum ich schwimmen oder auswärts essen gehe, warum ich mich massieren lasse oder mir Kleider kaufe. Viele Menschen verlangen von mir, dass ich ihnen wie ein Automat immer zur Verfügung stehen soll. Sie meinen, es sei meine Pflicht, ihnen zu dienen, rund um die Uhr für sie da zu sein und mir geduldig alles anzuhören, was sie mir zu erzählen haben.
    Sie meinen, sie müssten mir sagen, was mit ihnen los ist, aber sie verstehen nicht, dass ich meine Informationen auch aus anderen Quellen erhalte und dass ich ständig in Kontaktmit der geistigen Welt stehe. Oft ist die Ursache einer Krankheit nämlich eine ganz andere, als der Betroffene selbst denkt. Nur von einer höheren Warte aus kann man dies klar sehen.
    Viele Menschen verstehen auch nicht, dass ich nur ein Mensch bin, dass auch ich Zeit für mich selbst brauche, dass ich nicht immer für andere da sein kann. Jeder Mensch hat ein Recht auf sich selbst, braucht Zeit für sich selbst und kann nicht immer nur für andere
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