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Al Wheeler und die Millionärstochter

Al Wheeler und die Millionärstochter

Titel: Al Wheeler und die Millionärstochter
Autoren: Carter Brown
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Prouse «, sagte ich. »Und ich entschuldige mich wirklich für
mein schlechtes Benehmen. Vermutlich hat mich die Tatsache, daß ich mit einem
echten Rotkopf rede, völlig verwirrt.«
    »Dieses verdammte
Bikinihöschen«, sagte sie leichthin. »Irgendwie gelingt es ihm immer, ein paar
Zentimeter zu weit nach unten zu rutschen.«
    »Das ist, was man eine
sympathische Schwäche nennt.«
    »Wollen Sie mich verführen oder
etwas über Mandy Reed erfahren?«
    »Muß ich darauf antworten?«
    Sie grinste, wobei sie
bemerkenswert gute Zähne entblößte. »Butch wird höchstwahrscheinlich in einer
Minute wieder hier hereinplatzen und es gar nicht freundlich aufnehmen, wenn er
uns beide ausgestreckt auf dem Boden oder sonstwo liegen sieht.«
    »Dann erzählen Sie mir von
Mandy.«
    »Ich kannte sie eigentlich
nicht besonders gut«, sagte sie. »Wir haben uns vor einem halben Jahr bei einer
Party kennengelernt und gleich sehr gut verstanden. Sie pflegte einmal im Monat
über ein Wochenende nach Los Angeles zu kommen und meistens wohnte sie dann bei
mir. Sie war ein unkompliziertes Geschöpf und kannte einen Haufen Männer, so
daß die Sache auch für mich gewisse Vorteile hatte.«
    »Wovon hat sie gelebt?«
    »Das weiß ich nicht. Sie hat es
mir nie erzählt, und ich habe sie nie danach gefragt.«
    »War sie jemals knapp bei
Kasse?«
    »Wenn ja, habe ich es nie
bemerkt. Sie schien immer ausreichend Geld zu haben, und ihre Kleider waren gut
— nicht wirklich exklusiv oder so was, aber gut, und sie hatte eine ganze
Menge.«
    »Dieses letztemal wohnte sie nicht bei Ihnen?«
    »Sie war in der Wohnung einer
anderen Freundin untergekommen, aber sie gab mir nicht den Namen an, nur die
Telefonnummer. Als Larry und Butch also ein trafen und noch ein zweites Mädchen
dabeihaben wollten, rief ich Mandy an, und sie kam sofort herüber. Dann, wie
Sie bereits wissen, beschlossen wir, die Jungens auf ihrer Fahrt zurück nach Pine City zu begleiten und auch gemeinsam in Larrys
Strandhaus hinauszufahren.«
    »Das alles hätten Sie auch vor
Butch sagen können«, bemerkte ich. »Was war es also, was Sie in seiner
Anwesenheit nicht erzählen wollten?«
    Sie zögerte einen Augenblick.
»Es dreht sich um die vergangene Nacht. Butch sagte, er und Larry hätten noch
etwas zu erledigen, und er war dann ungefähr eine halbe Stunde weg. Er hat mich
gegen elf Uhr verlassen.«
    »Und wann kam er zurück?«
    »Kurz nach Mitternacht.«
    »Hat er erzählt, wo er gewesen
ist?«
    »Nein. Ich lag schon im Bett, aber
ich schlief noch nicht.« Ihre Unterlippe wölbte sich leicht nach außen. »Butch
war von der gewohnt romantischen Art. Kaum hatte er das Licht gelöscht, als er
sich auf mich warf, und nach ein paar ausgedehnten Grunzern war alles vorüber.« In ihren Augen lag ein halb flehender Ausdruck. »Aber
erwähnen Sie ihm gegenüber nicht, was ich Ihnen verraten habe. Er wird es
bestreiten und mich nach Strich und Faden verdreschen, sobald Sie gegangen
sind.«
    »Okay«, sagte ich widerwillig.
»Ich werde nichts erwähnen.«
    »Es wäre verrückt anzunehmen,
daß einer von beiden das Mädchen ermordet hat«, sagte Dee. »Keiner von ihnen
hätte irgendeinen Grund gehabt. Ich meine, sie kannten Mandy erst seit drei
Tagen, und sie und Larry schienen prächtig miteinander auszukommen.«
    »Wenn jemand gesehen hat, wie
die beiden das Motel verließen, müßten es ja nicht ausgerechnet Sie gewesen
sein.«
    »Ich weiß ja nicht einmal, ob
die Jungen das Motel überhaupt verlassen haben«, sagte sie schnell. »Es war
genauso, wie ich es Ihnen erzählt habe. Ich weiß lediglich, daß Butch
behauptete, er und Larry hätten noch etwas zu erledigen, und danach war er für
eine Stunde weg. Vielleicht verbrachten sie die gesamte Zeit in Larrys Suite.«
    »Vielleicht«, sagte ich.
»Erzählen Sie mir etwas über sich selbst, Dee.«
    »Was denn?«
    »Wovon bestreiten Sie Ihren
Lebensunterhalt?«
    »Ich bin Modell.«
    »Was für ein Modell?«
    »Vermutlich müssen Sie als
Bulle so viele verdammte Fragen stellen.« Sie fuhr sich mit der Zunge bedächtig
über die Unterlippe. »Ich bin Fotomodell für Porno-Magazine. Das ist eine
leichte Arbeit, die gutbezahlt wird.« Erneut leckte sie sich die Unterlippe.
»Ich fange an, mich jetzt auf Prügelszenen zu spezialisieren. Das ist mein
bester Bestandteil — mein Hinterteil, meine ich.«
    Ich warf einen Blick auf die
vollen, vom Bikinioberteil nur unzulänglich umschlossenen Brüste. »Das möchte
ich nicht sagen«, bemerkte
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