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Alles für die Vorratskammer

Alles für die Vorratskammer

Titel: Alles für die Vorratskammer
Autoren: Div.
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Regina Oberpeilsteiner, Oberösterreich
    „Iss saisonal!“ – so lautet der Leitspruch auf unserem Selbstversorgerhof.
    Unser 33 Hektar großer, biologisch geführter Selbstversorgerbetrieb wird von mir, geboren 1961, und meinem Sohn, geboren 1991, geführt. Auch meine Eltern helfen noch mit, so gut sie können. Unsere Wirtschaft am Dreiseithof in St. Martin im Mühlkreis, im hügeligen Oberen Mühlviertel, wurde 1995, nach dem frühen Tod meines Mannes, auf Mutterkühe umgestellt. Hier leben neben den Mutterkühen Schweine, Enten, Gänse, Truthühner, Schafe, Hühner, Hasen, Ziegen, Katzen, ein Pfau und ein Hund, außerdem Bienen für die Honigerzeugung. Eine Milchkuh liefert die Milch für die Milchprodukte. Viele der Kräuter, Wildkräuter, Beeren, Wildbeeren und Rosen, die in unserem 700 m 2 großen Garten wachsen, sowie das Gemüse verarbeiten wir selbst. Dabei helfen mir immer wieder meine fünf Kinder und die drei Enkelkinder. Mit der landwirtschaftlichen Lehre nach meiner Pflichtschulzeit und der anschließenden Meisterprüfung war meine Ausbildung noch nicht zu Ende. Als ausgebildete Seminar- und Bioseminarbäuerin lerne ich durch die Kurse, die ich anbiete, viele Menschen kennen, die mich in meinem Tun immer wieder bestätigten. Da ich meine Kraft immer wieder aus der Natur und meinem Glauben schöpfe, entschloss ich mich, auch noch die Ausbildungen zur Kräuterpädagogin und zur Pilgerbegleiterin zu absolvieren. So gebe ich gerne meine Erfahrungen und mein Wissen als Referentin des Landesobstbauvereins und im Rahmen von Exkursionen oder Kräuterwanderungen in meinem Betrieb weiter. Ehrenamtliche Tätigkeiten, z.B. als Volkstanzleiterin, Goldhaubenobfrau und im Kirchenchor erfüllen mich in meiner Freizeit. Wir lieben das einfache Leben auf unserem Hof. Eine gut geplante Vorratshaltung bietet uns auch im Winter einen bunten Speiseplan mit hochwertigen Lebensmitteln. Ich stelle Ihnen meine Rezepte als Anregung zur Verfügung und hoffe, dass Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und vieles ausprobieren!

    Gutes Gelingen wünscht
    Regina Oberpeilsteiner

Hermine Hartl, Niederösterreich
    Ich bin als jüngstes von fünf Kindern 1947 in einer kleinen Landwirtschaft in Türkstetten in der Gemeinde Gramastetten geboren und dort auch aufgewachsen. Nach meiner Pflichtschule musste ich zu Hause mithelfen. Im Winter war ich in Linz als Haushaltshilfe tätig, wo ich schon bald selbstständig kochen lernte. 1966 heiratete ich noch recht jung auf einen Bauernhof in Hamberg, Gramastetten ein. Nach der Lehre der ländlichen Hauswirtschaft absolvierte ich 1973 die Meisterprüfung. In diesem Jahr übernahmen mein Mann Leopold und ich auch den Betrieb. Wir haben fünf Kinder, drei Töchter und zwei Söhne, die mittlerweile schon erwachsen sind. Große Freude machen uns die neun Enkelkinder.
    Ein neuer Aufgabenbereich für mich war neben der Landwirtschaft und Abhofvermarktung die Ausbildung zur Seminarbäuerin, die ich 1993 abschloss – sie war ein großer Gewinn für mich. Obwohl wir 2005 den Hof unserem Sohn mit seiner Frau übergeben haben, arbeiten wir noch gerne mit, wenn wir gebraucht werden.
    Unsere Hobbys sind Ausflüge, Kartenspielen, Wandern und Senioren-Volkstanzen.
    Es freut mich ganz besonders, dass ich dieses Kochbuch mitgestalten darf. Da ich selbst überzeugt bin, dass vor allem Essig seit eh und je ein ganz wertvolles Lebensmittel ist, ist es mir ein besonderes Bedürfnis, den Menschen den Wert des Essigs zu vermitteln, da er mit etwas Geduld und Wissen ganz leicht herzustellen ist.

    Ich wünsche gutes Gelingen!
    Hermine Hartl

Luise Schön und Andrea Schabbauer, Wien
    Mutter und Tochter stellen sich vor
    Wir sind in Wien-Eßling, im 22. Bezirk, zu Hause, also in der Peripherie der Großstadt, am beginnenden Marchfeld.
    Früher betrieben wir eine reine Gemüsegärtnerei mit Sortenvielfalt, doch schon vor etlichen Jahren haben wir unser Sortiment um Beet-, Balkonpflanzen und Kräuter erweitert. Parallel dazu werden vor allem Blattsalate wie Eissalat auf größeren Flächen für verschiedene Handelsketten und für Salatmischungen produziert.
    Um dabei den heutigen Anforderungen gerecht zu werden, gibt es Qualitäts- und Nachhaltigkeitssicherungsprogramme und -zertifikate wie das AMA-Gütesiegel und Global-G.A.P.
    Wir glauben, dass die Vorratshaltung der Lebensmittel in Zukunft wieder einen höheren Stellenwert haben wird – nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Lebensmittelskandale. Noch dazu ist der
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