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Alba und Albion

Alba und Albion

Titel: Alba und Albion
Autoren: Petra Fentross
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schaut nicht böse, eher verliebt!“
    Ihre Umnachtung machte sie anscheinend empfänglich für sämtliche Schwingungen, die jeder mit sich herum trug und errötend trat ich in den Korridor, während ich das anzügliche Gelächter der Herren in meinem Rücken vernahm.
    Schweigend stapften wir Arm in Arm auf dem Grundstück herum, begleitet von unserem treuen Hund, genossen die kalte Winterluft und traten nun langsamen Schrittes den Rückweg zum Haus an, das sich hell erleuchtet vor uns erhob, doch Robbie hatte anscheinend andere Pläne und zog mich in Richtung des Stallgebäudes.
    „Komm’, sehen wir mal, was es da ‘drin gibt.“
    Gerne ließ ich mich von ihm mitziehen. Er öffnete die quietschende Holztüre und wir traten ein in die schwarze Dunkelheit. Robbie tapste mit den Händen auf dem Tisch herum, der seitlich an der Wand stand.
    „Was machst du denn da?“
    „Ich suche eine Kerze“, raunte er mir zu. „Ah, ich hab eine.“
    „Aber wir haben kein Feuer“, gab ich ihm zu bedenken.
    „Doch.“
Er holte ein Zunderpäckchen hervor und das zarte gelbe Flackern der Kerze erhellte den Stall. Ich sah mich um. Zwar war ich nun schon mehrere Tage auf diesem Anwesen, hielt mich jedoch von jeglichen Ställen fern - aus den bekannten Gründen.
    Hier gab es außer Stroh und den zwei Pferden, die Alisa und Stephen zu uns gebracht hatten, nichts. Sie begrüßten uns leise wiehernd und widmeten sich nach einer Weile wieder ihrem Stroh.
    Langsam wanderte ich verlegen herum, von einem Ende zum Anderen. Als ich an Robbie vorbei wollte, hielt er mich fest.
    „Komm zu mir, mo ribbin donn.“
    Mit freudiger Erregung ließ ich mich von ihm in die Arme nehmen, hatte jedoch etwas bedenken, daß es ihm zu viel werden würde, wenn er noch länger stand.
    „Bitte setz’ dich, bevor dir schwarz vor Augen wird.“
    „Dann mache ich eben die Augen zu“, flüsterte er mir in den Nacken, küßte mich hinter dem Ohr und wanderte mit seinen Lippen langsam empor, bis er meinen Mund fand.
    „Ich liebe dich, mein Herz“, raunte er und ich streichelte erfreut seinen Nacken.
    „Ich liebe dich auch.“
    Erneut küßte er mich, jetzt jedoch fordernder und ich spürte seine Begierde, die langsam auf mich überging. Doch ich wandte mich leicht ab.
    „Das geht nicht, Robbie. Nicht, solange -“
    „Um mich brauchst du dir keine Sorgen zu machen“, hauchte er in mein Ohr, „mir geht es blendend. Und von denen im Haus kommt keiner.“
    Seine Hände tasteten sich weiter, liebkosten meine Brüste, daß ich mich  leise stöhnend gegen die Wand drückte. Langsam zog er mich auf den Boden. Er war hart und kalt und Robbie schob einige Heuballen zu uns, auf die wir uns nun nieder ließen.
    Ich öffnete die Augen und in seinem weichen Blick sah ich nichts als Liebe.
    „Susanna, ich dachte, daß ich dich nie wieder im Arm halten würde. Ich dachte, ich sterbe.“
    „Nicht reden, Geliebter. Es ist vorbei.“
    Nun war ich es, die ihn fordernd küßte. Ich streichelte ihn, öffnete langsam sein Hemd, unter dem der feste Brustverband leuchtete. Mit leichten Fingern fuhr ich darüber.
    „Hast du noch große Schmerzen?“
    „Jetzt nicht und danach ist es mir egal.“ Er grinste und begann seinerseits, mein Mieder zu öffnen, zog die Bänder meines Leinenhemdes auseinander und sog leise die Luft beim Anblick meiner festen Brüste ein.
    „Ich hatte sie etwas kleiner in Erinnerung, kann das sein?“
    „Ja. Das stimmt“, lachte ich leise. „Hast du schon vergessen? Du wirst bald Vater.“
    „Aye. Ich werde Vater.“
    Mit seiner weichen Zunge umspielte er meine Brustwarzen, die sich ihm ihm steif entgegen reckten, während seine Hand meine Röcke hob und mich nun auch zwischen meinen Schenkeln verwöhnte. Stöhnend drückte ich seinen Kopf fester an meinen Busen, er saugte daran, er spielte damit und er machte mich fast wahnsinnig vor Lust. Dann entledigte er sich seiner Kleidung, legte sich sanft auf mich und drang in mich ein. Langsam gab er den Rhythmus an, hob und senkte sich über mir.
„Beweg’ dich nicht, mein Herz“, raunte er und ich hielt still, war vollkommen erfüllt von ihm und seiner Liebe. Er küßte mich leidenschaftlich, zuerst sanft, dann immer fordernder, daß ich versuchte, ihn noch weiter in mich aufzunehmen, was sein Körpergewicht allerdings verhinderte. Unbeweglich lag ich unter ihm mit flach gepressten Brüsten.
Dann setzte er sich auf, hob meine Hüften empor. „Komm mit mir, Geliebte“, hauchte er. „Komm
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