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1251 - Stalker

Titel: 1251 - Stalker
Autoren: Unbekannt
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STALKER
     
    Er ist der Gesandte von ESTARTU – Bevollmächtigter einer Superintelligenz
     
    von Ernst Vlcek
     
    Auf Terra und den anderen Menschheitswelten schreibt man den Februar des Jahres 429 NGZ.
    In den Tagen, die diesem Datum vorausgingen, sind im Solsystem viele Dinge geschehen. Da war zum Beispiel der gefährlichste Angriff des Dekalogs der Elemente, der von den Amin An vorgetragen wurde und der letztendlich zur „Traumwelt Terra" und zum Anbruch der „längsten Nacht" führte. Doch Kazzenkatts Angriff wurde abgewehrt, die Macht des Träumers zerbrach, und das Chronofossil Terra konnte aktiviert werden.
    Damit ergibt sich eine neue Lage: Die Endlose Armada und das Loolandre machen sich unter der Führung von Ordoban/Nachor auf den langen Weg in Richtung Behaynien. Perry Rhodan bereitet sich vor, auf die Suche nach EDEN II zu gehen, um dieses letzte Chronofossil zu aktivieren.
    Die Reste des Virenimperiums, die den Kampf mit dem Element der Finsternis bestanden, haben sich im Raum Terras zu Tausenden kleinerer Wolken zusammengeballt. Und die Menschen und die Extraterrestrier in der Umgebung von Sol beginnen, die Auswirkung der Aktivierung Terras zu spüren. Sie entwickeln plötzlich ein Gefühl der engen Zusammengehörigkeit und empfinden sich als Galaktiker. Viele von ihnen werden sogar von einem unstillbaren Fernweh ergriffen.
    Eine weitere Überraschung bildet das Erscheinen des Gesandten der Mächtigkeitsballung ESTARTU in der Öffentlichkeit. Der Name des Gesandten ist STALKER...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Homer G. Adams - Das „Finanzgenie" klagt sich an.
    Sotho Tal Ker - Ein Extragalaktiker auf Terra.
    Leonard Frood , Argentina Galdo und Anne Piaget - Sie und viele andere Terraner erhalten ein Geschenk.
    Perry Rhodan - Der Terraner vor dem Aufbruch ins Ungewisse.
    Solman Patermo - Ein Springer-Patriarch.
     
     
    PROLOG
     
    Solman Patermo spürte es.
    Litta spürte es, Nork spürte es und Ampor spürte es auch.
    Alle aus der Patermo-Sippe spürten es mit gleicher Intensität.
    Die Springer hatten sich nicht gescheut, mit der altersschwachen PAT-PRAMAR den Flug über 34.000 Lichtjahre zu wagen und den Armadisten um die Armadaeinheit 1707 das Geleit in den Solsektor zu geben.
    Die Patermo-Sippe hatte dabei ihren Walzenraumer regelrecht zu Schrott geflogen, aber sie bereuten das Wagnis nicht.
    Und Si'it war ein Blue und spürte es – er spürte es ebenso stark wie irgendein Posbi im Solsektor. Gülgany und Yütify, Gimpyii, Czüfic und wie die anderen Blues alle hießen, die entweder auf Terra ansässig waren oder der Endlosen Armada aus der Eastside gefolgt waren, sie alle spürten es.
    Gran Deik spürte es. Das neunzigjährige Haluter-Kind spürte es genau so wie die älteren Haluter namens Dra Thonn, Traker oder Shout – auch sie konnten sich dem eigenartigen Gefühl nicht entziehen, das durch die Aktivierung des Chronofossils Terra geweckt wurde.
    Pathythia Baal und allen anderen Antis, die dem Ereignis beiwohnten, erging es nicht anders. Und auch die Arkoniden, Akonen, Unither, Ferronen, Epsaler, Oxtorner, Plophoser und Aras – alle spürten es.
    Was wiegt schwerer, die Seele eines Ertrusers oder die eines Siganesen? hatte Krohn Meysenhart einmal gefragt. Die neu erwachte Sehnsucht nach nicht greifbaren Fernen spürten Riese und Zwerg gleichstark.
    Sie fühlten sich frei und ungebunden, gleichzeitig aber weiterhin eingeengt innerhalb der abgesteckten Grenzen. Eine Sehnsucht wurde in ihnen stärker und stärker.
    Vordem noch als ungewisse Ahnung präsent, wurde dieses Gefühl nach der Aktivierung des Chronofossils Terra zu einem dominierenden Bestandteil ihrer Emotionen.
    Die Fesseln wurden gesprengt, aber noch standen die Mauern des galaktischen Kerkers. Die Nabelschnur zur Mutterwelt war durchtrennt, nun zog es sie hinaus aus dem Gefängnis Milchstraße, hinaus in die intergalaktischen Räume, zu unbekannten Sternen und zu fremden, exotischen Welten.
    Das Fernweh war geweckt, das Fernweh, das nie erloschen, aber durch verschiedene Zwänge unterdrückt worden war. Nun waren sie frei, hatten alle Fesseln abgestreift und Bindungen durchtrennt und blickten sehnsüchtig in die Ferne.
    Leonard Frood war Terraner und spürte es.
    Anne Piaget spürte es, und Fredo Gopher spürte es.
    Auch Nosh Yamido, der Naturhüter im Xenoforming-Reservat, spürte es. Aber Yoshi war schon zu alt, um sich dem aufkommenden Fernweh zu überlassen. Ihm erging es wie so vielen
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