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16 Stephanie Plum: Der Beste zum Kuss (Sizzling Sixteen)

16 Stephanie Plum: Der Beste zum Kuss (Sizzling Sixteen)

Titel: 16 Stephanie Plum: Der Beste zum Kuss (Sizzling Sixteen)
Autoren: Janet Evanovich
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Arme um ihn und küsste ihn.
    »Ich hatte solche Angst um dich, Bungo Liebkind!«, rief sie.
    Er grinste. »Null Problemo«, sagte er. »Und meine Eier sind auch noch dran.«
    Als Nächstes kam Ranger durch die Tür, gefolgt von zwanzig oder dreißig Hobbits, die Mooner umringten, aus den Fensterscharten schauten und schwärmten, was für ein wunderbares Auenland der Wald abgeben würde.
    Ranger schnitt mir die Plastikfesseln von den Handgelenken. »Alles in Ordnung?«, fragte er.
    Ich nickte. »Ja. Wie habt ihr uns bloß so schnell gefunden?«
    »Als der Kastenwagen mit Mooner und dir losfuhr, waren Vinnie und die Hobbits schon auf dem Parkplatz vor deinem Haus. Vinnie hatte deine Tasche dabei, deshalb konnten sie dem Lieferwagen in dem Mercedes folgen.«
    »Was wollte Vinnie denn mit meiner Tasche?«
    »Er dachte, du hättest eine Waffe drin. Hattest du auch, aber es stellte sich heraus, dass noch was Besseres drin war. Nämlich dein Autoschlüssel und dein Handy.«
    »Damit rief Vinnie dich an.«
    »Ja. Und ich rief Morelli an, und der zog seine Bullennummer ab. Letztendlich war es ganz einfach zu organisieren. Das FBI ist schon seit Monaten an Bluttowitsch dran.«
    »Wer hat die Hobbits verständigt?«
    »Die anderen Hobbits. Die sind nicht zu bändigen. Man hatte Sorge, dass sie das Haus stürmen würden, ehe Bluttowitsch dort eintraf, dann hätte die Polizei ihm nichts anhängen können.« Ranger grinste. »Ehrlich gesagt, waren die Hobbits unsere Rettung. Bluttowitsch ist aus allen Wolken gefallen, als er sie sah, und so wurde niemand verletzt.«
    Lula und Connie kamen durch die Tür.
    »Puh«, japste Lula. »Ich krieg einen Herzinfarkt. Wie viele Scheißstufen sind das eigentlich? Ich brauche Platz! Ich brauche Luft!« Sie entdeckte mich, stürzte zu mir und umarmte mich. »Wir hatten solche Angst um dich!«
    Connie schloss sich der Umarmung an. »Jetzt ist es vorbei«, sagte sie. »Sie haben alle Orks gefangen.«
    »Wir standen von Anfang an in Verbindung mit Vinnie und den Hobbits«, erklärte Lula. »Deshalb wissen wir alles über die Orks.«
    »Das sind die Feinde der Hobbits«, ergänzte Connie.
    »Ich will Bluttowitsch sehen«, sagte ich zu Ranger.
    »Babe«, sagte er.
    »Wer ist Bluttowitsch?«, wollte Connie wissen.
    »Das ist der Böse«, antwortete ich. »Derjenige, der für die ganze Zerstörung und die Toten verantwortlich ist.«
    »Ich auch«, sagte Lula, »ich will ihn auch sehen.«
    Wir fanden Bluttowitsch in der Küche. Er trug Handschellen, so wie Mo, Eugene, der Fahrer und der andere Typ, der bei der Entführung geholfen hatte. Selbst mit Handschellen war Bluttowitsch furchteinflößend. Er verströmte Hass wie ein Giftgas.
    »Du!«, sagte er und fixierte mich mit seinem irren Blick.
    Ich verlor ihm gegenüber kein Wort. Das war nicht nötig. Ich wollte ihn nur in Handschellen sehen und wissen, dass ich am längeren Hebel saß. Das tat gut.
    Lula stand hinter mir. »Was hat der da für eine Beule an der Stirn?«, fragte sie und wies auf Bluttowitsch. »Die ist ja so groß wie ein Tennisball.«
    Böse funkelte er Lula an und fauchte.
    »Mannomann«, sagte sie zu ihm. »Was haben Sie eigentlich für ’n Problem? Wo sind Ihre Manieren?«
    »Ein Typ mit Umhang hat ihn als Ork beschimpft und ihm eine Flasche über den Kopf gezogen«, erklärte Eugene. »Wir saßen hier alle am Tisch, aßen Sandwiches, und auf einmal kamen diese ganzen Hobbits reinmarschiert, und dieser eine Hobbit stürzte sich mit einer roten Bierflasche auf Gregor und schlug ihm auf den Kopf. Dann küsste der Hobbit seine Flasche und sagte, sie wäre Gold wert. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich schwören, der Hobbit sah aus wie Vincent Plum.«
    Morelli stand auf der anderen Seite des Raumes und unterhielt sich mit drei Männern in FBI -Jacken. Sie hatten Notizblöcke in der Hand, schrieben mit. Er erklärte den FBI -Typen irgendwas, sah dabei jedoch mich an. Unsere Blicke trafen sich und versenkten sich ineinander, dann lächelte Morelli.
    Zusammen mit Lula, Connie und Vinnie verließ ich die graue Steinfestung.
    »Du hast Bluttowitsch mit meiner Glücksflasche eins übergezogen, stimmt’s?«, sagte ich zu Vinnie, als Lula auf die River Road abbog.
    »Ja«, bestätigte er. »Das war herrlich. Wir haben die Jungs völlig unvorbereitet erwischt. Ich sah Bluttowitsch am Tisch sitzen, und da ergab für mich plötzlich alles einen Sinn. An dem Tag, als Sunflowers Haus abbrannte, hatte ich ihn nämlich auch gesehen. Ich
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