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Al Wheeler und der falsche Mann

Al Wheeler und der falsche Mann

Titel: Al Wheeler und der falsche Mann
Autoren: Carter Brown
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Männer<
hieße ja, daß es Magazine mit nackten Frauen waren, aber ich habe sagen
wollen...«
    »Es waren Homo-Magazine«, kam
ich ihr zu Hilfe.
    »Danke, Lieutenant Wheeler.«
Sie blickte mich an. »Dieser Gedanke ist mir plötzlich gekommen, als ich in
Peters Wohnung da oben saß. Nigel könnte mit den Typen, die die Fotos gemacht
haben, Schwierigkeiten bekommen haben. Wäre das nicht möglich? Und
wahrscheinlich haben sie ihn umgebracht, bevor er mit der Polizei reden und
ihnen ihr Pornogeschäft ruinieren oder sonst noch was tun konnte.«
    »So könnte es gewesen sein«,
räumte ich ein. »Sie wissen auch, wer sie sind?«
    »Sie haben einen Fotoladen in
der Fourth Street. Dieser Laden ist sozusagen ein
Aushängeschild und gesetzlich genehmigt. Ich glaube, er heißt >Hales Photography <. Ihre wirklichen Geschäfte betreiben sie
natürlich unter dem Ladentisch.«
    »Ich werde der Sache nachgehen«,
versprach ich. »Einstweilen danke.«
    Sie strahlte mich jetzt fast
an. »Gern geschehen, Lieutenant. Ich werde alles tun, was in meinen Kräften
steht, um Ihnen zu helfen, Nigels Mörder zu finden. Ich hatte eigentlich
gedacht, Peter würde genauso empfinden, aber ganz offensichtlich habe ich mich
getäuscht. Er hatte keinen Grund, so grob zu mir zu sein. Schließlich habe ich
nur...«
    Ihre Stimme dröhnte weiter an
mein Ohr, aber ich hörte nicht mehr hin. Hinter ihr hatte sich eine Tür
geöffnet, und eine Erscheinung machte einen Schritt in den Raum hinein und
blieb dann stehen. Glücklicherweise reichte die Beleuchtung aus, um dieses Bild
voll zur Geltung zu bringen.
    Sie war ein paar Zentimeter
über ein Meter fünfzig groß, hatte langes, blondes Haar, das glatt und glänzend
am Kopf anlag, und einen wohlgefälligen drallen Körper. Das heißt — wir Bullen
haben entschieden eine Begabung für Untertreibungen —, ihr Körper war einfach
fantastisch, prächtig, aufreizend, sinnlich, und mein Penis zollte ihm mit
einer eindeutigen Zuckung Beifall.
    Sie trug ein Babydoll -Hemd, das gerade bis zum Ansatz ihrer Oberschenkel
reichte.
    Jetzt kam sie noch ein bißchen
weiter ins Zimmer herein, der hauchzarte Stoff umschmiegte ihre ausgereiften Formen und modellierte liebevoll die prallen Brüste bis ins
kleinste Detail, einschließlich der kleinen, rosafarbenen Warzen. Oben zwischen
ihren Schenkeln konnte ich ein leicht dunkleres Dreieck erkennen.
    »Sie haben nicht ein einziges
gottverdammtes Wort, das ich gesagt habe, mitbekommen«, schnauzte ihn Madeline Carmody an.
    »Ich wurde dort hinten
abgelenkt«, sagte ich wahrheitsgemäß. »Entweder stellen Sie mich Ihrer Freundin
vor, oder ich muß glauben, daß sie die perfekteste Erfindung ist, die meine
Fantasie jemals produziert hat.«
    »Was?«
    Sie starrte mich einen Moment
lang an, dann drehte sie sich blitzschnell auf ihren Absätzen herum.
    »Carol!« kreischte sie. »Was
tust du hier? Merkst du denn gar nicht, daß du praktisch nackt bist?«
    »Ich habe mich gelangweilt«,
sagte die Blonde kühl. »Außerdem — was macht es schon? Ich meine, er ist doch
nur einer von deinen schwulen Freunden. Was immer ich mache, spielt für ihn
keine Rolle, stimmt’s?«
    Sie spazierte durchs Zimmer,
blieb direkt vor mir stehen und lächelte mich starr an, während ihre Hände den
Saum ihres Babydoll -Hemds packten und es plötzlich
hoch bis zur Taille zogen. Ein weicher Flaum etwas dunklerer Haare bedeckte
ihren sich wölbenden Venushügel und dazwischen...
    »Hier!« sagte sie
herausfordernd und verächtlich. »Das bedeutet doch nicht das mindeste für Sie,
habe ich recht?«
    Ich blickte herab auf die
eindeutige Ausbuchtung meiner Hose und sagte: »Sie haben recht. Nicht das
mindeste.«
    Ihre Augen folgten meinem
Blick, und dann fiel der Saum ihres Nachthemdes rasch wieder an seinen Platz
zurück.
    »Was...«, murmelte sie. »Ich
meine, ich...«
    »Das hier ist zufällig
Lieutenant Wheeler vom Büro des Sheriffs«, erklärte Madeline Carmody mit eiskalter Stimme. »Er ist zufällig nicht einer
meiner schwulen Freunde, wie du so elegant zu bemerken pflegtest.«
    »Glauben Sie nicht, daß ich es
nicht zu würdigen wüßte«, sagte ich ernst. »Ich kann Ihnen versichern, daß es
jede Striptease-Show, die ich je gesehen habe, bei weitem überboten hat.«
    Ihre Augen quollen hervor,
während ihr Gesicht puterrot anlief. Dann drehte sie sich um und lief aus dem
Zimmer. Ihr üppig gerundetes Hinterteil hüpfte bei jedem Schritt, den sie
machte, verführerisch auf und ab, und es war
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