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Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Titel: Alan - Eine andere Liebe (German Edition)
Autoren: Th. Bock
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alles erzählt, sie weiß bescheid.‹‹ Melissa kam aus dem Haus gelaufen und begrüßte Alan mit einer Umarmung. Etwas misstrauisch sah sie Patrick an. ››Wer bist du denn? Wo ist Dick? Ist er nicht mitgekommen?‹‹ ››Der ist noch unterwegs, aber er kommt später wieder, versprochen.‹‹ Alan hockte sich vor ihr und nahm sie in die Arme. ››Patrick, so heiß der Freund von Dick und mir, ihm kannst du auch Guten Tag sagen.‹‹ Etwas zögerlich ging sie zu Patrick und reichte ihm ihre kleine Hand zur Begrüßung.
    Patrick hatte etwas für sie mitgebracht, was er schnell am Flugplatz gekauft hatte und gab es ihr. Sie nahm das kleine Geschenk und versteckte sich dann hinter Alan. Kathy kam ihnen entgegen und begrüßte sie. Sie hatte alles schon zum Essen fertig, dass sie sich nur noch in die Küche begeben mussten. Alan musste unbedingt wieder neben Melissa sitzen. Als Melissa im Bett war, konnten sie offener miteinander reden. Kathy konnte das alles nicht verstehen. ››Warum tut dieser Kerl das? Ich kapiere das nicht‹‹ Alan konnte auch nur das sagen, was er von Dick wusste. ››Da gab es vor Jahren in Chicago einen Zwischenfall.‹‹ Begann Alan zu erzählen. ››Dick und sein Freund hatten damals angeschafft und sind dann auf diese Typen gestoßen, Mike hatte dann den Boss, Alvarez, verletzt und dafür wollte er sich rächen, wie Dick immer gesagt hatte, weil ihm Mike das Gesicht aufgeschlitzt hatte. Das ist ein fieses Miststück, der sich die unmöglichsten Dinge einfallen lässt, um dich zu demütigen. Glaube mir, ich weiß was Dick jetzt durch machen muss und wir müssen so schnell wie möglich zu ihm. Morgen wollen wir uns ein Wagen besorgen und dann gleich los.‹‹ ››Braucht ihr nicht! Nehmt meinen Jeep! Der ist schnell genug und kommt überall durch. Kathy ist auch der Meinung. Braucht ihr noch was.‹‹ ››Was meinst du?‹‹ ››Ich meine was, damit ihr euch verteidigen könnt, denn was ich so höre, ist der Kerl mit allen Wasser gewaschen und knallt euch nieder, ehe ihr euern Namen ausgesprochen habt, das meine ich.‹‹
    ›› Jack du kannst ihnen doch nicht dein Gewehr geben, das kommt nicht infrage. Helfen ja, aber nicht so. Sie ziehen doch in keinen Krieg!‹‹ ››Kathy, das ist einer.‹‹ Kathy stand auf und ging ins Haus. ››Was macht ihr, wenn ihr ihn nicht da findet, wo ihr ihn vermutet?‹‹ ››Soweit habe wir noch nicht gedacht. Wenn er ihn wirklich woanders versteckt hat, müssen wie sehen, ob wir da unten was erfahren können. Das lässt sich jetzt noch nicht genau sagen. Auf alle Fälle muss es schnell gehen. Hoffentlich lebt Dick noch. Ich habe Angst um ihn. Wir sitzen hier und müssen in der Weltgeschichte rumfahren und keiner von uns weiß, was Dick gerade über sich ergehen lassen muss.‹‹ Alan konnte sich nicht mehr beherrschen es fiel ihm schwer daran zu denken, was Alvarez mit ihm anstellte und begann zu weinen. Jack nahm ihn in seine Arme. ››Dick ist ein zäher Junge, der schafft das und hält durch.‹‹

    Alan und Patrick fuhren Tag und Nacht, um so schnell wie möglich anzukommen. Sie hatten nur ein paar Sachen mit. Von dem Revolver hatten sie nichts gesagt, sonst hätte Kathy bestimmt etwas dagegen gehabt, dass sie ihn mitnehmen. Spät abends kamen sie in Brownsville an. In einem Motel mieteten sie ein Zimmer und sahen sich in der Gegend um, aber auf dem ersten Blick war von einer Farm nichts zu sehen. Sie warteten den nächsten Abend ab und gingen ins ››Inn‹‹ um etwas zu Essen und zu Trinken und um hier ein paar Informationen zu erhalten. Alan sah sich um und erschrak. Den Mann, der gerade zur Tür herein kam, kannte er, es war Doc Henry.
    Er kannte ihn von der Farm, er wurde dann immer geholt, wenn ein Junge Hilfe brauchte. Patrick sah Alan fragend an. Was ist mit dir?‹‹ ››Der Mann da am Tresen, den kenne ich, der war oft auf der Farm, also muss sie hier irgendwo sein.‹‹ ››Fragen wir ihn doch einfach.‹‹ ››Bist du verrückt? Wenn der mit Alvarez unter einer Decke steckt, dann habe sie uns auch noch.‹‹ Patrick sah hier nur eine Chance um zu erfahren, ob Dick wirklich hier war. ››Lass mich mal machen‹‹ Er stand auf und ging zu Tresen und setzte sich neben den Doc. Irgendwie musste er mit dem Mann in Gespräch kommen. Aber wie?
    Nach dem sein Nachbar einige Drinks intus hatte stellte er sich als ein Makler vor, der für einen Kunden eine Farm suchte. ››Ich bin Patrick
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