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1894 - Das vergessene Volk

Titel: 1894 - Das vergessene Volk
Autoren: Unbekannt
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Das vergessene Volk
     
    Sie suchen Konnex A – und finden das Geheimnis der Blauen Zwerge
     
    von Susan Schwartz
     
    Wie es aussieht, sind alle Heliotischen Bollwerke zerstört worden. Die wabenförmigen Raumstationen, die verschiedene Galaxien unter dem Dach der Koalition Thoregon miteinander verbinden sollten, existieren nicht mehr. Das hat für die Menschheit zur Folge, daß zwei Teile der Erde durch hyperphysikalische Vorgänge in andere Galaxien „verschlagen" worden sind. An ihrer Stelle erheben sich in zwei Regionen Terras nun sogenannte Faktorelemente.
    Eines davon steht bei Kalkutta, in seinem Innern befinden sich Gebäude der Nonggo. Das andere steht !n Terrania - und aus seinem Innern heraus haben die barbarischen Dscherro die Hauptstadt der Erde mit ihrem Terror überzogen. Wo sich die „ausgetauschten" Menschen aus Terrania derzeit aufhalten, weiß niemand. Der verschwundene Teil Kalkuttas jedenfalls hat sich im Bereich des Teuller-Systems materlalisiert, im Herzen der Nonggo-Zivilisation.
    Von dort aus bricht Perry Rhodan zu einer großen Expedition auf. Er will zur Galaxis Shaogen-Himmelreich, zu den mysteriösen Baolin-Nda. Bei diesen Konstrukteuren der Heliotischen Bollwerke will er weitere Informationen über Thoregon-Zusammenhänge erlangen.
    Doch in Shaogen-Himmelreich weiß anscheinend niemand etwas von den Baolin-Nda. Zudem herrscht in den Randbereichen der Galaxis Krieg. Die Truppen des Traal-Gegenkults planen die Zerschlagung des religiösen Systems der Galaxis. Währenddessen sucht Perry Rhodan DAS VERGESSENE VOLK...  
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner sucht nach Informationen über die Baolin-Nda.  
    Mondra Diamond - Die ehemalige Artistin und Agentin gerät in Streitereien.  
    Keudln - Ein Tanite führt seine letzten Aufzeichnungen.  
    Siebenton - Der Seelenhirte von Wolkenort eröffnet den Zugang zum Uralten Archiv.  
     
     
    1. KAURRANG
    (28. Oktober 1289 NGZ)
     
    Nachdem die Funkverbindung beendet war, drehte der Ertruser sich mit zufriedenem Grinsen zum Rest der Besatzung um - wenn man den buntgewürfelten, lächerlich kleinen Haufen so nennen mochte. Perry Rhodan, Reginald Bull und Ska Kijathe waren noch auf dem KREUZMOND VON WOLKENORT, also blieben nur die beiden Swoons der ängstliche Physiker und seine Intimfeindin, diese Mondra Diamond.
    Und natürlich Foremon. Aber das seltsame Wesen mit den Segelohren hatte sich schon seit Beginn der Expedition sehr zurückgehalten. Niemand konnte die Gedankengänge des Adlaten erahnen. Vielleicht wollte Foremon erst. wieder in Erscheinng treten, wenn die Baolin-Nda gefunden waren.
    Dafür trat Mondra Diamond um so mehr in Erscheinung. Sie besaß zwar nicht Skas ebenmäßige Schönheit, war aber trotzdem auffallend, besonders durch den Kontrast ihrer grünen Augen zu der dunklen Haut und den dunklen Haaren. Diese Augen schienen gerade Eiskristalle zu verschießen, und ihre Lippen zitterten.
    Ihr ganzer Körper bebte vor Zorn, während sie sich Poulton Kreyn näherte.
    „Ich hab’ es dir schon einmal gesagt, Kreyn, und ich wiederhole es jetzt zum letzten Mal: Perry Rhodan hat mir, und zwar ausschließlich mir, das Kommando über dieses Schiff während seiner Abwesenheit übergeben", fuhr sie ihn mit scharfer, lauter Stimme an. „Ich dulde deine Impertinenz nicht länger!"
    „Zirkusartistin!" höhnte er.
    „Überalterter Vielfraß!" Schoß sie zurück. „Im Gegensatz zu dir betrifft deine Beleidigung nur meine Vergangenheit!"
    „Ich bin immerhin Pilot, während du nie über die untersten Chargen bei der TLD hinausgekommen bist!" brüstete sich der feiste Ertruser.
    „Du bist nichts weiter als ein abstoßendes Ekelpaket", beschimpfte Mondra ihn weiter. „Wenn ich dich noch einmal dabei erwische, daß du die Kontrollen übernimmst ..."
    Instinktiv wich sie einen Schritt zurück, als der zweieinhalb Meter große, mehr als 19 Zentner schwere Gigant einen Schritt auf sie zumachte.
    „Ja? Was dann?" röhrte er drohend.
    Sie ekelte sich so sehr vor ihm, daß sie sich beinahe übergeben hätte. Ihr Magen drehte sich um, aber sie maßte ihr Gesicht wahren. Sie schluckte heftig und straffte ihre Haltung. In ihren Ohren klingelte es, denn der Ertruser hatte sich nicht die Mühe gemacht, seine Stimme zu dämpfen.
    Sie haßte ihn, mit jeder Faser ihres Herzens. Er war nicht gerade ein leuchtendes Beispiel dieser Umweltangepaßten, die bei derartigen Einsätzen sonst sehr beliebt
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