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Armum, Kerle, Liebe 1 - Lutz ist schwul (Amrum und die Liebe) (German Edition)

Armum, Kerle, Liebe 1 - Lutz ist schwul (Amrum und die Liebe) (German Edition)

Titel: Armum, Kerle, Liebe 1 - Lutz ist schwul (Amrum und die Liebe) (German Edition)
Autoren: Sissi Kaipurgay
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in Ordnung“, murmelt er.
    I ch kann hören wie er erleichtert ausatmet.
    Jetzt lächelt er sogar zaghaft . Ich erwidere das Lächeln und mein Herz geht auf. Dieser Kerl ist so attraktiv, dass er weggesperrt gehört und zwar in mein Schlafzimmer. Handschellen wären nicht schlecht, damit ich ihn ruhigstellen und seinen geilen Körper…
    „Kaffee, mein Junge?“, fragt Elvira dicht an meinem Ohr.
    Ich zucke zusammen, habe sie gar nicht kommen gehört, und nicke automatisch.
    „Wie schön, dass ihr euch wieder vertragt“, sagt sie im Hinausgehen.
    Diese Frau muss überall ihre Antennen haben. Ich gucke hinüber zu Roman und seufze innerlich. Wenn es denn nur wahr wäre, dass er zur anderen Seite konvertiert ist, dann hätte ich eine Chance. Ich muss es aber als vorübergehende schizoide Störung werten, die sich irgendwann wieder geben wird. Wahrscheinlich liegt es an der salzhaltigen Luft, oder aber Elvira mischt dem Kaffee etwas unter. Allerdings traue ich ihr das nicht zu.

    ***

    Lutz ist total entspannt und summt sogar gelegentlich, während wir nebeneinander über den Bohlenweg gehen. Ich traue dem Frieden noch nicht, irgendwas stimmt nicht.
    An ‚unserer‘ Düne angekommen klettern wir hinüber. Ich breite mein Handtuch aus und schlüpfe aus Jeans und T-Shirt. Mit einem zufriedenen Seufzen lass ich mich auf das Frottee plumpsen und lege mich auf den Rücken. Die Sonne brennt, so dass ich zum Schutz den Unterarm über meine Augen lege.
    Ich höre den Wind und das Rascheln von Kleidung. Ein kleiner Luftzug, als neben mir etwas ausgebreitet wird. Dann fällt ein schwerer Körper in den Sand und es herrscht Ruhe. Himmlische Ruhe, die nur von gelegentlichem Kindergekreisch, wenn auf dem Bohlenweg Leute vorübergehen, gestört wird.
    Nach einer Weile wird es mir zu heiß und ich drehe mich auf die Seite. Lutz liegt nur Zentimeter von mir entfernt auf dem Rücken. Er ist - nackt. Verflixt und zugenäht, was hat er vor? Ich richte mich halb auf und stemme den Ellbogen ins Handtuch. Ohne es zu wollen muss ich ihn anstarren.
    Seine Haare sind verwuschelt, wie immer, die Augen geschlossen. Ein Lächeln spielt um seine Lippen. Mein Blick wandert über seinen schlanken Hals und die Brust tiefer, passiert den Bauchnabel und setzt sich auf seiner Scham fest. Dort ist jetzt alles blank. Ich muss schlucken und glotze Lutz‘ Schwanz an, der sich langsam mit Blut füllt. Liegt es an meinem Blick oder träumt er etwas Geiles?
    „Gefalle ich dir?“ Lutz Stimme reißt mich aus meinen Betrachtungen.
    Verlegen gucke ich hoch in seine Augen und nicke stumm. Sein Lächeln wird breiter.
    „Willst du auch zeigen, was du hast?“
    „Lutz, was wird das hier?“, frage ich mit wackliger Stimme.
    „Keine Ahnung. Vielleicht liegen wir einfach nackt rum und begaffen uns. Vielleicht hab ich Lust dir einen zu blasen. Wir werden sehen.“ Er kommt jetzt auch halb hoch und sein Blick gleitet über mich.
    Es ist ein wahnsinnig aufregendes Gefühl, unter seinen Augen meine Shorts abzustreifen. Mein Schwanz ist schon fast steif und wippt hoch. Lutz Lächeln vergeht und weicht Erregung . Er streckt die Hand aus und berührt meinen Bauch. Langsam gleiten die Finger tiefer und über meine Eichel, dann über die ganze Länge. Ein Stöhnen dringt aus meiner Kehle und die Lust pulsiert in meinen Adern.
    „Was willst du? Einen Handjob oder lieber meinen Mund?“, sagt Lutz so kühl, als würde er mir ein Brötchen anbieten.
    Die Erregung fällt in sich zusammen wie ein Kartenhaufen. Wieso ist er so eklig zu mir? Oder ist das der gängige Tonfall unter Schwulen, wenn es um Sex geht? Mein Schwanz schrumpft und Lutz Blick wandert zu meinem Gesicht.
    „He, soll ich dich liebevoller fragen, oder wieso kneifst du jetzt?“
    „Das wäre - würdest du bitte nicht so kaltschnäuzig sein“, bitte ich heiser.
    „Ach, brauchst du es liebevoll? Hm, wie wäre es dann so …“, murmelt Lutz und beugt sich zu mir. Er legt seine Lippen sanft auf meine und haucht nach einem kurzen Kuss: „Möchtest du meine Lippen auf deinem geilen Schwanz oder nur meine Hand?“
    So ist es viel besser und der Kuss, den er mir gibt, macht es richtig gut. Die Lust kommt zurück und Lutz massiert meine Länge, während wir uns immer leidenschaftlicher küssen. Die Frage hat sich inzwischen erübrigt, denn ich schlinge einen Arm um seinen Hals und kann einfach nicht von seinem Mund lassen. Es fühlt sich zu gut an. Mein Körper spannt sich und Lutz‘ Faust wird immer
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