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33 Magische Suppen

33 Magische Suppen

Titel: 33 Magische Suppen
Autoren: Marion Grillparzer
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Ei: Die biologische Wertigkeit besagt, wie gut unser Körper das Eiweiß eines Lebensmittels in körpereigenes Eiweiß umbauen kann. Ein Ei hat eine biologische Wertigkeit von 100. Die Kartoffel führt die Rangliste der pflanzlichen Lebensmittel mit einer biologischen Wertigkeit von 95 an. Und kombiniert man beide, hat man ein Gericht, mit dem man überleben kann. Die biologische Wertigkeit ist 137. Da freuen sich die Muskeln, das Immunsystem, die Nerven, die Gute-Laune-Botenstoffe …
    Kartoffel-Medizin: US-Forscher untersuchten mehr als 100 verschiedene Kartoffelsorten. Sie fanden über 60 unterschiedliche Phytonährstoffe, die sich unter der dünnen braunen Schale verstecken. Neben Vitamin C und Folsäure, entdeckten die Forscher Polyphenole, Flavonoide (darunter immunstärkendes Quercetin) und sogar blutdrucksenkende Kukoamine, die bis dato nur in der exotischen TCM-Heilpflanze Lycium chinense nachgewiesen worden sind.

    Entschlacken mit der Basenbrühe
    Spieglein, Spieglein an der Wand, wer guckt da so fertig in diesem Land …? Jeder Zweite bräuchte eine Wundermedizin gegen die Kerben, die das Leben schlägt: Stress, schlechtes Essen, zu wenig Bewegung, Nikotin und Alkohol übersäuern den Körper. Das raubt Energie, macht schnell alt und krank. Dagegen gibt es diese Wundermedizin: Basenbrühe. Eigentlich müsste an jeder Straßenecke ein großer Topf brodeln. Man schöpft sich täglich seinen Liter Jungbrunnen ab und bringt Schluck für Schluck seinen Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht – darüber würde sich auch das Gesundheitsministerium freuen. Entsäuern beugt Krankheiten vor wie Allergien, Rheuma, Gicht, Arthrose, Arthritis, Muskelbeschwerden, Magen- und Darmstörungen, Impotenz, Alzheimer. Und wir wären auch alle viel schöner. Ein saurer Lebenswandel zeigt sich mit fahlem Teint, schuppiger Haut, vorzeitiger Faltenbildung. Dazu gesellen sich Haarausfall, brüchige Fingernägel, Cellulitis …
    Entsäuern, das ist im Grunde keine Zauberei. Nur ein bisschen Körperchemie – mehr lesen Sie auf > .
    Schluck für Schluck entgiften, gut aussehen, Gesundheit tanken, länger leben.
    Basenbrühe
    Zutaten für 1 Liter Jungbrunnen
    3 mittelgroße Kartoffeln
    1 Möhre
    120 g Knollensellerie
    1 Prise Cayennepfeffer
    1 Scheibe frischer Ingwer
    Zubereitung: 40 Min.
    Pro Liter: 2 kcal
    0 g EW, 1 g F, 0 g KH
    1 Die Kartoffeln schälen, abbrausen und klein schneiden. Möhre und Sellerie putzen, schälen und in Würfel schneiden.
    2 Kartoffeln, Möhre und Sellerie in einen Topf geben, mit 1 l Wasser auffüllen und bis knapp unter den Siedepunkt erhitzen, dann 20 Min. ziehen lassen. Etwa 5 Min. vor dem Ende der Garzeit Cayennepfeffer und Ingwer dazugeben.
    3 Die fertige Brühe durch ein Sieb gießen, das Gemüse anderweitig verwenden und die Brühe warm trinken. Die Basenbrühe täglich frisch zubereiten!
    Kleine Gebrauchsanleitung
Grundreinigung für den Körper: Trinken Sie täglich einen Liter Basenbrühe, drei Monate lang. Und dann gucken Sie in den Spiegel …
Trinken Sie nachts vor dem Einschlafen ein Glas, wenn Sie mal feuchtfröhlich gefeiert haben.
Legen Sie einen Basenbrühentag ein, wenn es üppige Festmahlzeiten gab.
An sehr sportlichen Tagen, beispielsweise beim langen Wandern lohnt es sich, eine Thermoskanne mit Basenbrühe mitzunehmen. Das beugt der Übersäuerung vor.

    Das Geheimnis hinter der Basenbrühe
    Warum ist ein Süppchen so gesund und kann von Allergie über Gicht bis Alzheimer vielen Leiden vorbeugen? Weil es wie die Schüssler Salze wirkt – den Körper entsäuert. Was steckt dahinter? Können Sie sich an H+ und OH- aus dem Chemieunterricht erinnern? Wasserstoffionen und Hydroxylionen. Viel H+, viel Wasserstoff, heißt: sauer. Und viel OH- heißt basisch. Schweißt man beide zusammen, heißt das ganze H 2 0, also Wasser, und das ist neutral. Im Blut will man, dass der pH-Wert (der Säuregrad) bei 7,4 liegt. Nicht sinkt, sonst wird das Blut sauer. Dafür sind die Nieren zuständig. Sie können H+ oder Mineralstoffe zurückhalten oder ausscheiden und damit den pH-Wert des Blutes konstant halten. Das ist lebenswichtig.
    Das kann man messen: Wird das Blut oft zu sauer – weil Sie rauchen oder viel Fleisch, Zucker oder Weißmehl essen oder weil Ihnen bestimmte Mineralien fehlen, dann scheiden die Nieren viele H+ aus. Das können Sie mit einem Teststäbchen im Urin messen. Als normal gilt ein pH-Wert zwischen 5,5 (nüchtern) und 7,5. Liegen die Werte regelmäßig darunter oder
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