Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Atemlose Leidenschaft in deinen Armen

Atemlose Leidenschaft in deinen Armen

Titel: Atemlose Leidenschaft in deinen Armen
Autoren: Day Leclaire
Vom Netzwerk:
uns eine magische Verbindung. Seit wir uns zum ersten Mal berührt haben.“
    Ja, damit hatte er recht. Wenn er sie in die Arme nahm, wenn er sie küsste, erwachte sie erst richtig zum Leben. Nur bei ihm fand sie die Erfüllung.
    „Warum?“, sinnierte er. „Warum bist du es – und nicht jemand anderer?“
    Das hatte sie sich auch schon oft gefragt, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. „Ich weiß es wirklich nicht“, gab sie zu.
    Sie wusste nur, dass es richtig war, wenn sie in seinen Armen lag. Mehr noch, dass es so sein musste, ob sie es wollte oder nicht. Constantine zog sie näher an sich und küsste sie erneut mit noch mehr Leidenschaft. Es war, als ob er Monate gehungert hatte, obwohl es erst Tage her war, dass sie die Nacht zusammen verbracht hatten. Er betrachtete sie wie ein üppiges Festmahl, dem er nicht widerstehen konnte.
    Beide ließen sich aufs Bett fallen, und sie gab sich seinen Liebkosungen hin. Sanft streichelte er ihre Brüste und besonders ihre empfindlichen Spitzen. Dann ließ er die Finger tiefer wandern, über ihren Bauch, und folgte ihrem Pfad mit den Lippen. Als er ihren Schoß erreicht hatte, ließ er seine Hände unter ihre Hüften gleiten und hob sie etwas an. Mit Mund und Zunge verwöhnte er sie, bis sie hilflos stöhnend einen ersten Höhepunkt erreichte.
    Dann drang er in sie ein, um von ihr Besitz zu ergreifen.
    Etwas so Intensives hatte sie noch nie erlebt. In einer Mischung aus Englisch und Italienisch raunte er ihr Komplimente ins Ohr. Sie klammerte sich an ihn, bewegte sich mit ihm, trieb seine Erregung in neue Höhen, bis sie gemeinsam den Gipfel der Lust erreichten.
    Erschöpft, zufrieden und glücklich kuschelten sie sich aneinander. Schon bald schliefen sie ein, voller Hoffnungen und Träume, so eng verbunden, als wären sie eins.
    Mitten in der Nacht wachte Gianna plötzlich auf. Sie betrachtete Constantine. Im sanften Mondlicht wirkten seine Muskeln wie aus Granit gemeißelt.
    Auch er erwachte nun und blickte sie verschlafen an. „Wann musst du morgen aufstehen?“, fragte sie flüsternd.
    „Früh.“
    „Wann triffst du dich mit Moretti?“
    Er lächelte. „Nicht so früh.“ Zärtlich strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste ihren Nacken. „Ich will genug Zeit haben, mir vorher das Gebäude anzusehen und meine Präsentation noch einmal im Kopf durchzugehen. Warum kommst du nicht später dazu? So etwa gegen vier?“
    „Bei Diamondt?“
    „Ja, genau.“ Er knabberte an ihrem Ohrläppchen, was ihr wohlige Schauer über den Rücken rieseln ließ. „Dann kann ich dir Moretti vorstellen. Da wir uns ja zum ersten Mal persönlich treffen, hilft das vielleicht, eine freundschaftliche Atmosphäre aufzubauen.“
    „Okay.“
    „Und was hast du tagsüber so vor?“
    „Ich werde mal zu der Adresse gehen, die Juice mir gegeben hat“, sagte sie leichthin und hoffte, dass er ihre Anspannung nicht bemerkte. Je weniger er von ihrem Plan wusste, desto besser.
    „Mir wäre es lieber, wenn du wartest, bis ich mitkommen kann“, warf er ein.
    Na, das würde eine schöne Katastrophe geben! „Dafür reicht die Zeit nicht“, bemühte sie sich eilig zu versichern. „Wir wollten doch gleich nach deinem Meeting wieder nach Hause fliegen.“
    Er dachte nach und streichelte sie gedankenverloren. Das erregte sie aufs Neue, und sie kuschelte sich enger an ihn. „Na schön“, sagte er schließlich. „Aber ruf mich an, kurz bevor du diese Frau aufsuchst. Und anschließend dann auch gleich.“
    Verspielt gab sie ihm einen Kuss. „Wird erledigt.“
    Sie wollte ihm keine Gelegenheit geben, das Thema zu vertiefen. Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß, sagte sie sich. Dafür machte er sie mit seinen Liebkosungen heiß, und schon bald dachte auch sie nicht mehr an den bevorstehenden Tag, so abgelenkt war sie.
    Sie streichelten einander, liebten sich, vom Mond beschienen, bis zum Höhepunkt, und begannen das Spiel von Neuem. Die ganze Nacht über ließen sie das Feuer der Leidenschaft lodern, bis sie bei Einbruch der Dämmerung in einen erschöpften Schlaf fielen.
    Als Gianna am nächsten Morgen aufwachte, war Constantine bereits verschwunden. Sie lächelte glücklich, als sie entdeckte, dass er eine rote Rose auf das Kissen neben ihr gelegt hatte. Obendrein hatte er bereits Kaffee für sie gekocht.
    Telefonisch sprach sie sich noch kurz mit Luc und Juice ab, dann zog sie sich die knallrote Hose und Jacke an, die sie extra für diesen Anlass gekauft
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher