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2332 - Die Psychial-Werber

Titel: 2332 - Die Psychial-Werber
Autoren: Unbekannt
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Die Psychial-Werber
     
    Der Terraner mit der Maske – Alaska Saedelaere sucht erneut seine Bestimmung
     
    von Michael Marcus Thurner
     
    Seit im Jahr 1344 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem Jahr 4931 alter Zeitrechnung - die Terminale Kolonne TRAITOR nach den Welten der Milchstraße greift, hat sich das Leben für die Bewohner der Sterneninsel drastisch verändert.
    Kolonnen-Forts kontrollieren die Sonnensysteme, während die gigantische Raumflotte der Chaosmächte ohne große Probleme jeglichen Widerstand ausschaltet. Nur das Solsystem mit Terra als wichtigster Welt wehrt sich - der Nukleus der Monochrom-Mutanten hilft den Terranern in ihrem verzweifelten Kampf.
    Angekündigt wurde darüber hinaus eine wertvolle Hilfe; auf diese warten Perry Rhodan und seine Weggefährten seit einiger Zeit mit großer Spannung. Sie erscheint in den ersten Stunden des neuen Jahres 1345 NGZ in Form eines kleinen Raumschiffes.
    Die wohlbekannten Besatzungsmitglieder erstatten Bericht - unter anderem über DIE PSYCHIAL-WERBER ...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Alaska Saedelaere - Der Mann mit der Maske erweist sich als Vertreter einer geheimnisvollen Macht.  
    Mondra Diamond - Die Vertraute Perry Rhodans wirft ein wachsames Auge auf einen vertrauten Fremden.  
    Perry Rhodan - Der Terranische Resident setzt seine Hoffnung in das Versprechen des Nukleus.  
    Xa-Va-Rlin Qaar - Ein alter Artuche begegnet dem Mann mit der Maske und der Frau Samburi.  
    Gantenbein - Der Olthug feiert ein rauschendes Fest und schließt Freundschaft.  
    1.
     
    30. Dezember 1344 NGZ
    7.30 Uhr Terrania-Ortszeit
     
    Systemalarm.
    Mondra konnte nicht mit Bestimmtheit sagen, wie oft während der letzten Wochen die Sirenentöne durch die Gänge und Räume der Stahlorchidee geplärrt hatten. Jenes enervierende Gejaule, das an die akustische Schmerzgrenze ging, versetzte Perry Rhodan neben ihr in jenen Zustand, der ihn so bewundernswert machte.
    Bewundernswert, aber nicht liebenswert.
    Als hätte man auf einen Knopf gedrückt, brach er mitten im Satz ab, erhob sich ohne falsche Hektik von dem kleinen Tisch in der Cafeteria, wo er einen kleinen Frühstücksimbiss zu sich genommen hatte, und wurde zu dem Mann, der Entscheidungen über das Schicksal von Billionen Lebewesen zu treffen hatte.
    Zum Sofortumschalter.
    Seine Schultern waren nicht sonderlich breit; fast hager wirkte Perry in diesen Momenten. Die Last, die er sich tagtäglich auferlegte, war ihm nicht anzusehen.
    Mondra brauchte mehr als nur einen Moment, um Ordnung in dem Chaos unzähliger Trivid-Schirme und -Felder zu erkennen, die der Unsterbliche in Sekundenschnelle um sich gruppierte.
    Und inmitten all dieses Geschehens blieb er außerordentlich ruhig und beherrscht, wie immer. Manchmal, so wünschte sie sich, könnte er ruhig ein wenig mehr Emotionen zeigen. Dieser eiskalte Zustand wirkte mitunter ... erschreckend.
    Konzentriert filterte er aus einem Wust an Daten, die über Dutzende Informationskanäle auf ihn einströmten, das Essentielle heraus. Die Finger seiner Rechten tanzten über Sensorflächen, und gleichzeitig schenkte er ihr ein beinahe scheues und zugleich beruhigendes Lächeln - wie stellte er das bloß an?! -, wie um zu sagen, dass sie sich keine Sorgen machen sollte.
    Und ob sie sich Sorgen machte, verdammt!
    Außerhalb des so genannten TERRA-NOVA-Schirms, der von dem gleichnamigem Schiffsverband aufrechterhalten wurde, lauerten 64 Raumer der Terminalen Kolonne auf eine Schwäche in der Abwehr der Terraner. Die Traitanks waren so groß, dass sich selbst die größten Einheiten der terranischen Heimatflotte daneben wie Fliegendreck ausnahmen.
    Auch wenn Mondra längst gelernt hatte, dass nicht nur beim Militär die Größe allein kaum die Effizienz bestimmte, so schreckten sie doch die technischen Daten, die über die TRAITOR-Kampfschiffe bekannt waren: Nichts in der Milchstraße kam derzeit ihrer Feuerkraft nahe, geschweige denn der Defensivbewaffnung oder den Beschleunigungswerten. Zog man zudem. in Betracht, dass die Besatzung der Traitanks eine von keinerlei Moralvorstellungen gebremste lebensverachtende Einstellung besaß, machte sie all das zu Gegnern, denen scheinbar nicht beizukommen war. „Mehrere Beobachtungssonden an den Systemaußengrenzen melden das Eintreffen eines Richtfunksignals", sagte Perry nach langen Sekunden mit deutlicher Erleichterung in der Stimme. „Daellian kümmert sich um die Auswertung."
    „Und wegen
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