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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina
Autoren: Ingo Kochta
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vertrauenswürdig, akzeptieren.«
    »Nun gut, aber worum geht es eigentlich?«
    Er nahm einen Schluck Brandy und stopfte sich, eine Pfeife.
    »Ich habe Sie hierher gebeten, um Ihnen, die Position eines Geschäftsführers, anzubieten. Es…«
    »Eine Tätigkeit, als was?«
    »Als Geschäftsführer einer, hier ansässigen Firma. Es betrifft, die »Antiquity and Modern Art Service Ltd.«, kurz AMAS, mit Sitz, in Mdina. D…«
    »Verstehe ich richtig, dass es sich, um eine Kunstfirma handelt? Ich bin Kammerjäger, auch noch Landwirt, aber kein Kunstfuzi…«
    »Nun, junger Freund, ich darf Sie, doch so nennen?«
    »Sie können Ivo, zu mir sagen, das bin ich gewöhnt.«
    »OK, dann Ivo. Lassen Sie mich, bitte erklären. Die genauen Umstände, erfahren Sie morgen, in der Kanzlei Vogelt. Ich bin der wirtschaftliche Berater, der Firma und beauftragt Sie, über die Sie erwartende Situation, zu informieren. Ich habe mit Absicht, diese Lokalität gewählt, um das Ambiente, etwas lockerer, zu gestalten. Es ist ein Unternehmen, dass sich mit der Sichtung, der Begutachtung, dem Transport, sowie dem Schutz von Kunstgut, aller Art, befasst.«
    »Was heißt, aller Art?« Ivo brauchte jetzt einen Schluck Whisky und zündete sich, eine Zigarette, an.
    »Aller Art heißt, Dokumente, seltene, wertvolle Bücher, Grabfunde und wenn nötig, Pyramiden und Paläste. Aber auch Gemälde und Artefakte, aller Epochen, bis heute.«
    Ivo verstand, die Welt, nicht mehr. Er war hierher gereist, um die Leitung, einer Kunstfirma, zu übernehmen?! Was sollte das. Warum einen solcher Aufwand und wieso, ausgerechnet er.
    Er sah sich außer Stande, einen klaren Gedanken, zu fassen. Ivo nippte an seinem Glas und versuchte das Gehörte, in geordnete Bahnen, zu bringen.
    »Ich sehe, Sie überrascht, dieses Angebot. Ich kann Ihnen versichern dass alles, integer und völlig, legal ist. Die gesetzlichen und wirtschaftlichen Aspekte werden morgen, durch Rechtsanwalt Dr. Vogelt, genau erläutert.«
    Ivo vernahm die Worte, McMahons, wie durch einen dicken Vorhang, ohne deren Sinn, auch nur annähernd, zu verstehen.
    »Lassen Sie uns, Essen gehen. Nicht weit von hier, ist ein hervorragendes Restaurant.«
    Ivo begann sich allmählich, von dem Schock, zu erholen und folgte interessiert, den Erläuterungen seines Begleiters, zu den Örtlichkeiten, die sie passierten. Sie betraten einen rustikalen Gastraum in dem es, nach vielen leckeren Sachen, roch. Ivo schaute sich, neugierig um und genoss, die mediterrane Atmosphäre. Ein Ober, steuerte zielstrebig, auf sie zu. Wieder stellte er fest, dass sein Begleiter, im wahrsten Sinne, des Wortes, »bekannt war, wie ein bunter Hund«. Von dem englisch – maltesischen Gespräch, dass McMahon und der Ober führten, verstand er nur wenig. Es war unverkennbar, dass er auch hier, ein privilegierter Gast, war. Sie wurden sofort an einen Tisch, auf einer schattigen Freifläche geführt und der Ober erkundigte sich mehrmals, ob der Platz, auch recht wäre.
    »Gefällt Ihnen der Ausblick, auf die Altstadt, Vallettas?«
    »Es ist phantastisch, ich bin begeistert.«
    »Darf ich Ihnen, die Spezialität des Hauses, »Poseidons Leibgericht«, empfehlen? So würde ich die gemischte Platte, mit Köstlichkeiten des Meeres, frei übersetzen. Oh ich vergaß zu fragen, mögen Sie überhaupt Fisch?«
    Ein Anruf unterbrach, kurz ihr Gespräch.
    »Ich kann durchaus nachvollziehen, dass all dies, äußerst verwirrend ist. Doch ich versichere Ihnen nochmals, dass alles, äußerst korrekt ist und für Sie, keinerlei Probleme, egal welcher Art, entstehen werden. Eines möchte ich, zu der Firma AMAS, noch sagen. Neben den umrissenen Tätigkeiten, befasst sich die AMAS, im Auftrag diverser Einrichtungen und der UNESCO, mit der satellitengestützten Sicherung, von Kunstschätzen. Das Verfahren ist weltweit, patentrechtlich geschützt und wird, über russische Satelliten, gesteuert. Derzeit sind 23 Teams, auf allen Kontinenten, unterwegs und der Bedarf, ist sprunghaft, steigend. Ich erwähne dies um, die Seriosität der Firma, nochmals zu unterstreichen.«
    Bevor Ivo etwas erwidern konnte, erschienen zwei Köche, mit riesigen Silberplatten. Sie deckten den Tisch, mit dem »Leibgericht Poseidons«. Das Essen war, hervorragend.
    »Es hat mir, ganz vorzüglich geschmeckt, doch ich bin satt. Ich bekomme, keinen Bissen mehr, herunter.«
    »Es freut mich, dass Ihnen unsere bescheidene, maltesische Küche, derart zusagt. Der Chefkoch, wird begeistert
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