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2542 - Perry Rhodan - Shandas Visionen

2542 - Perry Rhodan - Shandas Visionen

Titel: 2542 - Perry Rhodan - Shandas Visionen
Autoren: Hubert Haensel
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Vergleich dazu: In
Der Kasten mit den Hauptpersonen ist schwieriger zu
erstellen, als den Roman zu schreiben. Einerseits soll
er als Orientierung dienen, andererseits darf er nicht zu
viel verraten. Manchmal geht das daneben, aber wir
arbeiten daran.
Prima, dass dir der aktuelle Zyklus gefällt.
Leserkontaktseite
    Henrik Schlößner, [email protected] Nach
vielen Jahren habe ich mich entschlossen, mal wieder eine Nachricht ins
PERRY RHODAN-Universum zu schicken. Der Anlass sind Aussagen in zwei
Leserbriefen. Die Zitate kürze ich aus Platzgründen etwas,
sie können ja in den Heften nachgelesen werden. Zuerst die von
Klaus Schmedemann in Band 2520, 4. Absatz: »Und was hat der faule
Bursche in 3000 Lebensjahren ... für seine Bildung getan? ...
galaktischfundierte Allgemeinbildung, Kapitänspatente, Doktortitel
...«
Mal im Ernst: Neben der Leitung eines Sternenimperiums soll Perry
Rhodan auch noch Zeit für so einen Unsinn wie Doktortitel
verschwenden? Wozu? Was soll er mit den Patent-Zetteln anfangen? Sein
Haus tapezieren? Der Mann hat mehr Lebenserfahrung und Wissen
angesammelt, als mit Zetteln zu belegen wäre. Zur Erinnerung:
Perry und Bully wurden nach der Landung auf der Erde von Crest das
gesamte Wissen der Arkoniden per Hypnoschulung übertragen. Das
sollte also ausreichen, um ein überdurchschnittliches
Allgemeinwissen nachweisen zu können, auch wenn einiges nicht mehr
aktuell sein mag.
Der zweite Brief stammt von Eckhard Siegert (Bd.2526).
Es geht es um Guckys Höhen-Teleportation. »Den plötzlichen Luftdruckunterschied von 3000 Metern überlebt
niemand.«
Diese Aussage ist schlicht und ergreifend Unsinn! Der Druck (auf der
Erde, der angesprochene Planet ist etwas kleiner) beträgt circa
zwei Drittel des Drucks am Boden. Das ist sicher unangenehm und
vielleicht auch etwas schmerzhaft, aber auf keinen Fall tödlich.
Weiterhin die Aussage »Wenn ein Flugzeug ... in großer
Höhe auseinanderbricht, ... sterben die Passagiere durch den
plötzlichen Druck- und Temperaturabfall.« Irrtum! Effekte
wie am Ende von »Total Recall« sind toll, aber
Blödsinn. Wenn die Menschen oben bleiben, sterben sie durch den
akuten Sauerstoffmangel (und das auch nicht binnen Sekunden), nicht
durch den Druckoder Temperaturabfall (es wird niemand schockgefrostet,
auch nicht bei minus 65 Grad Celsius, die in 10.000 Metern Höhe
herrschen). Wenn sie runterkommen, sterben sie aufgrund der
plötzlichen Geschwindigkeitsänderung bei der Landung.
Ich will das hier nicht breit austreten, sonst wird es zu
viel. Geneigte Leser möchte ich stattdessen auf die
Wikipedia verweisen, Stichworte Dekompression,
Druckabfall. Ganz wichtig: Lockerbie-Anschlag (Opfer),
Luftdruck, Hypothermie (Unterkühlung), Windchill.
    Unser Spezialist für solche Dinge ist Rüdiger Vaas. Als
Naturwissenschaftler und Wissenschaftsjournalist
kennt er sich da super aus. Wenn er deine Zeilen liest,
inspiriert ihn das mit Sicherheit zu einem entsprechenden Beitrag fürs Journal.
    Uwe Riedl, [email protected] Im Magazin »SOL« der Fanzentrale lese ich immer besonders gerne den Rhodan-Rückblick vom galaktischen
Beobachter. Dessen oftmals harte Wortwahl ist bestimmt nicht jedermanns Sache, doch waren seine
Kritiken für mich stets nachvollziehbar. Seine Meinung
über den Gastzeichner Jorg de Vos finde ich jedoch
total überzogen. »Ein Jorg de Vos ruinierte vier Bände
lang das mühsam erschriebene Serienansehen ...
schlecht und lustlos gezeichnet ... Honorarrückerstattung ... Schadenersatz ...«
Die Titelbilder sind nicht plakativ, sondern voller Dynamik. Dass sie
»comicös« wirken, empfinde ich als Vorteil. Mondra auf
dem Titelbild von Heft 2505 hätte von Dirk Schulz sein
können, 2406 erinnert an Al Kelsner. Absolut gelungen finde ich die
Maahks auf Titelbild 2407. Hier hat de Vos seine Erfahrung als
»Storm«Zeichner einfließen lassen. Die Mischung
RhodanStorm ist einfach genial.
Den Vogel abgeschossen im wahrsten Sinne des Wortes
hat er allerdings mit dem Titelbild von 2504. Ich hätte
nicht gedacht, dass ich einmal den Raben Hans Huckebein von Wilhelm Busch auf einem Rhodan-Titelbild
finde. Eine tolle Hommage!
Jorg de Vos ist ein Spitzenzeichner, und ich hoffe auf
weitere Bilder von ihm auf und in Rhodan-Romanen.
    Wow! Hans Huckebein in seiner modernen robotischen
Version sieht dem Original ja richtig ähnlich. Der Comic
von Wilhelm Busch kann in der Wikipedia nachgelesen
werden. Vermischtes
    Birgit Böttger,
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