Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Titel: Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett
Autoren: Lynsay Sands
Vom Netzwerk:
mich die Leidenschaft von Lebensgefährten überkommt, dann gibt es für mich kein Halten mehr. Wenn unsere Körper verschmelzen, wenn unsere Sinne eins werden, dann ist das für mich ein ungeheurer Kampf, weil ich dich am liebsten beißen würde, damit auch unser Blut eins wird.«
    »Oh weh«, hauchte Carolyn. Je länger sie ihm zuhörte, umso stärker wurde das Verlangen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass er die Arme um sie gelegt hatte, oder an seinem Duft, der sie einhüllte, oder an seiner Erektion, die gegen ihren Bauch drückte. Dann fiel ihr auf, dass in seinen Augen wieder mehr Silber als Schwarz zu sehen war, so wie sie es schon ein paar Mal bei ihm beobachtet hatte. »Du trägst keine farbigen Kontaktlinsen, oder?«
    Christian schüttelte den Kopf. »Meine Augen leuchten silbern, wenn ich Blut benötige.«
    »Dann brauchst du jetzt Blut?«, fragte sie verunsichert.
    »Nein, ich habe einige Beutel getrunken, als ich darauf wartete, dass du von deinem Date zurückkommst«, erklärte er und fügte nach einem kurzen Räuspern hinzu: »Sie verfärben sich auch silbern, wenn ich dich will.«
    Carolyn stutzte und fragte ungläubig: »Dann ist das so, als … als würden deine Augen einen Ständer bekommen?«
    Er lachte kurz auf, nickte dann aber: »Ja, ich schätze, so kann man das auch ausdrücken.«
    »Wow«, murmelte sie und sah ihm in die Augen. Als sie sich dann leicht an ihm rieb, schien das ihre eigene Erregung nur noch weiter zu steigern.
    »Cara?«
    »M-hm«, machte sie und wiederholte die Bewegung.
    »Du musst schon damit aufhören, sonst kommen wir mit unserer Unterhaltung nicht weiter.«
    »Womit aufhören?«, fragte sie und wunderte sich über seinen gequälten Tonfall.
    »Damit«, sagte er, fasste sie an den Hüften und hielt sie fest, damit sie sich nicht länger an ihm reiben konnte.
    »Oh.« Ihre Wangen liefen rot an. Jede ihrer Bewegungen war so unglaublich lustvoll gewesen, und ihr war nur zu deutlich bewusst, dass sie lediglich ein T-Shirt am Leib trug und dass nicht nur Christians Augen einen Ständer bekommen hatten und … oh Mann, sie hatte erst jetzt herausgefunden, wie gut Sex sein konnte. »Ähmmm … Christian?«
    »Ja?«
    Sie hob den Kopf, während ihre Wangen vor Verlegenheit glühten. »Vielleicht können wir uns ja auch im Bett weiter unterhalten«, schlug sie vor und hauchte dann ein ungläubiges »Wow«, als sie sah, wie das Silber seine Augen vollständig überschwemmte und sich zu verflüssigen schien. Gleichzeitig spürte sie, wie der Druck seiner Erektion gegen ihren Bauch heftiger wurde. Christian knurrte leise, seine Arme umschlossen sie fester, und er ließ den Kopf nach vorn sinken – bis er auf einmal einen Satz nach hinten machte, als hätte er sich an ihr verbrannt.
    »Nein«, murmelte er und redete hastig und beschwichtigend weiter, damit es nicht wie eine Abweisung aussah. »Glaub mir, ich will es, aber wir müssen uns erst unterhalten. Ich will nicht wieder von meiner Leidenschaft mitgerissen werden und beim Aufwachen feststellen, dass du Panik bekommen hast und weggelaufen bist. Ich muss dir alles erklären, damit du es verstehst und du dich sicher fühlst.«
    »Ich fühle mich sicher«, beteuerte Carolyn, die sich verloren vorkam, da er sie nicht mehr in seinen Armen hielt. »Du bist ein Unsterblicher, kein Vampir. Du trinkst Blut aus Plastikbeuteln, du hast mich noch nie gebissen, und du willst mich unbedingt haben«, sagte sie lächelnd, während sie ein Machtgefühl verspürte, wie sie es noch nie empfunden hatte. Sie fühlte sich schön und begehrt. Die Augen dieses bezaubernden Mannes schimmerten ihretwegen silbern. Sie hatte keine Ahnung, warum sie eine solche Wirkung auf ihn hatte, doch allein die Tatsache, dass es so war, machte sie verdammt scharf. Es weckte in ihr den Wunsch, ihre neuen Kräfte zu erproben.
    »Caro«, knurrte er warnend.
    »Was denn?«, gab sie mit Unschuldsmiene zurück.
    Er kniff die Augen zusammen. »Du hast einen sehr unanständigen Ausdruck in deinen Augen. Was immer du gerade denkst, setz es lieber nicht in die Tat um.«
    »Unanständig?« Sie kicherte leise.
    »Ja, unanständig«, bekräftigte er.
    »Und wenn ich was Unanständiges tue, wirst du mich dann dafür bestrafen?«
    »Caro …«
    »Und was ist denn unanständig? Zum Beispiel, dass ich mir dein T-Shirt ausgeliehen habe, ohne dich erst zu fragen?«, wollte sie wissen. »Ja, das ist in der Tat unanständig. Ich sollte dir dein T-Shirt zurückgeben.«
    Sie sah,
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher