Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

1827 - Flucht durch Bröhnder

Titel: 1827 - Flucht durch Bröhnder
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Flucht durch Bröhnder
     
    Jagd auf ein Raumschiff – ein Freund zahlt seine Schuld
     
    von Peter Griese und Robert Feldhoff
     
    An drei verschiedenen Stellen des Universums sind Menschen von der Erde in Geschehnisse verwickelt, die nur auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben.
    In der von politischen Wirren heimgesuchten Milchstraße haben die geheimnisvollen Igelschiffe mehrere Dutzend Planeten besetzt und seither ihre Invasion ausgebaut. Raumschiffe der Liga Freier Terraner und anderer galaktischer Großmächte konnten bislang nicht viel ausrichten.
    Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere wissen von diesen gefährlichen Entwicklungen gar nichts. Sie landeten auf der Brücke in die Unendlichkeit, gelangten über diese in das Arsenal der Macht, wo sie auf die Hinterlassenschaften einer uralten Zivilisation stießen. Dort wurden sie getrennt.
    Rhodan und Bull wagten einen zweiten Vorstoß auf die Brücke in die Unendlichkeit, kamen aber in der Galaxis Plantagoo heraus.
    Den beiden bleibt dort nur die Flucht nach vornesie müssen die Galornen finden, die mysteriösen Herrscher der Galaxis ...
    Alaska Saedelaere hingegen verschlug es in die Galaxis Bröhnder, wo er sich zuerst einer Piratenbande erwehren mußte und dann die Freundschaft zu Varquasch schloß, einem monströsen Außerirdischen.
    Alaskas Ziel ist ebenfalls, die Rückkehr zur Erde zu finden doch zuerst muß er vor den Maoten flüchten - und es beginnt eine FLUCHT DURCH BRÖHNDER...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Alaska Saedelaere - Der Terraner wird mit den vegaonischen Komponenten konfrontiert.  
    Varquasch - Der Elefantenartige sitzt in einer ausweglosen Situation.  
    Orgelloc und Kjalup - Zwei kleine Raubyner Schmieden einen mörderischen Plan.  
    Zujandron - Eine vegaonische Komponente kehrt in seine Heimatgalaxis zurück.  
    Dorota - Ein Wesen sucht seine Erfüllung.  
    Kummerogs Haut - Ein Schmarotzer entwickelt Initiative.  
     
     
    1.
     
    „Hörst du mich?"
    Was willst du denn, Träger der Haut? Ich werde dir nicht antworten.
    „Dorota! Ich nehme an, daß du mich hören kannst. Das kannst du doch, Dorota."
    Keine Antwort. Ich werde nicht mehr zur Verfügung stehen, wenn ich nicht muß. Denn meine Geburt steht bevor, Träger der Haut. Dann bist du gar nichts mehr. Auch wenn du so etwas wie mein Freund warst. „Dorota? Dorota!"
    Ich antworte nicht. Ich warte auf Nachricht von Zujandron. Dann wird ein Kometenregen durch das Universum gehen, dann kehrt die Seele heim. Wenn tausend Faktoren zusammenkommen, und wenn von achtzehn keiner fehlt. Wenn alle die Jahrtausende überstanden haben, dann wird aus dem halben Tod noch einmal Leben entstehen.
    „Dorota! Falls du nicht antwortest, werde ich dich irgendwann dazu zwingen müssen."
    Es ist keine böse Absicht. Du bist doch mein Freund, Träger der Haut. Bist du es wirklich? Zwingen willst du mich? Überlege, ob du mein Freund bleiben willst. Und überlege, was dir geschieht, wenn eines Tages der Träger der Haut und die Trägerin der Seele getrennte Wege gehen. Denk daran, daß ich deinen Abgang gestalten werde. Ich kann dir helfen, oder ich kann dich vernichten.
    „Dorota! Bitte ..."
    Besser, wenn wir Freunde bleiben.
    Dorotas Bericht: Heute war einer dieser Tage. Obwohl ich schon lange keinen biologischen Körper mehr besaß, fühlte ich mich, als würde das Blut mit höheren Temperaturen und mit höherem Druck durch meine Adern pulsieren.
    Durch die Beine, durch die Arme, bis in den Schädel hoch.
    Wenn ich das Gefühl hatte, ich könnte den. Druck nicht mehr ertragen, dann zog ich mich ins tiefste Innere meiner Existenz zurück: Dann schuf ich einen virtuellen Körper, ein virtuelles Abbild meiner selbst, so, wie ich einmal gewesen war.
    Die Vergangenheit ließ sich nicht mehr lebendig machen. Aber sie ließ sich abbilden. Sie besaß dann ein Gesicht, und sie fing zu atmen an.
    Was noch von mir lebte, war das vegaonische Bewußtsein. Das war sehr wenig, aber dennoch sehr viel.
    Alaska Saedelaere hätte es vielleicht als Seele bezeichnet. Oder als das Körperlose eines intelligenten Wesens. Oder nur als Bewußtsein. Ich wußte, daß es in Wirklichkeit mehr war als das.
    Den Begriff vegaonisch vermochte ich ihm nicht zu erklären, obwohl er sehr viel mehr kosmische Erfahrung besaß als ich. Ich nahm aber an, daß er mich im Prinzip verstanden hatte. Und das reichte eigentlich aus.
    Es war die Nähe Zujandrons, die mich
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher