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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina
Autoren: Ingo Kochta
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mit Ihnen, genießen.«
    Was er davon halten sollte, wusste er nicht. Wer ist, dieser Mr. Jack McMahon? Er hatte aber keine Lust, schon wieder zu grübeln und genoss lieber, sein Wasser und das angenehme Umfeld. Oberhalb der großzügigen, zweiteiligen Poolanlage, mit direktem Blick, auf die gegenüberliegenden Gebäude, der Universität von Valletta, entspannte er sich. Eine leichte Trägheit, bemächtigt sich Ivo und veranlasste ihn, sich nur treiben zu lassen. Doch es war Zeit, erste Telefonate, zu führen. In der Kanzlei, bekam er für morgen, einen Termin. Mit dem mysteriösen Mr. McMahon, hatte sich Ivo, für den frühen Abend, auf einen Drink, verabredet. In einer halben Stunde, wurde er abgeholt. Er wollte die verbleibende Zeit nutzen, für erste Eindrücke, von Land und Leuten. Unterhalb der Altstadt Vallettas, lies er sich absetzen und stieg, den steilen Anstieg zur Stadt, hinauf. Für eine vermeintlich flache Insel, schon kurios. Gebannt betrachtete Ivo, die steilen Häuserzeilen, die Valletta, wie eine Schlucht, erscheinen lassen. Die Straßen fielen zum Teil, so steil ab, dass die Autos, mit zum Bordstein, eingeschlagenen Rädern, geparkt wurden. Die Fußwege, sind Treppen. Es war schon faszinierend, wie in den engen Straßen plötzlich, bizarre Lichteffekte spielten. In den Seitenstraßen, die alle, im rechten Winkel, zueinander liegen, waren kleine Läden, für jeden Bedarf. An jeder Ecke, Madonnen und Heilige. Tradition und Moderne eng beieinander. Man glaubt, jeden Moment, tritt ein Ritter, mittelalterlicher Händler oder gar Pirat, aus einer der kunstvoll, gearbeiteten Haustüren. Ivo genoss, das Esprit, Vallettas. Der Schlag der Kirchglocken brachte ihn, in die Gegenwart, zurück. Es war Zeit sich, nach dem Ort seiner Verabredung, umzusehen. Viele Schirme überdachten, auf dem Boulevard, eine riesige Freifläche, auf der Tische und Stühle, eines Cafes, zum Verweilen einluden. Ivo schlenderte durch die Reihen und suchte einen Tisch, wo eine »Bild« und eine »Times«, lagen. Das war das ausgemachte, Erkennungszeichen. Einige Tische vor ihm, erhob sich ein Herr, etwa sechzig, modisch, elegant gekleidet und mit sportlichem Aussehen.
    »Hallo Mr.Tacht, wie ich annehme? Ich bin, Jack McMahon. Ich begrüße Sie, recht herzlich, auf Malta.«
    »Ja, ich bin, Ivo Tacht. Woher wissen Sie, wer ich bin? Aber trotzdem, danke ich, für die freundliche Begrüßung.«
    »Bitte, nehmen Sie Platz. Möchten Sie, etwas trinken?«
    »Bitte, eine Cola.«
    »Jessica, please one Coke and for me, you know … OK.«
    Ivo war erstaunt, wieso McMahon ihn sofort, zweifelsfrei, erkannt hatte. Das Bestellte kam und sie begannen, eine zwanglose Plauderei. Man konnte denken, alte Freunde, saßen beieinander. Mr. McMahon sprach, ein exzellentes Deutsch. Ivo war etwas verlegen, da seine Sprachkenntnisse dagegen, bescheiden waren. Er war aber froh, so weniger Probleme, mit der Verständigung, zu haben. Ivo wurde unruhig. Noch immer kannte er nicht, den Grund, für diese Reise.
    »Mr. McMahon. Halten Sie mich bitte nicht für unhöflich, doch erklären Sie mir, den Grund, für meine Anwesenheit.«
    »Eine durchaus, berechtigte Frage. Ich werde versuchen, Ihnen die Angelegenheit, verständlich zu machen. Ich würde vorschlagen, bevor ich beginne, nehmen Sie einen Brandy, oder Whisky. Für alle Fälle!«
    »Ich verstehe zwar nicht ganz, doch einen guten Whisky, schlage ich, nicht aus.«
    Auf ein Zeichen, brachte die Bedienung, das Gewünschte.
    »Darf ich Sie trotzdem bitten, sich mit Ihrem Pass, oder deutschen Personalausweis auszuweisen, man kann nie wissen.«
    Ivo legte etwas verwundert, seinen PA, auf den Tisch und McMahon prüfte, ob auch alles, seine Richtigkeit hatte.
    »Da Sie der sind, der Sie von Beginn an schienen, will ich versuchen, ihren Wissensdurst, zu stillen.«
    Die Bedienung brachte McMahon, noch einen Brandy.
    »Thank you Jessica. You are a pearl.«
    Lächelnd, mit einer leichten Verbeugung, bedankte sie sich.
    »Thank you, Major.«
    »Major?«
    »Nur ein Relikt, aus vergangenen Zeiten. Es hat sich, über all die Jahre, erhalten. Aber nun möchte ich mich, Ihnen kurz vorstellen, damit Sie wissen, mit wem Sie es, zu tun haben. Ich bin Inhaber, einer Steuer- und Finanzkanzlei, auf Malta. Hier ist die Drehscheibe, für den Ost - West, sowie Nord und Südhandel. Wir beraten, die Regierung Maltas, zu bestimmten, rechtlichen Fragen. Ich lege größten Wert darauf, dass Sie mich und unser Unternehmen, als absolut
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