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1221 - Der Oxtorner und der Admiral

Titel: 1221 - Der Oxtorner und der Admiral
Autoren: Unbekannt
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Richtung, aus der das Ursiff gesprochen hatte. Wo sie auftraf, verkochte der Metallplastikboden.
    Stalion grinste.
    „Das Ursiff hat also gelogen", meinte er zu Peruz und schlug ihm beifällig die flache Hand aufs Maul. „Recht so, daß du es gerügt hast. Hoffentlich ist es nicht kaputt."
    „Ich bin wohlbehalten", versicherte das Ursiff. „Nun, ja, das, was ihr für kurze Zeit sehen konntet, war der Teil von mir, der zu diesem Kontinuum gehört. Er wurde durch die Einwirkung eines, Geräts zum Einfangen psionischer Strukturen sichtbar gemacht."
    „Ich ahne etwas", sagte der Oxtorner. „Da scheint die Konkurrenz am Werke zu sein.
    Zwar ist sie uns offenbar wohlgesinnt, aber ich würde es doch lieber sehen, wenn wir Taurec und Vishna selber befreien könnten."
    Er fuhr ein Stück zurück, als unmittelbar vor ihm zwei Lebewesen wie aus dem Nichts auftauchten.
    „Gucky und Ras?" rief er entgeistert und packte seine Waffe fester, weil er einen Angriff befürchtete.
    „Keine Sorge, Stal!" sagte Tschubai mit mattem Lächeln.
    „Wir sind frei von diesem teuflischen Haß", ergänzte Gucky.
    Beide Mutanten wirkten erschöpft und hatten offenkundig Mühe, sich auf den Beinen zu halten. Dennoch schienen sie entschlossen zu sein, dem Oxtorner zu helfen.
    „Wir wissen, wo Taurec und Vishna eingekerkert sind", erklärte Tschubai.
    „Es ist mir schleierhaft, wie man zwei Kosmokraten einkerkern kann", meinte Stalion.
    „Da sind doch bestimmt dimensional übergeordnete Kräfte am Werk."
    „Eine rätselhafte Wesenheit ist es", erklärte der Ilt nachdenklich. „Zeitkind." Er stutzte.
    „Zeitkind?" wiederholte er zweifelnd. „So sieht sie oder es sich selbst. Es hatte die Kosmokraten in seinen eigenen Gedanken gefangen. Aber jetzt ist es verschwunden."
    Er teleportierte, und Tschubai folgte ihm Sekundenbruchteile später.
    „Da komme ich nicht mehr klar", meinte der Oxtorner. „Blickst du etwa durch, Ursiff?"
    Doch der unsichtbare Roboter reagierte nicht, und als Peruz traurig schniefte, ahnte Stalion, daß das Ursiff sich aus unerfindlichen Gründen abgesetzt hatte.
    Ein Schott in unmittelbarer Nähe öffnete sich. Tschubai und Gucky kamen heraus, die beiden Kosmokraten zwischen sich. Taurec und Vishna bewegten sich lethargisch und mit halbgeschlossenen Augen.
    „Beinahe hätten wir Katerkuttel erwischt", erklärte Gucky und ließ seinen Nagezahn in voller Größe sehen. „Hatte er sich doch tatsächlich eingebildet, wir tanzten noch nach seiner Pfeife, dieser Miauverschnitt. Er ist wie ein frischgeölter Katzenschweif abgezischt, der Kittekater."
    „Bist du betrunken?" fragte Stalion verblüfft.
    „Es ist ihm zu Kopf gestiegen, daß Kazzenkatt sich von ihm mit einem telekinetisch geschleuderten Rationspaket in die Flucht schlagen ließ", erklärte Ras Tschubai mit müdem Lächeln. „Aber das Lenkungselement war total demoralisiert, weil wir die Kosmokraten befreiten, weil die Haßstrahlung erlosch und weil deshalb alle Gefangenen des Hasses ihre Freiheit zurückgewinnen werden. Bei uns ging es nur ein wenig schneller."
    „Perry Rhodan", flüsterte Vishna kaum verständlich. „Und Nachor. Sie müssen sofort aufbrechen, wenn sie die Auswirkung der Chronodegeneration überwunden haben. Die Hundertsonnenwelt muß vom Dekalog befreit werden."
    „Keine Bange!" erklärte der Oxtorner. „Freunde von mir sind mit der Basis VERSTÄRKER bei der Hundertsonnenwelt materialisiert. Sie bringen die Sache schon ins reine. Ihr könnt euch in Ruhe wieder in Form bringen und danach mit der BASIS und der Endlosen Armada zur Hundertsonnenwelt aufbrechen."
    Vishna und Taurec wirkten erleichtert.
    „Ich glaube, wir haben dir viel zu verdanken, Stalion", sagte Taurec mit einem müden Abglanz des früheren jungenhaften Lächelns, „Sehen wir uns nachher in der Zentrale bei Perry und Nachor wieder - und bei Gesil?"
    Der Oxtorner schüttelte den Kopf.
    „Ich muß noch einmal zurück nach BRÜTER", erwiderte er. „Wie ich es sehe, hat das posbische Zentralplasma aus dem Schwarzen Bereich BRÜTERS das Haßplasma auf Rando Inicht nur neutralisiert, sondern mit ihm zusammen quasi ein neues Urplasma gebildet. Damit wurde wieder eine negative kosmische Entwicklung ins Positive verkehrt, nämlich die Vernichtung des einstigen Urplasmas durch die Meister der Insel. Ich muß nur auf BRÜTER dafür sorgen, daß nicht etwa weiteres Plasma erzeugt wird, Das kann bei Bedarf auf Rando Igeschehen."
    Er schwieg eine Weile, während der sein
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