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Allgemeinwissen für immer merken (German Edition)

Allgemeinwissen für immer merken (German Edition)

Titel: Allgemeinwissen für immer merken (German Edition)
Autoren: Peter Kürsteiner
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gleicht die Waage mit seinen Tentakeln aus.
    –Im kalten Novemberregen wird ein Skorpion völlig nass.
    –Zu Weihnachten kommt ein Schütze und hilft uns beim Schießen der besten Geschenke.
    Zur Verdeutlichung hier nochmals die Übersicht:

    Und wenn Sie es genau wissen wollen, dann haben Sie hier die exakten Daten, die Sie sich aber auf »normalem« Weg einprägen müssen:

    Fazit: Bislang haben Sie einige einführende Übungen zur Erweiterung Ihres Allgemeinwissens mit unterschiedlichen Methoden kennengelernt. Sollte Ihnen alles leichtgefallen sein – keine Sorge, die nachfolgenden Kapitel werden teilweise anspruchsvoller. Manche Informationen, mit denen Sie konfrontiert werden, beinhalten Namen, die Sie vielleicht kaum aussprechen können. Je komplizierter die Eigennamen, umso anspruchsvoller werden die Geschichten. Ist ein Eigenname wie »Mecklenburg-Vorpommern« bekannt, reicht »meckern« als Auslöser, da das Bundesland selbst ja nicht mehr neu gelernt werden muss. Und von »meckern« auf »Mecklenburg-Vorpommern« zu kommen, das ist tatsächlich nicht sehr kompliziert. Bei neuen Eigennamen besteht jedoch die Schwierigkeit, dass das Wort selbst wie eine neue Vokabel gelernt werden muss. Mit etwas Übung gelingt es aber sehr gut.

Infos langfristig merken
    Sicher haben Sie jetzt bereits einen Eindruck der Methoden bekommen. In diesem Buch geht es um eine riesige Menge an Daten und Fakten, und damit ist es ein eher ungewöhnliches Buch. Auch wenn ich die Auswahl so getroffen habe, dass die meisten Informationen spannend sein könnten, ist es nicht entscheidend, dass Sie sich jeden Inhalt merken. Gehen Sie bei der Wissensaufnahme selektiv vor. Suchen Sie sich die Dinge heraus, die Sie wirklich interessieren.
    Zu den jeweiligen Informationen finden Sie fast immer Merkhilfen. Diese Merkhilfen sind anfänglich etwas seltsam anmutende Eselsbrücken. Auf den ersten Blick werden Sie sich sagen: »Das kann ich mir ja schneller ohne Eselsbrücke merken!« Das stimmt auch, jedoch nur dann, wenn es sich um wenige Fakten handelt. Bei einer größeren Anzahl von Daten oder längeren Inhaltslisten ist diese Methode der Merkhilfe (oder auch anderer) sehr hilfreich. Ich habe sie in Hunderten Seminaren mit Tausenden von Teilnehmern seit zwei Jahrzehnten erfolgreich praktiziert. Nahezu alle Teilnehmer zeigten am Anfang eine gewisse Zurückhaltung, am Ende der Veranstaltung waren sie aber durchgehend begeistert. Am meisten über ihre eigene Merkfähigkeit. Man muss sich nur auf das einlassen, was ich Ihnen hier mit auf den Weg geben möchte.
    Viele Informationen können wir ja spielerisch durch die verrückten Geschichten lernen, also die Merkhilfen oder Eselsbrücken. Durch ihr Einprägen wird es Ihnen leichter fallen, auf die wirkliche Information zu kommen. Die Bilder, die durch die kleinen erzählten Geschichten vor Ihrer inneren Leinwand auftauchen, sind in Bilder umgewandelte Namen von Ländern, Städten, Personen etc. Und durch diesen kreativen Akt sind Sie in der Lage, sich »trockene« Fakts einfach besser einzuprägen.
    Haben Sie sich auf dieses originelle Lernen eingelassen, werden die neu erfahrenen Informationen vorwiegend in einem ersten Schritt in unserem Kurzzeitgedächtnis abgelegt. Nur wenn Sie die Merkhilfen besonders lustig, bizarr oder ausgefallen finden oder lange nach genau diesen Daten gesucht haben, werden sie direkt ins Langzeitgedächtnis katapultiert.
    In unserem Gehirn sind Filter eingebaut, um unwichtige Inhalte schnell wieder auszusieben. Das ist wichtig, um die Informationsflut, der wir tagtäglich ausgesetzt sind, zu bewältigen. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Daten, die wir behalten wollen, öfter zu wiederholen. Das Gehirn registriert dann, dass es sich hierbei nicht um Fakten handelt, die besser gleich in die Schublade »unnütz« gepackt werden sollten. Entscheidend ist dabei, dass Sie die Wiederholungen in den richtigen Abständen durchführen. Besonders am Anfang verflüchtigen sich neue Informationen nämlich sehr schnell.
    Das folgende Diagramm mit der Vergessens- und Wissenskurve macht deutlich, dass die erste Wiederholung bereits nach sehr kurzer Zeit erfolgen sollte, also am besten noch am selben Tag der Datenaufnahme. Nach drei Tagen ist die nächste Wiederholung zu empfehlen und dann am besten eine weitere nach sieben Tagen. Damit die Fakten schließlich ins Langzeitgedächtnis gelangen, sollten Sie zusätzliche Wiederholungen einplanen. Gut wären folgende Tagesabstände
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