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Vegetarian Basics

Vegetarian Basics

Titel: Vegetarian Basics
Autoren: GU
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Die
Zwiebel
    engl. onion; franz. oignon;
ital. cipolla; bayr. da Zwiefi
    Sie gibt es an jedem Eck und auf der ganzen Welt – in Weiß, Rot, Braun, Grün und Lila. Sie kann Kugel (von Perl- bis Gemüsezwiebel), Zehe (Knoblauch, Schalotte ) oder Stange (von Schnittlauch bis Lauch) sein. Sie lässt sich goldbraun braten, knusprig frittieren, butterweich schmoren, würzig mitkochen oder roh genießen. Sie kann beißen, zu Tränen rühren und mit Süße verführen. Und sie gibt jedem guten Essen Aroma, Biss und Rückgrat. Wer braucht da noch Fleisch, bitte schön?
    Und deswegen haben wir die Zwiebel zur »Veggie-Zitrone« gemacht – in Erinnerung an die Basic-Zitrone, die wir vor über sechs Jahren an dieser Stelle genau mit dem gleichen ersten Satz vorgestellt haben. Schließlich ist ja »Vegetarian Basics« wieder ein Basic, nach dem man sein ganzes Leben lang kochen kann. Und dabei ist die Zwiebel ein perfekter Helfer. Mehr zu ihr und 16 weiteren Helfern fürs Veggie-Kochen auf > / >

Wie vegetarisch bin ich?
    Also die Zara kann kochen – fantastisch! Ihr Risotto mit Limette, das hat einfach was. Klassiker macht sie aber genauso gut, nur dass sie immer noch eins draufsetzt, zum Beispiel Mozzarella auf die Kässpatzen. Drum folgen wir auch alle ihrem Ruf, wenn sie mal wieder zum Essen lädt, was mindestens einmal im Monat passiert. Und drum haben wir sie jetzt mal selbst eingeladen. Was hat die sich gefreut: »Wisst ihr, die meisten meinen, ich wär’ superkritisch. Aber wer für mich gerne kocht, hat fast schon gewonnen. Nur denkt dran, kein Fleisch, kein Fisch.« Wie, kein Fleisch, kein Fisch, so wie die Vegetarier? »Ja, genau.« Aber dann bist du ja …, haben wir gar nicht gemerkt. »Hauptsache ist, es hat euch geschmeckt.« Ja klar. Aber wie machst du das denn im Restaurant? »Das geht doch heute. Beim Italiener und beim Asiaten gibt es von Haus aus viel Vegetarisches, und im Wirtshaus nehm’ ich halt Kässpatzen. Ihr glaubt gar nicht, wie viele Basics veggie sind.«
    Stimmt. Schon in Basic cooking waren mehr als die Hälfte der Rezepte vegetarisch. Und trotzdem kam immer wieder die Frage, ob wir nicht mal was für Leute machen können, die schöne Rezepte ohne Fleisch plus Infos zum vegetarischen Alltag suchen. Kein reines Gemüsekochbuch also, aber auch keine Anti-Fleisch-Bibel. Vegetarian Basics eben. Ein Buch, mit dem ich so vegetarisch sein kann, wie ich will.
    Das haben wir jetzt gemacht. Mit reichlich Know How fürs Kochen, Essen und Leben ohne Fleisch und Fisch von »A« wie Aminosäure bis »Z« wie Zwiebel. Und vor allem mit über 120 Rezepten aus der großen weiten Veggie-Küchenwelt – für Neugierige, Einsteiger und Erfahrene. Und für alle, die bloß mal für ihre Zara und sich was richtig Gutes kochen wollen.

Know How

»Wie möchten Sie Ihr Kraut - rare oder medium?«
    »Wie, du willst kein Fleisch? Was fehlt dir denn?« Nichts. Mir geht’s richtig gut. Heute Morgen hatte ich Müsli mit Papaya, sehr lecker. Und die Spinatquiche da sieht doch auch nicht schlecht aus, oder? »Stimmt, aber was ist mit Eiweiß, Eisen und so, das im Fleisch steckt ?« Sitzt genug für mich in Getreide, Milch und Ei. »Na ja, aber ein schönes Steak, am Ende in Butter gebraten …« Da musst du erst mal Weißkraut mit Butter schmoren. Oder mit Olivenöl und Knoblauch, schön knackig. Oder du nimmst Rotkraut, das ist genauso gut. Oder du machst Salat draus, Rouladen, eine Quiche. »Also, hmm, das klingt jetzt schon fein.«

    Wer ohne Fleisch und Fisch kocht, kann sein Essen neu entdecken. Denn dann rücken die Beilagen in des Tellers Mitte und man kann sich ganz auf sie konzentrieren, statt in drei Töpfen zugleich zu rühren. Und plötzlich schmeckt man die vier Jahreszeiten in seiner Küche und merkt, was einem mehr oder weniger gut tut. Das ist die Belohnung für Fleisch- und Fischverzicht – und Bedingung dafür, dass es dabei klappt mit dem Genießen. Mehr dazu auf den nächsten Seiten.

17 gute Helfer fürs vegetarische Kochen & Leben

    Hülsenfrüchte
    Linse, Bohne, Erbse – was früher für Arme war, bereichert heute die neuen deutschen, mediterranen und orientalischen Küchen. Die getrockneten Kerne und Samen saugen sich beim Kochen nicht nur mit Aromen voll, sie geben den Gerichten auch eine ordentliche Portion Geschmack und Lebenskraft – ganz ohne Fleisch und Fisch. Denn sie sind voll von gutem Eiweiß (noch besser in Kombination mit Getreide) sowie Eisen und Ballaststoffen. Mehr dazu auf > / >
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