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Alice Browns Gespuer fuer die Liebe

Alice Browns Gespuer fuer die Liebe

Titel: Alice Browns Gespuer fuer die Liebe
Autoren: Eleanor Prescott
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Gemeinsam gingen sie zurück zum Haus.
    »Also«, neckte er sie zärtlich. »Jetzt brauchen wir uns nur noch auf einen Namen für unser gemeinsames Unternehmen zu einigen.«
    »Ja, darüber habe ich auch schon nachgedacht!«, sprudelte Alice ganz aufgeregt los. »Weißt du was, wir wollen doch eine Partnervermittlung mit dem gewissen Etwas sein, oder? Wir werden die Mitgliedsbeiträge dazu verwenden, unseren Klienten ein Rundum-Sorglos-Paket zu bieten, um die Liebe ihres Lebens zu finden … Lebensberatung, neues Selbstvertrauen, Dating-Etikette und Partnervermittlung!«
    John nickte und musste über ihre offenkundige Begeisterung lächeln.
    »Na ja, ich glaube, das klingt ein bisschen altmodisch – auf eine gute Art und Weise! Unsere Klienten erwartet ein Service mit persönlicher Note. Wir erklären ihnen die ungeschriebenen Gesetze und Regeln der Partnersuche und sorgen dafür, dass sie die Sache selbstbewusst und zuversichtlich angehen, Spaß haben und sich neu verlieben. Wir kümmern uns um sie wie ein guter Freund oder wie die weise alte Tante.«
    John lachte. »Jetzt sag nicht, du willst den Laden ›Tante John‹ nennen.«
    »Was ich damit sagen will, ist Folgendes: Wir kümmern uns um unsere Klienten, wie es heutzutage sonst niemand mehr tut; wir nehmen uns die Zeit, sie richtig kennenzulernen. Ein Service ganz wie in früheren Zeiten, bevor es Computer und Gewinnmargen gab. Und weil wir für persönlichen Service stehen, sollte unser Name auch etwas Persönliches haben: Miss Brown und Mr Smith !« Erwartungsvoll schaute sie ihn an.
    »Du willst unsere Agentur ›Miss Brown und Mr Smith‹ nennen …?« John runzelte die Stirn. »Na ja, jedenfalls ist es nichts Zuckersüßes, Rosarotes. Und ohne dumme Doppeldeutigkeiten wie bei diesem Turteltäubchenbild von Love Birds .«
    »Es ist ehrlich.«
    »Auf jeden Fall ist es altmodisch …«
    »Es passt zu uns! Das sind wir!«
    »Ja, schon«, überlegte John. »Aber es geht noch besser.«
    »Ach ja?« Alice bemühte sich, nicht allzu enttäuscht zu klingen. Sie sah zu, wie er ihr neues Zuhause in Augenschein nahm und sich dabei Zeit ließ, in Ruhe über alles nachzudenken. Auf der Straße kehrte abendliche Ruhe ein, und sie glaubte, das sanfte Rauschen des Meeres zu hören. Die Herbstsonne tauchte Johns Gesicht in warmes Gold. Er wirkte exotisch, wie eine erlesene Rarität – nie hätte sie sich vorstellen können, so etwas Kostbares ihr Eigen zu nennen. Dann wandte er sich von der roten Haustür ab, seine blauen Augen blitzten, und ein strahlendes Lächeln erschien auf seinem wunderschönen Gesicht.
    »Vergiss ›Miss Brown und Mr Smith‹!«, rief er grinsend. »Ich finde nämlich, ›Mr und Mrs Smith‹ klingt viel besser!«, und damit nahm er ihre Hände in seine und ging mitten auf dem Bürgersteig vor ihr auf die Knie. »Ich liebe Sie, Miss Brown«, sagte er zärtlich. »Der Tag, an dem ich Sie kennengelernt habe, war der glücklichste Tag meines Lebens. Würden Sie mir die Ehre erweisen, meine Frau zu werden?«
    Alice’ Herz machte einen Satz, und sie fiel auf die Knie und küsste ihn, beschienen von der warmen Abendsonne, die auf den Bürgersteig fiel. Sie hatte immer gewusst, dass es richtig war, an den Traumprinzen zu glauben, sich wilden Fantasien hinzugeben und eine schamlose, rettungslose, hoffnungslose Romantikerin zu sein. Sie hatte Recht damit gehabt, dass sie eines Tages einen Mann finden würde, dem es egal war, ob sie ausgeleierte Strickjacken trug, ein altmodisches Fahrrad fuhr und lieber im Garten werkelte, statt um die Häuser zu ziehen. Und da stand sie nun, glücklicher als je zuvor, und ihr Mr Right hielt sie in seinen Armen. Gleich würden sie gemeinsam in den Sonnenuntergang spazieren. Überglücklich kuschelte sie sich an ihn, nahm seine Hand und stellte sich ihr gemeinsames Leben vor: Alice, die gärtnernde Partnervermittlerin, und ihr Traumprinz, John Smith!

Danksagung
    Ein riesiges Dankeschön an eine ganze Armee wunderbarer Menschen, die dieses Buch erst ermöglicht haben … Maggie, Sarah und das Team bei Ed Victor; Charlotte, Nicola und alle bei Quercus; und Fiona Carpenter für die Covergestaltung … ihr seid mein ganz persönliches Sondereinsatzkommando, und dafür bin ich euch ewig dankbar.
    Danke auch an die Mädels von MTV Press, die mir überhaupt erst das Selbstvertrauen gegeben haben, mit dem Schreiben anzufangen, weil sie über meine Presseerklärungen gelacht haben (immer an den richtigen Stellen), und auch an
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