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Als Flora zuviel Rotwein trank - Noch eine sehr romantische Komödie (Leckere Lords von Ruby Royce) (German Edition)

Als Flora zuviel Rotwein trank - Noch eine sehr romantische Komödie (Leckere Lords von Ruby Royce) (German Edition)

Titel: Als Flora zuviel Rotwein trank - Noch eine sehr romantische Komödie (Leckere Lords von Ruby Royce) (German Edition)
Autoren: Ruby Royce
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zurück und schrie, als eine regelrechte Explosion der Leidenschaft sie so stark erwischte, dass sie glaubte, davon zu Boden geworfen zu werden. Sie konnte nichts anderes tun, als sich gegen ihn zu lehnen und wimmernd nach Luft zu schnappen.
    Als es vorüber war, wurde ihr Kopf klarer.
    Francesco atmete immer noch schnell, er bewegte sich immer noch heftig in ihr.
    Er legte sie wieder auf den Rücken, diesmal blieb er aber in ihr.  
    Sie wusste, was ihr eben passiert war, musste für ihn noch passieren und er fühlte sich immer noch so so so gut an in ihr.  
    Die klaren Gedanken, die sie nach ihrem Höhepunkt für einen Moment hatte fassen können, verschwammen schon wieder.
    Er stöhnte jetzt laut bei jeder Bewegung, dann hielt er inne und ein kaum merkliches Beben durchfuhr ihn. Er schloss die Augen, stieß noch zweimal tief in sie hinein und ergoss sich in sie.

    Er legte seinen Kopf neben ihren. "Meine süße Dame vom See . Es ist mir egal, wenn du mich nicht liebst… aber ich werde dich lieben, ganz gleich was du dazu zu sagen hast."

    ***

    Flora erwachte, weil ein Sonnenstrahl auf ihre Augen fiel. Sie reckte ihre wunderbar schweren Gliedmaßen und kuschelte sich unter der Bettdecke gegen Francesco.
    Irgendwann im Laufe der Nacht waren sie zur Fortsetzung ihres Liebesspiels in sein Schlafzimmer umgezogen. Ein Bett war doch bequemer als die harte Erde.

    Zwischen den wilderen Einlagen ihres Zusammenseins hatten sie miteinander geflüstert. Er hatte ihr von seiner Zeit in England erzählt und sie hatte ihm - tja, sie hatte ihm von ihrer Zeit in England erzählt, denn außer in der Lombardei war sie ja woanders bis dato nicht gewesen. Außerdem hatten sie ihre erste Begegnung noch einmal rückwirkend betrachtet und Flora war ein wenig gekränkt gewesen, weil er ihr erst in der Oper verfallen war, während sie ihm schon beim Sturz aus dem Baum ihr Herz geschenkt hatte. Zu ihrem Trost hatte sie ihren Schal unter seinem Kopfkissen gefunden und ihn dafür großzügig belohnt.
    Zu guter Letzt, nach einem finalen Liebesakt, der sich abgespielt hatte, als draussen die Sonne schon aufging, waren sie endlich eingeschlafen.
    "Guten Morgen, Orchideen-Auge…"  
    Seine tiefe Stimme verursachte ihr eine Gänsehaut.
    "Guten Morgen, Altezza." Sie hielt ihm ihren Mund hin und er küsste sie ausgiebig.
    "Ich glaube, ich werde im Palazzo Sforza vermisst", kicherte sie. "Ich hoffe, sie machen sich nicht allzu große Sorgen."
    "Wir lassen ihnen sofort eine Nachricht zukommen." Francesco lächelte. "Und dann wirst du wohl zum katholischen Glauben übertreten müssen."
    Sie schlang ein Bein um ihn und platzierte kleine Küsse auf seiner Brust. "Ich? Eine Katholikin? Warum sollte ich denn konvertieren?"
    Er schnaubte amüsiert. "Alle Karlsburger sind katholisch."
    "Ich bin kein Karlsburger."
    Er nahm ihr Kinn in die Hand und zwang sie, ihn anzusehen. "Nein, aber das wirst du."
    "Ich… was?" Flora richtete sich auf.
    "Nachdem wir geheiratet haben, versteht sich."
    "Geheiratet?"
    "Ja, dachtest du wirklich, ich würde dich nicht heiraten? Nach dieser Nacht?"
    Sie schüttelte die dunklen Locken. "Nein. Wir hatten beschlossen, dass ich deine Mätresse sein würde, nicht deine Frau. Wieso hast du deine Meinung geändert?"
    "Also wirklich, Flora, ich habe das nicht wirklich so gemeint. Das muss dir doch klar sein. Es gefiel mir nur zu wissen, dass du dich mir auch so hingeben würdest, ohne die Aussicht auf eine Heirat."
    "Du hast mich getestet, Francesco?" Floras Mund blieb offen stehen.
    Er verdrehte die Augen. "Nein natürlich nicht, ich wollte nur sehen ob—"
    "Du hast mich getestet!"
    "Meine kleine Blume, du bist so schön wenn deine Augen wütend funkeln…"
    "Versuche keine italienischen Tricks mit mir", fuhr sie ihn an. Dann mehr zu sich selbst sagte sie: "Ich glaube es nicht, ich glaube es einfach nicht."
    "Ach komm, Flora", der Prinz setzte sich ebenfalls auf und wollte nach ihr greifen, aber sie wich zurück.
    "Ich bin doch kein Unhold, der ein junge Dame kompromittiert und sie dann nicht heiratet, ich habe dir gesagt, dass ich dich Liebe, dass ich dich will! Du wirst eine Prinzessin sein. Jeder bekommt das was er will und—"
    "NEIN!" Schnell wie eine Schlange schoss Flora aus dem Bett. Sie fand ihr Nachthemd und zog es sich über den Kopf. "Das ist nicht was ich will! Habe ich es nicht schon eine Million mal gesagt, dass ich keine Prinzessin sein will? Wenn ich dich heirate, dann wird es genau so enden, dass jeder mir
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