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Arbeit: Warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht (German Edition)

Arbeit: Warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht (German Edition)

Titel: Arbeit: Warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht (German Edition)
Autoren: Joachim Bauer
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als Angestellte (Robert Koch Institut, 2011).
Hans Böckler Stiftung (2009).
Bauer (2007), Bauer und Kollegen (2004, 2006, 2007), Unterbrink und Kollegen (2007, 2008, 2010, 2012). Von uns unter suchte evangelische Pfarrer sind im Vergleich zu schulischen Lehr kräften deutlich geringer von berufsbedingten Stressbelastungen betroffen (Bauer und Kollegen, 2009). Für schulische Lehrkräfte hat meine Arbeitsgruppe, mit Unterstützung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, ein Gesundheits-Präventionsprogramm entwickelt (Bauer und Kollegen, 2007), dessen Wirksamkeit nachgewiesen werden konnte (Unterbrink und Kollegen, 2010).
Robert Koch Institut (2012).
Robert Koch Institut (2012). Burn-out-Symptome (siehe Näheres dazu in Kapitel 4) finden sich bei Personen mit höherem Sozial status stärker ausgeprägt als bei anderen, umgekehrt findet sich die Depression vor allem bei Personen mit niedererem Sozialstatus. Nach meiner Einschätzung hat dies nur zum Teil mit tatsächlichen Unterschieden, stattdessen wohl auch mit Unterschieden bei der diagnostischen Attribuierung zu tun.
Urban und Kollegen (2012).
Salzburger Nachrichten vom 12. 04. 2012.
IAQ-Report (2010). In der Allgemeinbevölkerung zeigen 6 % eindeutige Zeichen einer chronischen Erschöpfung (Stöbel-Richter und Kollegen, 2013).
DAK Gesundheitsreport (2012).
Stöbel-Richter und Kollegen (2013).
Hasselhorn und Nübling (2004).
Vorwerk Familienstudie (2012).
IAQ-Report (2010).
DAK Gesundheitsreport (2009).
Attention Deficit Hyperactivity Syndrome (Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätssyndrom).
DAK Gesundheitsreport (2009).
Die hier wiedergegebenen Zahlen entstammen dem Fehlzeiten report des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (2012). Die Zahlen können zwischen den Krankenkassen leicht variieren.
Bei einigen Krankenkassen liegen die Erkrankungsdauern deutlich höher (bis zu 40 Tage). Die hier wiedergegebenen Zahlen entstammen wiederum dem Fehlzeitenreport des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (2012).
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2011); Fehlzeitenreport des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (2012). Siehe auch Kowalski (2011).
Fehlzeitenreport des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (2012); Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2011).
DAK Gesundheitsreport (2012). Die am häufigsten gestellten psychischen Diagnosen sind depressive Syndrome. Bei 1,3 % der Arbeitsunfähigkeitsfälle wird die Diagnose einer depressiven Belastungsreaktion, bei 1,2 % der Arbeitsunfähigkeitsfälle die Diagnose »Depressive Episode« gestellt.
Siegrist und Kollegen (2009). Eine ausführliche Darstellung der Hintergründe und Verlaufsformen depressiver Störungen findet sich bei Bauer (2002/2004). Arbeitsstress kann zu einer depressiven Erkrankung beitragen. Andrerseits kann umgekehrt eine Depression das Erleben von Stress am Arbeitsplatz verstärken. Der Zusammenhang zwischen Stress am Arbeitsplatz und depressiven Erkrankungen ist also bidirektional. Depressive Erkrankungen sind in der Bevölkerung – bei Frauen mehr als bei Männern – weit verbreitet. Jemals in ihrem bisherigen Leben eine Depression erlitten je nach Alter zwischen 4 % (Jüngere) und 9 % (Ältere) der Männer sowie zwischen 8 % (Jüngere) und 20 % (Ältere) der Frauen (Robert Koch Institut, 2012). »Jüngere« sind hier Personen zwischen 18 und 29 Jahren, »Ältere« sind zwischen 45 und 64 Jahren alt. Die Prävalenzzahlen für die »Mittelalten« (30- bis 44-Jährige) liegen ziemlich genau zwischen den beiden anderen Altersgruppen. Wählt man einen bestimmten Messzeitpunkt und bestimmt in diesem Moment die sogenannte Punktprävalenz, dann sind zwischen 2 % (Jüngere) und 6 % (Ältere) der Männer und zwischen 5 % (Jüngere) und 12 % (Ältere) der Frauen von einer Depression betroffen. Auf die Gesamtheit der Bevölkerung bezogen, sind zu einem bestimmten Messzeitpunkt (Punktprävalenz) ca. 6 % von einer Depression betroffen. Innerhalb eines Messzeitraumes von 12 Monaten (dies wird als sogenannte 12-Monats-Prävalenz bezeichnet) sind innerhalb der erwachsenen Bevölkerung 8 % aller Männer und 14 % aller Frauen von einer Depression betroffen. Angststörungen finden sich bei 9 % aller Männer und 20 % aller Frauen. Psychosomatische Körperbeschwerden haben 7 % der Männer und 15 % der Frauen. Suchtkrank sind dagegen 7 % der Männer und 2 % der Frauen. Insgesamt tragen 31 % der erwachsenen deutschen Bevölkerung zwischen 18 und 65 Jahren irgendeine krankheitswertige psychische
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