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1986 - Kampf der Giganten

Titel: 1986 - Kampf der Giganten
Autoren: Unbekannt
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Kampf der Giganten
     
    Rendezvouspunkt Terminus – die Entscheidung am Ereignishorizont
     
    von Rainer Castor
     
    Nach wie vorstehen sich im Frühjahr des Jahres 1291 Neuer Galaktischer Zeitrechnung im Zentrum der Milchstraße zwei Mächte gegenüber. In Dengejaa Uveso, dem riesigen Schwarzen Loch, verbirgt sich die Superintelligenz ES, der uralte Freund der Menschheit, vor den Zugriffen der Kosmischen Fabrik MATERIA.
    Von Bord der SOL aus versuchen Perry Rhodan und seine Begleiter, der Superintelligenz zu helfen, um damit größere Bedrohungen von den Völkern der Galaxis abzuwenden. Rhodan, der seit einiger Zeit als Sechster Bote von Thoregon aktiv ist, weiß, dass die mächtigen Wesen in MATERIA die Koalition Thoregon vernichten wollen - und damit auch jene Völker, die zu der Koalition gezählt werden.
    Die genauen Motive der Thoregon-Feinde sind dem Terraner nach wie vor nicht bekannt. Er kennt nur die Aussagen, die für die Koalition und ihr Ziel sprechen, den Frieden in einigen Bereichen des Kosmos durchzusetzen. Um Erfolg zu haben, müssen Rhodan und seine Freunde erst einmal ES helfen. Immerhin gelang es einem Kommando aus drei Galaktikern, an Bord von MATERIA grundlegende Informationen zu erhalten und den Gestalter Shabazza zu entführen.
    Mittlerweile ist dieser Feind der Menschheit tot. Nunmehr steht im Zentrum der Milchstraße die endgültige Etappe im großen Kampf zwischen Thoregon und MATERIA bevor - die Völker der Galaxis setzen ihre ganzen Flotten ein. Es kommt zum KAMPF DER GIGANTEN...
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Steph La Nievand - Der Major für besondere Aufgaben erlebt die Schlacht gegen MATERIA mit.  
    Perry Rhodan - Der Sechste Bote von Thoregon schickt eine galaktische Flotte in die größte Schlacht der Galaxis.  
    Bostich - Der Imperator setzt mit seiner Flotte auf volles Risiko.  
    Gucky - Der Mausbiber glänzt angesichts der Ereignisse mit spöttischen Bemerkungen.  
    Cistolo Khan - Der LFT-Kommissar muss die Stärke des Kristallimperiums akzeptieren.  
     
     
    Kampf der Giganten (1)
     
    Die goldene Hantel hat keine Chance. Blitzschnell schießt etwas Krakenhaftes heran. Seine in grell weißen Spitzen endenden Ausleger wirbeln herum und fangen die Hantel, hüllen sie ein, zerren sie Richtung Zentrum. Im düsteren Rot, fast Schwarz, klafft hier eine Erscheinung, die an einen aufgerissenen Rachen erinnert. Die Handel ruckt, doch sie gleicht einem zuckenden Insekt im Spinnennetz: Gelbliche und orangefarbene Fäden formen ein luftiges Gewebe, aus dem es kein Entkommen gibt. Unaufhaltsam wird die Hantel angezogen, deren mehrfache Paratronstaffel zu einem beulig eingeschnürten, vielfach deformierten Ballon wird und von schwarzen Aufrissen bedeckt ist'.
    Nur zögernd hellt das düstere Zentrum des Mauls auf, macht einem goldenen Schimmer mit fünf eckigem Umriss Platz. Der Eindruck des Krakenhaften bleibt denn der Hantel recken sich seitlich aus dem Blickfeld entschwindende mächtige Strukturen entgegen, während sie in den gleißend erhellten Schacht eintaucht.
    Fern wirkt noch die Hangaröffnung, doch die Distanz verkürzt sich mit jeder Zehntelsekunde. Wenige Kilometer, dann hat die Hantel den von perspektivisch verzerrten Türmen umringten „Innenhof-Boden" erreicht. Der entscheidende Augenblick ist gekommen. Prozesse in exakt programmiertem Ablauf verwandeln die Hantel innerhalb eines Sekundenbruchteils in ein feuerspeiendes Ungeheuer, ein Werkzeug der Vernichtung, dem nichts Menschengeschaffenes zu widerstehen vermag. Mehr noch: Kein Planet, vielleicht nicht einmal eine Sonne, könnte den abrupt freigesetzten Gewalten standhalten. Es gibt keine grollende Ankündigung, keine sichtbare Vorwarnung.
    Von einem Moment zum anderen existiert die goldene Hantel nicht mehr. An ihrer Stelle verdichtet ein Flackern zum ultrablauen Punkt, dem sofortige Expansion folgt und blendend auf die Turmbauten übergreift, deren scharfkantige Schatten augenblicklich verschwinden, weil das Licht über sie hinauswächst und alles andere völlig überlagert. Verschwunden ist nun die burgähnliche Plattform. Von der schmerzhaften Helligkeit überdeckt wird auch die krakenhafte Struktur, deren Größe im Vergleich zur weiterhin wachsenden Erscheinung zu einem winzigen Staubkorn reduziert ist. Ein Dutzend scharf ausgezackter Blitze entspringt dem Zentrum des Lichts und reißt als finstere Klüfte das Raum-Zeit-Kontinuum auf, spannt sich hinab zum Glühen der massiv
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