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1251 - Stalker

Titel: 1251 - Stalker
Autoren: Unbekannt
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lasse ich mich eben überraschen.
    Etwas anders. Ich glaube, es wäre besser für dich, auf der Erde zurückzubleiben, wenn ich mich mit der BASIS auf die Suche nach EDEN II mache."
    „Perry! Jetzt übertreibe nicht gleich. Du kannst mich nicht für die Zeit meiner Schwangerschaft unter einen Paratronschirm stecken. Ich bin robuster als du denkst."
    „Trotzdem ..."
    Sie legte ihm den Finger auf die Lippen und machte: „Pst!" Er schloß den Mund. Sie sagte: „Jetzt werden keine kosmischen Probleme gewälzt. Entspanne dich. Du wirst EDEN II finden, da bin ich ganz sicher."
    „Es gibt da noch so vieles andere ..."
    Diesmal schloß sie ihm den Mund mit einem Kuß. Als er irgendwann später in ruhigen Schlaf gefallen war, der von seinem Zellaktivator gesteuert wurde, saß Gesil noch lange wach da.
    Sie freute sich auf ihr Kind genauso wie Perry. Sie wollte es unbedingt haben. Aber es gab da etwas, eine Ungewißheit, die sie ihrer Mutterschaft mit einem leisen bangen Gefühl entgegensehen ließ.
    Vishna! dachte sie. Und noch intensiver: Vishna! Ich bekomme von Perry Rhodan ein Kind.
    Gratuliere, Schwester! Oder hast du Angst davor?
    Nicht wirklich Angst. Es ist nur so, daß ich mir in gewisser Beziehung nicht sicher bin. Ich weiß zwar alles über den Vater.
    Aber was weiß ich schon über mich? Wer bin ich? Was bin ich eigentlich, Mensch oder was?
    Ich würde mir keine Sorgen machen, Gesil. Du bist das, als was du dich fühlst. Du bist eine Menschenfrau. Ist es nicht der beste Beweis dafür, daß du von einem Terraner empfangen hast? Mach dich also nicht verrückt, Schwester. Du wirst eine gute Mutter abgeben.
    Klang aus Vishnas letzten Gedanken nicht so etwas wie Spott durch? Aber vielleicht war sie auch nur überempfindlich.
    Ich bin eine Menschenfrau! sagte sie sich.
    Und ich werde die Mutter von Perry Rhodans Kind sein!
     
    ENDE
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