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Artus-Chroniken 3. Arthurs letzter Schwur

Artus-Chroniken 3. Arthurs letzter Schwur

Titel: Artus-Chroniken 3. Arthurs letzter Schwur
Autoren: Bernard Cornwell
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Gwent
    Loholt
    Arthurs illegitimer Sohn, Amhars
    Zwillingsbruder
    Mardoc
    Mordreds und Cywyllogs Sohn
    Merlin
    Druide von Dumnonia
    Meurig
    König von Gwent
    Mordred
    König von Dumnonia
    Morfans
    »Der Häßliche«, ein Krieger Arthurs
    Morgan
    Arthurs Schwester, vermählt mit
    Sansum

    Morwenna
    Derfels und Ceinwyns Tochter,
    vermählt mit Gwydre
    Niall
    Befehlshaber von Argantes
    Schwarzschildgarde
    Nimue
    Merlins Priesterin
    Oengus mac Airem
    König von Demetia, Führer der
    Schwarzschilde
    Olwen, die Silberne
    Anhängerin von Merlin und Nimue
    Perddel
    Cuneglas’ Sohn, später König von
    Powys
    Peredur
    Lancelots Sohn
    Pyrlig
    Derfels Barde
    Sagramor
    Befehlshaber von einer Kriegshorde
    Arthurs

    Sansum
    Bischof von Durnovaria, später Bischof

    im Kloster Dinnewrac
    Scarach
    Issas Gemahlin
    Seren (1)
    Derfels und Ceinwyns Tochter
    Seren (2)
    Gwydres und Morwennas Tochter,

    Arthurs Enkelin
    Taliesin
    »Leuchtende Stirn«, ein berühmter
    Barde

    Tewdric
    Ehemaliger König von Gwent, jetzt
    christlicher
    Einsiedler
    Tudwal
    Mönch im Kloster Dinnewrac
    Uther
    Ehemaliger König von Dumnonia,

    Mordreds Großvater, Arthurs Vater

    orte

    Die mit * gekennzeichneten Orte sind erfunden.

    Aquae Sulis
    Bath, Avon
    Beadewan
    Baddow, Essex
    Burrium
    Usk, Gwent
    Caer Ambra*
    Amesburry, Wiltshire
    Caer Cadarn*
    South Cadbury, Somerset
    Camlann
    Realer Ort unbekannt; hier Dawlish
    Warren,
    Devon
    Celmeresfort
    Chelmsford, Essex
    Cicucium
    Römische Festung bei Sennybridge,
    Powys
    Corinium
    Cirencester, Gloucestershire
    Dun Caric*
    Castle Cary, Somerset
    Dunum
    Hod Hill, Dorset
    Durnovaria
    Dorchester, Dorset
    Glevum
    Gloucester
    Gobannium
    Abergavenny, Monmouthshire
    Isca (Dumnonia)
    Exeter, Devon
    Isca (Siluria)
    Caerleon, Gwent
    Lactodurum
    Towcester, Northamptonshire
    Leodasham
    Leaden Roding, Essex
    Lindinis
    Ilchester, Somerset
    Lycceword
    Letchworth, Hertfordshire
    Mai Dun
    Maiden Castle, Dorset
    Moridunum
    Carmarthen
    Mynydd Baddon
    Realer Ort unbekannt; hier Little

    Solsbury Hill bei Bath
    Sorviodunum
    Old Sarum, Wiltshire
    Steortford
    Bishop’s Stortford, Hertfordshire
    Thunreslea
    Thundersley, Essex
    Venta
    Winchester, Hampshire
    Wicford
    Wickford, Essex
    Ynys Wair
    Lundy Island, Bristol Channel
    Ynys Wydryn
    Glastonbury, Somerset

ERSTER TEIL

    Die Feuer von Mai Dun

    F rauen. Wie stark sie diese Erzählung bestimmen!
    Als ich begann, Arthurs Geschichte aufzuschreiben, dachte ich, es werde eine Erzählung von Männern werden, eine Chronik der Schwerter und Speere, gewonnener Schlachten und neu gezogener Grenzen, gebrochener Verträge und vernichteter Könige, denn ist das nicht die Art, wie Geschichte erzählt wird? Wenn wir die Genealogie unserer Könige aufsagen, nennen wir nicht die Namen der Mütter und Großmütter, sondern sagen Mordred ap Mordred ap Uther ap Kustennin ap Kynnar und so fort, bis ganz zum großen Beli Mawr zurück, der unser aller Vater ist. Die Geschichte ist ein Bericht, der von Männern erzählt und von Männern gemacht wird, in dieser Erzählung von Arthur jedoch leuchten die Frauen wie das Aufschimmern der Lachse in pechdunklem Wasser.
    Männer machen Geschichte, und ich kann nicht leugnen, daß es Männer waren, die Britannien den Niedergang brachten. Zu Hunderten waren wir allesamt mit Leder und Eisen bewehrt, mit Schild und Schwert und Speer bewaffnet, und wir glaubten, Macht über Britannien zu besitzen, denn wir waren Krieger; und dennoch bedurfte es eines Mannes und einer Frau, um Britanniens Niedergang herbeizuführen, und von den beiden war es die Frau, die den größeren Schaden anrichtete. Sie sprach einen Fluch aus, und ein ganzes Heer ging zugrunde, und diese Erzählung ist von nun an ihre Geschichte, denn von nun an war sie Arthurs Feindin.
    »Wer?« wird Igraine wissen wollen, wenn sie dies liest. Igraine ist meine Königin. Sie ist schwanger, und das bringt uns allen große Freude. Ihr Gemahl ist König Brochvael von Powys, unter dessen Schutz ich heute im kleinen Kloster Dinnewrac lebe und Arthurs Geschichte aufschreibe. Ich schreibe auf Verlangen Königin Igraines, die zu jung ist, um den Kaiser, den Imperator, gekannt zu haben. So nennen wir Arthur nämlich, den Kaiser, Amherawdr in der britannischen Sprache, obwohl Arthur selbst diesen Titel kaum jemals benutzte. Ich schreibe in der sächsischen Sprache, weil ich erstens ein Sachse bin und weil Bischof Sansum, der Heilige, der über unsere kleine Gemeinschaft in Dinnewrac wacht, mir niemals erlauben würde,
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