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Absolute Hingabe

Absolute Hingabe

Titel: Absolute Hingabe
Autoren: Jazz Winter
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Chance, bitte. Was immer du auch verlangst. Ich oute mich, ich zeige mich in der Öffentlichkeit, ich heirate dich. Alles. Was immer du willst. Ich tue es. Emma, bitte.“
    Ihren ehemaligen Dom gebrochen zu sehen, war ebenso beeindruckend wie mitleiderregend.
    „Nichts, was du ändern oder tun könntest, würde mich zu dir zurück bringen, Ruben. Ich werde dir immer dankbar dafür sein, dass du ein Teil von dem warst.“
    „Ich habe Fehler gemacht, das weiß ich jetzt.“
    „Ich liebe ihn, Ruben. Du warst nur mein Dominus, nicht mehr.“
    „Du musst etwas für mich empfunden haben.“
    Sie schüttelte ihren Kopf. Ruben erhob sich von dem Bett und sah zu Boden.
    „Du kannst dir deine Papiere morgen im Büro abholen.“
    Er klang beleidigt und verletzt. Er blieb an der Tür stehen.
    „Was hättest du getan, wenn ich mir einfach genommen hätte, wozu ich hergekommen bin?“
    „Das hättest du nicht gekonnt.“
    Ein Lächeln zuckte um seine Mundwinkeln, bevor er ging. Emma setzte sich auf das Bett, betrachtete ihr Spiegelbild und sah zum ersten Mal klar und deutlich, wer sie war. Emilia! Nicht mehr und nicht weniger. Mit allen Facetten, die sie ausmachten. Sie war lüstern und verdorben. Leidenschaftlich und gefügig. Hingebungsvoll und besitzergreifend. Fesselnd und gebunden. Liebevoll und machtergreifend. Cedric sah alles an ihr, wollte alles von ihr, und sie forderte nicht weniger von ihm. Doch all das hatte nur einen einzigen Ursprung: Liebe! Bedingungslos, unverfälscht und unerschrocken.
    Emilia hatte sich durch ihn und mit ihm verändert und war doch immer noch sie selbst. Cedric würde sie auch nicht anders wollen.
     

Kapitel 20
     
    Eine Woche später …
     
    Lenox und Buddy leckten hingebungsvoll die Scheibe des Aquariums ab, in dem Budkus das Maul öffnete und schloss. Paris herrschte in der Küche seinen Dosenöffner an und biss ihm ungeduldig in die nackten Zehen, um ihn anzutreiben, das Futter schneller in die Schüssel zu transportieren.
    Cedric fluchte leise über die Katze und schob sie dennoch behutsam mit dem Fuß von sich. Emilia lächelte und beobachtete das Szenario, ohne ein Geräusch von sich zu geben. Sein Rücken war übersät von ihren lustvollen Kratzspuren und bot ihr einen sinnlichen Anblick, der ein heißes Gefühl in ihren Unterleib schickte. Lautlos glitt das Laken zu Boden, und sie schlich sich von hinten an Cedric heran. Unter dem ersten Kuss, der zwischen seinen Schulterblätter landete, zuckte er sanft zusammen.
    „Die Mieze hat dich gut im Griff.“
    „Nicht nur die, Schatz.“
    Ihre Fingerspitzen schoben sich unter den Bund seiner engen Shorts und umschlossen sein Geschlecht. Er stöhnte leise, noch immer bemüht, sich auf die Raubtierfütterung zu konzentrieren. Kaum stellte er die Schüssel auf den Boden, drehte er sich zu Emma um, griff in ihr Nackenhaar und presste seine Lippen fest auf ihren Mund.
    „Du kannst es dir nicht leisten, an deinem ersten Arbeitstag zu spät zu kommen.“
    Er hob tadelnd seine rechte Augenbraue, löste sich widerwillig von ihr und schmunzelte. Emilia senkte ihren Blick und nickte.
    „Du hast recht.“
    Gehorsam kehrte sie in das Schlafzimmer zurück und zog das durchgeknöpfte blaue Kleid an, das Cedric für sie herausgelegt hatte. Die Schuhe passten wie angegossen, und mit einem provokanten Lächeln schlenderte sie ins Esszimmer. Sie hob das Kleid, um sich auf dem mit Leder bezogenen Stuhl niederzulassen, straffte ihre Schultern und blickte auf die Grapefruit auf ihrem Teller. Ihr Gesicht verzog sich, bevor sie die bittere Frucht nur gekostet hatte. Stumm zog sie das Strafbuch zu sich und schrieb hinein, packte es in ihre Tasche und erhob sich wieder. Cedric lächelte, als er in seinem Anzug um die Ecke bog.
    „Fertig?“
    „Ja.“
    Gemeinsam verließen sie Cedrics Wohnung, die in einem Apartmenthaus am Strand lag. Die Sonne war hier viel angenehmer als in New York, und der salzige Geruch vom nahen Meer ließ Emma seufzen. Cedric fuhr in die Stadt, parkte im Untergeschoss eines riesigen Bürogebäudes.
    „Dein Chef erwartet dich um 12 in seinem Büro.“
    Sie nickte, stieg aus und ging zum Fahrstuhl. Sie nahm am Empfang Platz, der ab heute ihr neuer Arbeitsplatz in Miami Beach war. Wenn sie über die Theke blickte, sah sie durch die riesige Glasfront direkt auf das türkisblaue Meer. Das Telefon klingelte, und Emilia setzte sich das Headset auf und drückte die Taste.
    „S&M Inc., Sie sprechen mit Emilia, was kann ich für Sie tun?
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