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4 - Wächter der Ewigkeit

4 - Wächter der Ewigkeit

Titel: 4 - Wächter der Ewigkeit
Autoren: Sergej Lukianenko
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Das Buch  
    Seit Menschengedenken gibt es die sogenannten »Anderen«: Vampire, Gestaltwandler, Hexen, Schwarzmagier. Unerkannt leben sie in unserer Mitte und sorgen dafür, dass das Gleichgewicht zwischen den Dunklen Anderen und den Hellen Anderen gewahrt bleibt. Zwei Organisationen, den »Wächtern der Nacht« und den »Wächtern des Tages«, obliegt es, den vor langer Zeit geschlossenen Waffenstillstand – den »Großen Vertrag« – zu überwachen und jegliche Verstöße zu ahnden. Anton Gorodezki, inzwischen zur Nummer Zwei in der Moskauer Nachtwache aufgestiegen, wird nach Schottland entsandt, um ein rätselhaftes Verbrechen aufzuklären. Die Spur führt zu einer Verschwörung Lichter und Dunkler Anderer, die sich des »Kranzes der Schöpfung« bemächtigen wollen – eines magischen Artefakts, das der Zauberer Merlin vor Jahrtausenden in der siebten und tiefsten Schicht des Zwielichts verborgen hat. Es verspricht Macht nicht nur über die Welt, sondern sogar über das Zwielicht . Doch in die siebte Schicht vorzudringen, ist die größte Herausforderung, der sich ein Anderer stellen kann … 
     
    In Russland die Fantasy-Kultreihe schlechthin und beliebter als »Der Herr der Ringe« oder »Harry Potter«: Sergej Lukianenkos »Wächter«-Romane, auf deren Grundlage die erfolgreichsten russischen Filme aller Zeiten entstanden. 
     
    »Düster und kraftvoll – der Russe Sergej Lukianenko ist der neue Star der phantastischen Literatur!« FRANKFURTER RUNDSCHAU 
     
    Der Autor 
    Sergej Lukianenko, 1968 in Kasachstan geboren, studierte in Alma-Ata Medizin, war als Psychiater tätig und lebt nun als freier Schriftsteller in Moskau. Er ist der populärste russische Fantasy- und Science-Fiction-Autor der Gegenwart, seine Romane und Erzählungen wurden mehrfach preisgekrönt. Als Drehbuchautor war er an den Verfilmungen von »Wächter der Nacht« und »Wächter des Tages« beteiligt. 
     
    Von Sergej Lukianenko sind im WILHELM HEYNE VERLAG erschienen: 
    Wächter der Nacht 
    Wächter der Ewigkeit 
    Wächter des Tages 
    Spektrum 
    Wächter des Zwielichts 
    Weltengänger

Sergej Lukianenko 
Wächter der Ewigkeit 
    Roman 
     
    Aus dem Russischen von Christiane Pöhlmann
     
    Deutsche Erstausgabe 
     
     
    WILHELM HEYNE VERLAG MÜNCHEN

Titel der russischen Originalausgabe 
    Последний дозор 
    Deutsche Übersetzung von Christiane Pöhlmann 
     
    Die Verse zum ›Kranz der Schöpfung‹ sowie die zitierten Liedtexte ›So formt sich ein Ton‹ und ›An den Himmelstoren‹ von Kirill Komarow, ›Nachtwache‹ von Soja Jaschtschenko und ›Nigredo‹ von Piknik dichtete Erik Simon nach. 
     
    Der Auszug aus Malorys König Artus auf Seite 141 f. ist übertragen von Helmut Findeisen auf der Grundlage der Lachmannschen Übersetzung, zitiert nach Sir Thomas Malory: König Artus. Die Geschichten von König Artus und den Rittern seiner Tafelrunde (insel taschenbuch, Frankfurt am Main 1977). 
     
    Redaktion: Erik Simon 
    Lektorat: Sascha Mamczak 
     
    Deutsche Erstausgabe 4/07 
    Copyright © 2006 by Sergej W. Lukianenko 
    Copyright © 2007 der deutschen Ausgabe und der Übersetzung by Wilhelm Heyne Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH http://www.heyne.de 
    Printed in Germany 2007 
    Umschlagillustration: Dirk Schulz 
    Umschlaggestaltung: Animagic, Bielefeld 
    Satz: C. Schaber Datentechnik, Wels 
    Druck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck 
     
    ISBN 978-3-453-52255-8

 
     
     Der vorliegende Text ist für die Kräfte des Lichts akzeptabel.
    Die Nachtwache
     
    Der vorliegende Text ist für die Kräfte des Dunkels akzeptabel.
    Die Tagwache

 
Erste Geschichte 
 
Die gemeinsame Sache

Prolog
    Lächelnd sah Lera Viktor an. In jedem Mann – und mochte er noch so erwachsen sein – steckte ein kleiner Junge. Viktor war jetzt fünfundzwanzig und damit natürlich erwachsen. Mit der ganzen Überzeugung einer verliebten neunzehnjährigen Frau würde Valerija diese Ansicht verteidigen.
    »Verliese«, flüsterte sie Viktor ins Ohr. »Verliese und Drachen. Huhu!«
    Vitja schnaubte. Sie saßen in einem Raum, der schmutzig gewirkt hätte, wäre er nicht so dunkel gewesen. Um sie herum drängten sich aufgeregte Kinder und verlegen lächelnde Erwachsene. Auf einer mit mystischen Symbolen bemalten Bühne alberte ein junger Mann mit weiß geschminktem Gesicht und wallendem schwarzen Umhang herum. Von unten strahlten ihn einige purpurrote Lampen an.
    »Gleich werden Sie dem
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