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1813 - Die Mörder von Bröhnder

Titel: 1813 - Die Mörder von Bröhnder
Autoren: Unbekannt
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Kopf."
    „Du siehst das Arsenal", sagte Bully. „Was sonst?"
    „Das Arsenal ist es aber nicht." Rhodan war nachdenklich geworden. „Ganz sicher nicht. Etwas hat sich verändert. Die Brücke in die Unendlichkeit hat sich verschoben. Ich sehe etwas, aber ich kann es nicht identifizieren. Komm, wir drehen um und sehen uns das andere Ende an."
    „Willst du damit etwa andeuten", stöhnte Bully, „daß auch Trokan verschwunden sein könnte?"
    „Ich weiß es nicht, aber ich werde es herausbekommen. Das Zuspielen von Bildern der anderen Seite scheint ein automatischer Prozeß zu sein, denn ich habe nichts in der Richtung gesagt oder gedacht."
    Sie überquerten die Brücke erneut. Rhodan legte ein großes Tempo vor, so daß Bully fast ins Schwitzen geriet. Es war wohl mehr die Verärgerung über die Eigenwilligkeit des Freundes, die ihm den Schweiß aus den Poren trieb.
    Zurück am anderen Nebelfeld blieb Perry Rhodan stehen.
    „Ja", sagte er, „es ist ein automatischer Prozeß. Aber ich werde noch lernen, wie ich mit dem Armband umzugehen habe."
    „Was siehst du?" Bully war mißtrauisch.
    „Das ist nicht Trokan", lautete die Antwort. „Ich sehe eine fremdartige, sonnendurchglühte Ebene. Mehr kann ich nicht herausfinden."
    Bully fluchte vor sich hin.
    „Du hast alles verpatzt!" warf er dann dem Freund vor. „Wie sollen wir jetzt wieder nach Trokan kommen? Wie können wir Hilfe für Alaska in Marsch setzen?"
    „Ich glaube nicht", widersprach Perry Rhodan gelassen, „daß ich etwas verpatzt habe. Ich lerne nur etwas Neues kennen."
    „Was sollen wir jetzt tun, Perry?"
    Der grauäugige Terraner deutete auf das Nebelfeld.
    „Wir gehen da hindurch und sehen uns die Ebene auf der anderen Seite aus der Nähe an."
    Er wartete keine Reaktion des Freundes ab und schritt auf den Nebel zu. Bully schloß sich ihm murrend an.
     
    ENDE
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