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Atemlose Leidenschaft in deinen Armen

Atemlose Leidenschaft in deinen Armen

Titel: Atemlose Leidenschaft in deinen Armen
Autoren: Day Leclaire
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das Inferno war und was wahres, unbeeinflusstes Verlangen? Nein, sie würde einfach nehmen, was er ihr gab. Es genießen, sich darin verlieren. Und ihm zurückgeben, was sie nur konnte.
    Sie umfasste sein Gesicht mit beiden Händen und ließ sich den Kuss geben, den sie sich so ersehnte. Mit Armen und Beinen umschlang sie ihn in heißem Verlangen. Schließlich glitt sie mit der Hand tiefer, umfasste sanft seine Männlichkeit.
    „Ich liebe dich“, hauchte sie. „Bitte, Constantine. Lass mich nicht noch länger warten.“
    Er stöhnte auf. „ Cavolo! Was machst du mit mir?“, presste er hervor.
    „Ich weiß nicht recht“, erwiderte sie lächelnd. „Ich habe so etwas ja vorher noch nie gemacht.“
    „Dann lernst du aber wirklich schnell, piccola. Erlaube mir, dass ich mich revanchiere.“
    Noch bevor sie antworten konnte, begann er ihre empfindlichste Stelle zu streicheln und drang vorsichtig mit einem Finger in sie ein. Aufstöhnend genoss sie es und wusste doch, dass es nur ein zarter Vorgeschmack dessen war, was sie sich ersehnte. Behutsam öffnete er sie für sich und legte sich dann zwischen ihre Beine.
    „Es musste so kommen“, sagte er. „Nenn es Schicksal oder nenn es das Inferno – du und ich, wir waren immer füreinander bestimmt. Eine andere Möglichkeit gab es nicht.“
    Dann drang er in sie ein, behutsam und doch kraftvoll. Er ließ sich von der Wärme ihrer Weiblichkeit umhüllen und bewegte sich in einem Rhythmus, der so alt ist wie die Menschheit selbst. Für sie beide war es so viel mehr, als miteinander zu schlafen. Gianna spürte die Verbindung ihrer Herzen und ihrer Seele. Waren sie vorher beide einsam und allein gewesen, fühlten sie sich jetzt durch ein untrennbares Band vereint.
    Gianna genoss jede Sekunde und wünschte sich, es würde nie vorübergehen. Doch mit jedem Augenblick wuchs ihre Erregung, und sie steuerte schneller und immer schneller auf den unvermeidlichen Höhepunkt zu. Schwer atmend erreichte sie das höchste der Gefühle, sicher und geborgen in Constantines Armen.
    Ganz fest hielt er sie, bewegte sich weiter in ihr, und nur kurz nach ihrem Höhepunkt konnte auch er sich nicht mehr zurückhalten. Als die Erfüllung ihn durchzuckte, schrie er heiser ihren Namen heraus.
    Sie waren eins geworden. Auf ewig verbunden.
    Als Constantine erwachte, hatte er keine Ahnung, wie viele Stunden vergangen waren. Auf jeden Fall musste es mitten in der Nacht sein, denn draußen war es stockdunkel. Widerstrebend erhob er sich und tastete sich zu seinem Schlafzimmer hinüber. Es dauerte einige Zeit, bis er im Dunkeln seine Reisetasche gefunden hatte. Nachdem er etwas herausgeholt hatte, kehrte er zu Gianna zurück. Dorthin, wo er hingehörte.
    Sie schlief immer noch tief und fest; ihr Arm lag auf seiner Seite des Bettes, als wollte sie selbst im tiefsten Schlaf nach ihm greifen.
    Unendlich sacht nahm er ihre Hand und steckte ihr den Ring an. Trotz der fast völligen Dunkelheit schien er einige Augenblicke lang zu funkeln. Dann ließ das Funkeln nach, wie aus Beruhigung darüber, dass die beiden nun ein unzertrennliches Paar waren. Zufrieden schlüpfte Constantine unter die Decke und in Giannas Arme. Mit einem glücklichen Lächeln auf dem Gesicht schlief er ein.
    Kurz vor Morgengrauen schreckte Constantine hoch. Der Platz neben ihm war leer. Blitzschnell sprang er aus dem Bett. Um Himmels willen, Gianna! Wo mochte sie sein? In der Hütte war sie nicht, sein Porsche stand an Ort und Stelle. Blieben nur der Wald und der See. Ja, natürlich, der See!
    Konnte sie wirklich so unvernünftig, so unvorsichtig sein …?
    Das Herz begann ihm bis zum Hals zu schlagen, als er zum Wasser rannte. Die dichten Wolken vor dem Mond hatten sich verzogen, sodass er mit großer Anstrengung in der Ferne eine Gestalt erkennen konnte, die sich auf die Rettungsinsel im See zubewegte.
    Ohne zu zögern, sprang er ins Wasser und schwamm mit kräftigen Zügen in ihre Richtung. Er erreichte sie, als sie sich gerade schwer atmend auf die Rettungsinsel zog.
    Als auch er auf das winzige Eiland geklettert war, atmete er zunächst einmal tief durch, um wenigstens den größten Zorn verrauchen zu lassen. Dann fuhr er sie an: „Bist du denn völlig verrückt geworden? Was hast du dir dabei nur gedacht?“
    Das Schwimmen hatte sie viel mehr erschöpft als ihn; ihr Atem ging stoßweise. „Ich … ich musste überprüfen, ob ich meine Angst wirklich überwunden habe“, brachte sie mühsam hervor.
    „Warum hast du mich denn
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