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A British Sonic Experience - eine Reise durch das Mutterland des Pop

A British Sonic Experience - eine Reise durch das Mutterland des Pop

Titel: A British Sonic Experience - eine Reise durch das Mutterland des Pop
Autoren: FUEGO
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Roses haben sich wiedervereinigt; ihre Stadionkonzerte im Sommer 2012 waren so schnell ausverkauft, wie die Ramones einst „One, two, three, four!“ rufen konnten, und für das Hurricane -Festival im niedersächsischen Scheeßel wurden sie als Headliner verpflichtet, sodass auch meine Tochter sie erleben kann, die noch gar nicht geboren war, als ihr alter Herr sie auf Spike Island gesehen hat. Was stand doch gleich auf der Kaugummi-Packung, die ich mir gekauft hatte? I may be old, but I got to see all the cool bands.

Mixtape: Madchester Rave
    Happy Mondays - Step On / W.F.L. (Think About The Future Mix) / Rave On
    Inspiral Carpets - Please Be Cruel / She Comes In The Fall
    Flowered Up - It’s On – Sonia
    Primal Scream - Come Together / Loaded (Terry Farley Mix) / Rocks
    James - Come Home
    The Stone Roses - I Wanna Be Adored / She Bangs The Drum / Don’t Stop / Bye Bye Badman / Elizabeth My Dear / (Song For My) Sugar Spun Sister / Made Of Stone / Shoot You Down / This Is The One / I Am The Resurrection / Elephant Stone / Fools Gold / One Love / Waterfall (Paul Oakenfold & Steve Osbourne Remix)
    BONUS TRACKS:
    EMF - Unbelievable / Search And Destroy
    Soup Dragons - I’m Free
    St. Etienne - Only Love Can Break Your Heart

Wish You Were Here
    Wer sich auf eine Zeitreise ins 16. Jahrhundert begeben will, braucht nur nach Stratford upon Avon zu fahren, der Heimatstadt des größten britischen Autors aller Zeiten. Die Straßen rings um Shakespeares Geburtshaus in der Henley Street, das in all seiner Ursprünglichkeit erhalten geblieben ist, sind vor allem sonntags voll mit Touristen. Gleichwohl kann man seine Ruhe finden, wenn man kurz von den üblichen Touristenpfaden abbiegt, und feststellen, dass nicht nur Shakespeares Geburtshaus vor dem Abriss bewahrt wurde, sondern auch zahlreiche andere Gebäude, in denen sich heute Costa Cafes oder Filialen der bei jungen Damen und männlichen Yuppies äußerst beliebten Modekette Jack Wills befinden.
    Ist Stratford bereits sehr schön anzusehen, verschlägt es einem in Oxford schier die Sprache. Ein Lädchen reiht sich hier an das andere, unterbrochen nur von den Colleges und allen möglichen universitären Einrichtungen. Die Straßen sind voller junger Leute aus allen Teilen der Welt, die hier entweder studieren oder es gerne täten. Aber auch voller Überwachungskameras, die jeden Touristen, der hier auf der Suche nach einem Parkplatz oder einem Visitor Information Centre versehentlich auf einer Busspur fährt, gnadenlos erfassen, was den lieblichen Eindruck im Nachhinein deutlich schmälert. Wenn in England eins funktioniert, dann ist es die nahezu lückenlose Überwachung der Innenstädte.

    Wer Oxford und Cambridge an ein und demselben Tag besucht, kommt nicht umhin, beide Uni-Städte miteinander zu vergleichen. Damit solch ein Vergleich nicht allzu willkürlich ausfällt, hier ein paar Fakten:
    • Die Universität von Oxford wurde 1167 gegründet, nachdem Henry II. englische Studenten der Uni von Paris verwiesen hatte; die von Cambridge verdankt ihre Entstehung 1209 einem Mord: der Täter konnte zwar fliehen, aufgebrachte Bürger hängten aber drei seiner Kollegen, woraufhin 3.000 Studenten und Professoren in Cambridge eine neue Uni gründeten.
    • In Oxford studierten Indira Ghandi, Bill Clinton und Benazir Bhutto, in Cambridge Nehru und Gandhi. Oxford brachte wesentlich mehr englische Premierminister hervor, darunter auch Maggie Thatcher und Tony Blair, Cambridge hingegen wesentlich mehr Nobelpreisträger und Wissenschaftler, die u.a. zum ersten Mal das Atom spalteten, die Struktur der DNA entschlüsselten und den Halleyschen Kometen entdeckten. Nicht zu vergessen Isaac Newton und Charles Darwin, die hier lehrten.
    • Oxford gewann weitaus öfter das legendäre Achterrennen auf der Themse, Cambridge formulierte hingegen die Regeln des Fußballs, wie wir sie heute noch kennen, und Nick Hornby entdeckte dort seine Liebe zum FC Arsenal.
    • Drei Mitglieder von Monty Python studierten in Cambridge, zwei in Oxford, das jedoch auch mit Oscar Wilde, Tolkien und Graham Greene punkten kann. Dafür reiste Douglas Adams in Cambridge durch die Galaxis und Virginia Woolf machte hier manch einem Angst.
    • Oxford brachte außerdem den Autor von Spionageromanen, John le Carre, hervor, während Cambridge u.a. KGB-Spione um Kim Philby vorweisen kann, dem zu Ehren die Sowjetunion sogar eine Briefmarke mit seinem Antlitz herausgab.
    • Okay, aus Oxford stammen auch Richard
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