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Armum, Kerle, Liebe 1 - Lutz ist schwul (Amrum und die Liebe) (German Edition)

Armum, Kerle, Liebe 1 - Lutz ist schwul (Amrum und die Liebe) (German Edition)

Titel: Armum, Kerle, Liebe 1 - Lutz ist schwul (Amrum und die Liebe) (German Edition)
Autoren: Sissi Kaipurgay
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schneller. Ich keuche in seinen Mund und schiebe das Becken hoch, wimmere und bebe dem Höhepunkt entge gen.
    Obwohl erwartet fühlt sich der Orgasmus an, als würde er mich sprengen. Ich umklammere Lutz‘ Nacken und meine Augen fallen zu, während er mit geübten Bewegungen die Sahne aus mir rausholt. Seine Faust lässt nicht locker, bis ich erschöpft zurückfalle und meine Lunge hektisch mit Luft fülle.
    „Wow. Das ist ja eine Überschwemmung“, murmelt er, wobei er mit dem Finger auf meinem Bauch Kreise malt und dabei die milchige Flüssigkeit verteilt.
    „Danke“, flüstere ich und lege meine Handfläche um seinen Hinterkopf, um ihn zu einem Kuss an meine Lippen zu ziehen.
    Für einen Moment ist sein Gesichtsausdruck sehnsüchtig, dann hat er sich wieder unter Kontrolle. Vielleicht hab ich mich auch geirrt. Ich küsse ihn liebevoll und ausdauernd, bis mir einfällt, dass er noch nicht zum Zuge gekommen ist.
    „Und wie willst du es? Willst du meine Hand oder meinen Mund?“, frage ich leise an seinen Lippen.
    Lutz versteift sich und hebt den Kopf. Sein Blick ist ungläubig, dann lacht er leise. „Du spinnst. Erzähl mir nicht, du würdest mir einen blasen wollen?“
    „Ich würde es nicht anbieten, wenn ich es nicht wollte. Also?“ Das Herz schlägt mir bis zum Hals, denn ganz sicher ob ich es wirklich kann bin ich nicht.
    „Also, ich würde ja schon ganz gern , aber nicht hier. Ich nehme deine Faust.“ Er schnappt meine Hand, die immer noch in seinem Nacken liegt und führt sie nach unten, legt sie auf seine Eier und fordert mich so stumm auf, ihn dort zu streicheln.
    Die glatten Hoden fühlen sich geil an. Ich knete und drücke, dann wechsle ich zu dem harten Schwanz, der in meiner Faust heiß pocht. Lutz fällt auf den Rücken und ich beuge mich über ihn, küsse seine Lippen und massiere ihn dabei mit festen Strichen. Er stöhnt entrückt und erwidert meine Küsse mit wilder Inbrunst. Ich kann kaum glauben, dass das hier nur Sex sein soll. Wenn ja, dann will ich nur noch mit ihm rummachen, es fühlt sich einfach nur gut an.
    Lutz Stöhnen wird so laut, dass ich es mit meinem Mund dämpfen muss, um bloß keine ungebetenen Zuschauer anzulocken. Seine Hüften produzieren jetzt eindeutige Fickbewegungen und sein Schwanz beginnt zu pumpen. Warmes Sperma läuft über meine Finger und klatscht auf seinen Bauch. Ich möchte ihn jetzt am liebsten trinken, eine merkwürdige Anwandlung, aber auch eine erregende Vorstellung.
    Langsam bewege ich meine Faust weiter, bis sich Lutz Körper entspannt und er mit einem wohligen Seufzen seine Arme um mich schlingt. Ich schmiege mich an ihn und finde es schön, dass wir an unseren Bäuchen zusammenpappen. Bei mir ist eindeutig was kaputt, aber ich hoffe, dass es das auch bleibt. So gut hat sich Sex schon ewig nicht mehr angefühlt, und das war nur der Handbetrieb. Was wäre, wenn ich Lutz ficken würde oder er mich?

    „Ich hab Hunger“, murmelt Lutz nach einer Weile.
    Wir liegen händchenhaltend auf dem Rücken, nebeneinander. Die heiße Sonne hat inzwischen die Spuren unserer Lust getrocknet und in mir regt sich erneut Geilheit. Sollte ich einen schlüpfrigen Vorschlag machen? Nein, lieber nicht. Das hier ist zu frisch, als dass es dieser Belastung gewachsen wäre.
    „Ich hätte Lust auf ein Fischbrötchen“, sage ich und gucke zu ihm rüber.
    „Gute Idee.“ Lutz lächelt, lässt meine Hand los und richtet sich auf.
    Wir ziehen und an und wandern dann nach Wittdün, wobei sich wie selbstverständlich wieder unsere Hände finden. Ich hätte ewig so mit ihm laufen können. In mir ist ein beständiges, glückliches Summen, das mich ganz und gar erfüllt.

    Nach dem Imbiss gönnen wir uns einen ‚Coffee to go‘, und schlendern mit unseren Bechern die Straße entlang zurück zur Pension. Die Sonne strahlt mit unverminderter Kraft, und immer wieder werden wir von Fahrradfahrern oder Wanderern überholt. Es ist ein Tag, wie ich ihn am liebsten immer und immer wieder erleben würde. In mir ist die Gewissheit, dass es später erneut Sex geben wird. Woher ich die nehme weiß ich nicht, aber ich werde ganz bestimmt alles daran setzen, um heute Nacht in Lutz‘ Bett zu kommen.

    Zurück bei Tante Elvira trennen sich unsere Wege, jeder geht in sein Zimmer. Ich dusche und lege mich danach nackt auf das Bett. Die Szene aus dem Dünental geht mir immer wieder durch den Kopf, und schon bald habe ich einen prächtigen Ständer. Ob ich schnell das Notebook…? Die Entscheidung
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