Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Adairas Erbe

Adairas Erbe

Titel: Adairas Erbe
Autoren: Amber Blake
Vom Netzwerk:
nächsten Jahrhunderte zu versorgen.
    „Die Königin der Fae ist nicht undankbar. Eure Magie wird stärker sein, als sie je war. Sheanthee wird herrlicher und wundersamer sein, wie zuvor.“
    Sie machte eine unfassende Armbewegung und alle hatten den Eindruck, dass die Riesenbäume ein Stück wuchsen, die Pflanzen noch üppiger blühten und 
    Das Weiß der Baumhütten so strahlend wurde, dass es die Augen blendete.
    Auf einem der Bäume erschienen eine größere Anzahl geräumiger Häuser, die Caya verwundert anstarrte.
     
    „In wenigen Wochen werdet ihr das Fest der Edelsteinverleihung feiern. Für einige werde ich jetzt schon die Verleihung vornehmen. Mut und Tapferkeit kennzeichneten ihre Handlungen und sollen entsprechend belohnt werden.“
     
    Die Menschenmenge, die sich auf dem großen Platz versammelt hatte um den Abschiedsworten der Königin zu lauschen , hörte atemlos zu.
     
    „Deirdre O´Neal.“
     
    DeeDee ging mit wackligen Beinen auf die Bühne. Namira legte ihre Hand auf die beiden Stirnbänder die DeeDee trug. Ein riesiger blauer und ein ebenso großer gelber Diamant erschienen . Die Leute schnappten nach Luft evor sie frenetsci applaudierten. DeeDee grinste über das ganze Gesicht, bedankte sich bei Namira und ging, freudensrahlend, zu ihrer Familie, die ganz aus dem Häuschen war.
     
    „Caya Cunningham.“
     
    Caya schritt zu Namira, die ihr ebenfalls die Hand auf die Stirn legte. Drei große, gelbe Diamanten erschienen, jeweils am blauen, roten und schwarzen Band. Sie legte die Hand nocheinmal auf Cayas Stirn und auf dem Band der Wind magie erschien ein riesiger, funkelnder, schwarzer Diamant.
    Noch nie hatte irgendjemand einen schwarzen Diamanten erhalten. Aufgeregtes Gemurmel ertönte ringsumher.
    „Damit kannst du mich übrigens direkt erreichen“, murmelte Namira ihr ins Ohr.
    „Keine Blutorgie mehr, einfach nur fest reiben.“ Sie grinste und sah, für einige Sekunden aus, wie irgendeine Schülerin.
    Caya grinste zurück und schüttelte ihre Hand.
     
    „Für einige, die noch nicht die Reife für die Edelsteine besitzen, habe ich einige Geschenke.“
     
    „Amy O´Reilly.“
     
    Amy ging, mit hektischen Flecken im Gesicht, auf die Bühne und erhielt ein Amulett, dessen Besonderheit ihr Namira ins Ohr flüsterte. Strahlend ging Amy von der Bühne. Nach dieser Auszeichnung, vor den versammelten Fae Abkömmlingen, war der Groll ihrer Eltern endgültig verflogen. Den Rest ihres Lebens unterhielten sie alle Leute die sie kannten und noch kennenlernen würden, mit diesem Höhepunkt ihres Daseins.
     
    „Shania Cunningham.“
     
    Shania erhielt einen kleinen Stapel Bücher, die, beim ersten flüchtigen Blick, ein Strahlen auf ihr Gesicht zauberten.
     
    „Jenna Montgomery.“
     
    Jenna hüpfte auf die Bühne. Die nunmehr ehemaligen Wächter jubelten ihr zu. Namira überreichte ihr ein kostbar aussehendes Schwert. Seine Bedeutung murmelte sie ihr ins Ohr. Jennas Gesicht nach zu urteilen, musste es etwas g anz Besonderes sein. Sie grinste wie ein Honigkuchenpferd.
     
    „Broc aus dem Haus der Tudors“
     
    Völlig überrascht eilte Broc auf die Bühne. Drusillas Augen sprangen fast aus den Höhlen bei der Erwähnun g eines von Englands vornehmsten Adelsgeschlechtern, im Zusammenhang mit Brocs Ursprung. Caya musste sich auf die Unterlippe beissen, um nicht loszuprusten. Daran würde die gute Drusilla lange zu knabbern haben.
     
    „Mut und Loyalität werden bei allen Völkern und allen Gattungen geschätzt. Du hast beides, in besonderem Maße, gezeigt.“ Damit überreichte sie ihm einen edelsteinbesetzten Spiegel. Sie erklärte ihm leise seine Funktion. Tränen der Dankbarkeit liefen ihm über die Wangen und er warf sich vor ihr auf die Knie. Sie tätschelte seine Schulter und er ging, sich vielfach bedankend zu Caya zurück.
    Sie brannte vor Neugier, als er, den kleinen Spiegel fest an sich drückend, wieder auf ihre Schulter sprang.
    „Was kann er denn?“, flüst e rte sie leise.
    „Einmal in jedem Jahr, immer an ihrem Todestag, kann ich mit ihr sprechen. Ich werde sie sehen und sie mich.“
    Caya fragte nicht, wen er meinte. Sie drückte seine kleine Pfote und lächelte.
     
    „Drusilla vom Hause der Millers.“
     
    Drusilla eilte zur Bühne.
     
    „Hah! Von wegen vornehm ! Wusst ichs doch, dass die nicht aus dem Palast gekrochen kam“, zischte Broc Caya ins Ohr.
    „Alte Pisspottlutscherin!“
     
    Namira bedankte sich bei Drusilla und schenkte ihr ein Amulett und
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher