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Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen

Titel: Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen
Autoren: PeP eBooks
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Pflanzenheilkunde weitergebildet und kenne mich auch in der traditionellen Schulmedizin aus.
    Eine Zeit lang habe ich gedacht, dass ich gut genug ausgebildet bin und schon alles weiß. Ich dachte, ich kann in meinen Meditationen so tief gehen, wie ich will, mir wird schon nichts passieren. Doch da habe ich mich gewaltig geirrt. Meine wirkliche Ausbildung fand und findet noch immer auf der geistigen Ebene statt. Und die Lehrer dort fordern mehr von dir, als jeder menschliche Lehrer es könnte. Immer wenn ich überheblich wurde, immer wenn ich gedacht habe, ich könnte alles, hat mir mein Meister meinen Platz gezeigt. Er hat michzurechtgewiesen und mir klargemacht, dass ich nicht so groß bin, wie ich dachte, und dass ich nicht so klug bin, wie ich gerne sein würde.
Führung durch die geistige Welt
    Ich bekam einen Meister nach dem anderen. Viele verschiedene geistige Wesen haben sich mir gezeigt, die bestimmte Themen mit mir bearbeitet haben. Wenn ich die betreffende Lektion gelernt hatte, ist mir der nächste Meister erschienen. Ich habe mein Leben lang mit der geistigen Welt Kontakt gehabt und auch heute noch stehe ich jeden Tag mit ihr in Verbindung.
    Manchmal ist es nicht leicht für andere Menschen, mit mir zusammenzusein, da ich mich mitten im Satz unterbreche und zu einem völlig neuen Thema wechsle, weil ich gerade eine neue Information bekommen habe, die ich sofort weitergeben muss.
    Es kommt auch vor, dass ich rede und den Faden verliere, weil ich mich auf das konzentrieren muss, was mir aus der geistigen Welt mitgeteilt wird. Wer mich kennt, gewöhnt sich mit der Zeit daran, dass ich immer in zwei Welten gleichzeitig zu Hause bin und meistens zwei Gespräche zugleich führe.
Meine Meister aus der geistigen Welt
    Wenn ich mich überschätzt habe, wurde ich von meinen Meistern immer wieder zurechtgewiesen. Das sah dann so aus, dass plötzlich mein Meister in einer Ecke stand und mir telepathisch die Botschaft übermittelt hat, dass ich meine Grenzen überschritten hatte. Oft hat er sich auch einfach nur gezeigtund gar nichts gesagt. Ich wusste auch so, warum er gekommen war.
    Wenn ich das erzähle, dann fragen mich die Leute immer: »Nina, wie heißt dein Meister? Wie sieht er aus?«
    Es ist schwer für mich, das zu erklären. Es ist genauso schwierig, wie es für einen Sehenden ist, einem Blinden einen Sonnenuntergang zu erklären, oder für einen Hörenden, einem Tauben den Klang einer Geige zu beschreiben. Es geht einfach nicht. Kannst du das Gefühl der Liebe beschreiben, das in deinem Herzen lebt?
    Statt eines langen Erklärungsversuches will ich nur so viel sagen: In der geistigen Welt gibt es keine Namen, es gibt keine Gesichter und auch keine Körper wie auf der Erde. Es gibt nur Energie, die sich bewegt und die verschiedenste Formen annehmen kann. Namen und Gesichter haben sich die Menschen ausgedacht, damit sie das Unfassbare irgendwie fassbar machen und das Namenlose benennen können. Das ist zwar menschlich und verständlich, aber es ist nicht, wie es wirklich ist. Man merkt sofort an der Schwingung eines hohen Wesens, mit wem man es zu tun hat.
    Wenn ich sage: »Mein Meister stand in der Ecke und hat das und das zu mir gesagt«, dann bedeutet das eigentlich, dass ich eine Präsenz wahrgenommen habe, eine bestimmte Schwingung, die ich wiedererkenne, eine Art Energieform, die mir Botschaften übermittelt. Aber sie tut dies nicht mit Worten, die aus einem Mund kommen und die ich mit meinen Ohren höre. Diese Art von Kommunikation geht rein telepathisch vor sich, weder Ohren noch Trommelfelle, Münder oder Stimmbänder sind dafür notwendig.
    Da oben in der geistigen Welt gibt es keine Gestalten, aber die Energie kann jede beliebige Form annehmen. Gewöhnlichen Menschen erscheinen diese Energien zuzeiten in der Form von Heiligen, Engeln oder manchmal auch Tieren, aberhöher entwickelte Menschen brauchen diese Formen nicht, sie nehmen einfach Energie wahr. Engel und geistige Meister nehmen uns zuliebe menschliche Gestalt an, damit wir keine Angst bekommen und sie uns ihre Botschaft besser übermitteln können. Jesus hat wie ein Mensch ausgesehen, weil er sich auf der Erde als Mensch inkarniert hat. Aber da oben, da erkennen wir uns einfach an der Schwingung. Dann weißt du sofort, mit wem du es zu tun hast, und ob du groß oder klein bist.
    Im Tierreich ist es ganz ähnlich. Tiere stellen sich auch nicht vor und sagen ihren Namen, sie wissen ganz genau, wer der Chef, wer der Meister ist. So ist es
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