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40 Stunden

40 Stunden

Titel: 40 Stunden
Autoren: Kathrin Lange
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Achseln. » Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Meine Vorgesetzte plant, die Abteilung zu schließen, der ich angehöre.«
    » Das ist nicht dein Ernst!« Iras Augen weiteten sich. Sie hatte sehr ausdrucksvolle Augen.
    » Können wir über etwas anderes reden?«, fragte er. » Ich bin eigentlich hergekommen, weil ich das Ganze vergessen will.«
    Ira überlegte, und er war sich fast sicher, dass sie ihn gleich darauf hinweisen würde, wie schädlich es war, Dinge zu verdrängen. Aber sie tat es nicht, und er war dankbar dafür.
    Stattdessen wies sie lächelnd auf sein Handgelenk. » Du hast das Armband abgelegt.«
    Überrascht folgte er ihrem Blick. Tatsächlich. Dann fasste er in seine Jackentasche. Seine Fingerspitzen stießen gegen das abgenutzte Leder des Armbandes. Irgendwann während seines unruhigen Marsches durch die Stadt musste er es abgemacht haben. Kurz flogen seine Gedanken zu Laura.
    » Schade!«, sagte Ira. » Es hat mir gefallen.«
    Er zuckte die Achseln. Irgendwann, dachte er, würde er ihr vielleicht einmal die Wahrheit sagen über das, was darauf stand.

Danksagungen
    Ich danke folgenden Personen für Hilfe und Unterstützung bei der Entstehung dieses Romans:
    Petra Hermanns, meiner Agentin. Ohne Deine unerschöpfliche Geduld und Ermutigung hätte Faris niemals das Licht der Welt erblickt.
    James N. Frey, der sich geduldig meine Jammerei über Plotprobleme angehört hat und mit seinem Rat » You need a dirty bomb« die zündende Idee geliefert hat.
    Antje Szillat für ein gewisses Gespräch im Café del Sol. Ohne Deinen Tritt wäre dies ein anderes Buch geworden.
    Monika Severith, Stefanie Kropp-Heindorf, Olaf Schilgen und Nils Landmark für das Lesen der Rohfassung und wertvolle Anregungen sowie für alle Hilfen, die Ihr mir bei meinen Recherchen gegeben habt. Ohne Euch hätte ich es nicht geschafft, Ihr Lieben!
    Selver Giesing für Tipps und Gespräche zum Thema Islam in Deutschland. Du hast mir sehr geholfen, Faris besser zu verstehen.
    Dr. med. Bettina Ziemert für die langen Telefonate über die menschliche Psyche und all ihre Abgründe.
    Meinem Sohn Jan-Iven für die geduldige Beantwortung meiner Computer- und Handyfragen.
    Dem Team von der Film- und Autorenberatung der Berliner Polizei und Stefan Wittke für die Beantwortung meiner vielen Polizeifragen und den gelegentlichen Hinweis, dass es ja auch so etwas wie dichterische Freiheit gibt.
    Und Jasmin, die es tatsächlich gibt und in deren Trattoria Rossi ich meine wunden Füße ausruhen durfte, als ich auf Faris’ Spuren durch Berlin gewandert bin. Mein größter Dank aber geht, wie immer, an Stefan, meinen Mann, für seine nimmermüde Unterstützung und Liebe.
    Kathrin Lange. April 2013
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