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Adamas Freunde (Nicht von hier) (German Edition)

Adamas Freunde (Nicht von hier) (German Edition)

Titel: Adamas Freunde (Nicht von hier) (German Edition)
Autoren: Laurent Bach
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entließ nun den glatten Stoff aus seinen Fingern.
„Modibo darf es nicht erfahren. Er ist mein Freund. Ich habe niemanden hier. Und du
kommst daher, verlangst Geld, verführst mich, nutzt mich aus nach Strich und Faden -“
„Ich wüsste nicht, dass du dich beschwert hättest“, höhnte Jean Luc.
„Ich habe nur etwas dagegen, dass du mein Leben zerstören kannst!“ rief Adama.
„Wenn dir meine Nase nicht gefällt, schiebst du mich ab. Egal, wie viel Schmiergeld wir
dir zahlen, egal, wie oft ich mit dir ins Bett gehe - du hast immer Macht über mich. Ich
ziehe immer den Kürzeren. Das ist nicht fair.“
„Das Leben ist nun mal nicht fair, du kleiner Gerechtigkeitsfanatiker“, hauchte Jean Luc
in sein Haar. Adama spürte, wie eine warme Zunge über seine Ohrmuschel fuhr. Ein
erregender Schauder lief ihm über den Rücken.
„Du bist und bleibst ein Schwein“, sagte er beherrscht. Da zog Jean Luc seinen Arm
wieder an, sodass Adama glaubte, seine Sehnen müssten vor Spannung krachen. Er
trat nach hinten aus, traf Jean Lucs Schienbein.
„Merde!“
Adama zappelte, stemmte sich gegen Jean Luc, ihre Körper wogten hin und her. Er zog
ein Knie hoch und instinktiv wich Jean Luc zurück, um seine Weichteile aus der
Schusslinie zu nehmen. Sofort griff Adama an, verpasste Jean Luc einen Schwinger, der
den Polizisten überrumpelte. Doch Jean Luc schüttelte sich und sprang auf Adama zu,
sie umschlangen sich mit den Armen wie griechische Ringer, schoben sich gegenseitig
weg in der Hoffnung, den anderen zu Fall bringen zu können. Sie stolperten über die
Bank, sodass diese über den Steinboden schrammte. Adama löste seinen Griff und
schlug Jean Luc auf den Schädel, aber im gleichen Moment zahlte Jean Luc es ihm
heim. Die Faust traf erneut Adamas immer noch schmerzenden Kiefer. Er stöhnte auf
und holte zu einem Schlag aus. Jean Luc ergriff seine Hände, drückte ihn wieder an die
Wand und presste sich an ihn. Ihre Brüste aneinander gelehnt, atmeten sie im
Gleichklang heftig ein und aus. Sie starrten sich an, Sekunden vergingen, ohne dass
etwas passierte. Adama war kein Kämpfer, sein ganzer Leib schmerzte. Seinem Körper
gelang es nicht, mit seiner Wut mitzuhalten, dennoch weigerte er sich, aufzugeben.
„Du korruptes Schwein!“ keuchte er.
„Du Mistkerl!“ fauchte Jean Luc schwer atmend und drückte ihm einen Kuss auf die
Lippen. Schweiß trat auf Adamas Stirn, als Jean Luc ihn herum drehte und am Knopf
seiner Hose zerrte. Ehe er sich wehren konnte, war der Reißverschluss geöffnet und die
Hose an seinen Oberschenkeln.
„Ich werde dir zeigen, was ich mit Mistkerlen mache!“ Jean Lucs Stimme war heiserer
als je zuvor. Für einen Moment erstarrte Adama vor Angst, seinen Weichteilen könnte
etwas Schlimmes widerfahren, doch als er das Klirren einer Gürtelschnalle hörte, war
klar, was ihm bevorstand. In seiner Kehle wurde es eng, er wusste nicht, ob er schreien
sollte oder nicht. Es war ohnehin zu spät. Jean Luc drückte seinen Oberkörper über die
Lehne der Holzbank, die mit der Sitzfläche an die Wand stieß. Zwischen Wand und
Lehne fast eingequetscht, verharrte Adama und spürte Jean Lucs Hand, die an seinen
Hinterbacken entlang glitt.
„Ein so hübscher Arsch“, hörte er ihn murmeln. Adamas Atem glich dem Flügelschlag
eines Kolibris, kurz und schnell. Nun fühlte er Jean Lucs Finger an seinem Glied, das
sofort reagierte. Er ließ die Erregung in einem spitzen Schrei aus sich heraus. Der
Polizist lachte und rammte sein Glied einfach in seinen Hintern.
Adamas Augenlider flatterten, der Schmerz überwältigte sein Empfinden und schnürte
ihm die Luft ab. Er japste, sein Mund war weit geöffnet und doch konnte er nicht
schreien, denn inmitten dieser Pein zeichnete sich nach einigen Sekunden der Hauch
eines seltsamen Gefühls ab, das er noch nie verspürt hatte. Bei geschlossenen Augen
sah er rotes Licht vor sich, das immer heller wurde. In seinen Ohren rauschte das Blut.
Als zöge Jean Luc eine glühende Eisenkette in seinem Hintern hin und her, vermischte
sich der Schmerz mit einer Lust, die immer mehr Raum einnahm. Noch nie hatte ihn
jemand von hinten genommen und in diesem Moment wusste er nicht, ob er sich über
das neu gefundene Gefühl freuen oder Todesangst empfinden sollte.
„Oh verdammt, verdammt!“ hörte er seinen Peiniger und Geliebten hinter sich. Immer
schneller wurde die Abfolge der Stöße, Adamas Lust stieg mit einem Mal in den Himmel.
Er merkte die harte Bank in seinen Leisten nicht
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