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Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Titel: Alan - Eine andere Liebe (German Edition)
Autoren: Th. Bock
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außerdem habe wir noch den hier.‹‹ Alan legte den Revolver auf den Tisch, den er Patrick aus der Hand nahm.‹‹ Seid ihr wahnsinnig! Ihr könnt doch nicht einfach so rumballern, wenn was schief geht.‹‹ ››Nur zur Vorsicht.‹‹ ››Also gut Jungs, euch ist es ernst damit. Ich hatte gehofft ihr entscheidet euch anders. ... Ich bringe euch morgen Abend bis zur Farm. Dick liegt im Keller, ich weiß aber nicht welcher es war, scheiß Sauferei. Zurzeit ist nur Pedro bei ihm zur Wache. Die anderen fahren morgen zu einer anderen Farm, wenn ich es richtig verstanden habe, also müsste alles gut gehen. Alvarez wollte schon heute fahren. Der dürfte also nicht da sein. Also ihr geht rein, holt Dick raus. Ich warte auf der Straße nur eine halbe Stunde, dann bin ich weg und ihr seid auf euch allein gestellt. Habt ihr das verstanden. Mehr kann ich nicht für euch tun. Ich fahre morgen noch einmal hin und sehe nach Dick. Falls sich was geändert hat, erfahre ich es.‹‹

    Doc Henry fuhr langsam ohne Licht vor ihnen her. Plötzlich machte er halt und stieg aus. Patrick ging ihm entgegen. ››Hinter der nächsten Kurve kommt ihr zur Hofseite von der Farm. Lasst euern Jeep bei dem Zaun stehen, dann müsst ihr gute 50 Meter bis zu den Kellerräumen gehen. Wo ihr dann rein müsst, weiß Alan. Also dann ich warte hier noch eine halbe Stunde. Den Weg zu meinem Haus kennt ihr ja. Also dann Jungs alles Gute.‹‹ Patrick ging zum Jeep zurück und erklärte Alan, was der Doc ihm gesagt hatte. ››Ist klar, dann weiß ich bescheid.‹‹ ››Alles klar?‹‹ Patricks frage klang besorgt. ››Ich habe Angst, dass was schiefgehen kann. Aber ich muss da durch. Wenn Du nicht mehr weitermachen willst verstehe ich das.‹‹ ››Bist du wahnsinnig. Kurz vor dem Ziel soll ich aufgeben.‹‹ Patrick ärgerte sich das gerade gesagte von Alan. ››Ich habe dir gesagt ich helfe dir. Wir schaffen das.‹‹ Langsam fuhren sie den Rest des Weges und stellten den Jeep so ab, wie es der Doc beschrieben hatte. Alan zitterte am ganzen Körper, als er über den Zaun stieg. Dicht hinter ihm war Patrick. Nirgendwo brannte Licht, so konnte sie keiner sehen, aber auch sie konnten nicht erkennen, wenn ihnen jemand entgegen kam. Den Keller hatten sie erreicht.
    Die Tür war wie immer nur angelehnt. Leise öffneten sie die Tür. Im Gang brannte wenig Licht. In welchen der Kellerräume war Dick? Leise öffneten sie jeden Raum. Plötzlich war eine Stimme zu hören. Patrick verschwand in einen der Räume. Alan stand mitten im Gang und wusste nicht, wo er so schnell hinlaufen sollte. Plötzlich fiel ihm die Holzkiste auf. Schnell hob er den Deckel und versteckte sich darin. Schlurfende Schritte kamen immer naher. Alan hatte Angst. Wo war Patrick so schnell verschwunden? Ein kleinerer Deckel in der Kiste wurde geöffnet und er spürte, wie etwas Warmes seine Sachen durchtränkte. Ekel kam auf, am liebsten wäre er aufgesprungen, doch das konnte er nicht. Die Schritte entfernten sich nur wenige Meter von ihm und er hörte, wie eine Tür geöffnet wurde. ››Na du Toter.‹‹ Hörte er die Stimme lallend reden. Er öffnete die nächste Tür. Ein lauter Ton war zu hören. Alan hörte wie jemand um sich schlug. Ohne nachzudenken, kroch er aus der Kiste und konnte sehen, wie zwei Gestalten im schummerigen Licht miteinander kämpften. Alan ging näher heran. Er erkannte Pedro wieder, der sich mit Patrick prügelte. Alan nahm einen Stein, der bei einer der Türen lag und schlug ihn Pedro auf den Kopf, dass er zusammenbrach. ››Ist er tot?‹‹ Patrick sah nach. ››Nein, der hat nur, wenn er aufwacht, einen Brummschädel. Wo ist Dick?‹‹ Alan ging in einen Keller und fand Dick am Boden liegen. Er versuchte ihn zu wecken, aber Dick reagierte nicht. Beide nahmen Dick in die Mitte und schleiften ihn aus dem Keller.
    Bis zu ihrem Jeep mussten sie sich hin und wieder ruhig verhalten und horchen, ob ihnen jemand folgte, denn mit Dick waren sie eine leichte Beute für jeden Verfolger. Mühsam hoben sie Dick über den Zaun und legten ihn hinten auf dem Jeep. Sie fuhren ohne Licht den Weg zurück. Der Doc war nicht mehr da. Nur mühsam fanden sie vor Aufregung den richtigen Weg, als sie am Horizont Scheinwerfer sahen. Patrick gab Gas und fuhr ohne Licht weiter. Er wollte den Verfolgern nicht zeigen, wo sie waren. Er wollte von der Straße abfahren, um sich in der Dunkelheit zu verstecken. Er nahm eine Kurve und alles ging auf einmal sehr
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