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11.9. - zehn Jahre danach: Der Einsturz eines Lügengebäudes (German Edition)

11.9. - zehn Jahre danach: Der Einsturz eines Lügengebäudes (German Edition)

Titel: 11.9. - zehn Jahre danach: Der Einsturz eines Lügengebäudes (German Edition)
Autoren: Christian C. Walther , Mathias Bröckers
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Anschlägen, bejahten 36 Prozent der US-Amerikaner, dass ihre Regierung an den Anschlägen auf das World Trade Center entweder beteiligt war oder nichts unternahm, sie zu verhindern, weil sie im Mittleren Osten in den Krieg ziehen wollte. Seither ist die Zahl derjenigen, die die US-Regierung für involviert hält und die Anschläge als »inside job« sieht, weiter gewachsen, und kaum eine Talkshow, kaum ein Magazin hat nicht mindestens einmal einen Psychologen oder »Experten« aufgeboten, der diesen »offensichtlichen Hang zu Verschwörungstheorien« als irrational wegerklärt, schließlich glaubten die Leute ja auch an UFOs, Marienerscheinungen und Poltergeister. Außerdem sei das Sündenbockdenken sehr verbreitet, und den USA als größter Weltmacht würde eben am häufigsten der Schwarze Peter zugeschoben. Mit den Belegen, Fakten und Hinweisen der »9/11-Wahrheitsbewegung« – wie man die disparate und weltweite Gruppe der Skeptiker, Zweifler und Ungläubigen mit einem Sammelbegriff belegen könnte – findet eine konkrete Auseinandersetzung kaum statt, selbst der kleinste gemeinsame Nenner – dass angesichts der eklatanten Nichtaufklärung der Verbrechen eine Neu-Untersuchung stattzufinden habe – findet in den Großmedien kein Echo. Ebenso wenig wie die Ergebnisse einer repräsentativen Emnid-Umfrage zum Thema 9/11 Anfang 2011 in Deutschland, nach der 89,5 Prozent der Befragten der Regierungsversion der Ereignisse keinen Glauben schenken. Dass solche erstaunlichen Befunde der öffentlichen Meinung ihr Dasein allenfalls am Rande fristen – in diesem Fall in dem Unterhaltungsmagazin Welt der Wunder (Heft 2/2011) –, ist indessen kein Wunder: Die Großmedien sind als Megafon von Industriekonzernen und Anzeigekunden nur mehr für systemerhaltende Nachrichten zuständig, die kritische Öffentlichkeit ist zur Emigration gezwungen, an die Ränder und ins Internet.
    Und so gilt für den Mainstream der Medien 9/11 eben als erledigter Fall, nach dem man längst zur Tagesordnung übergegangen ist. Da diese Tagesordnung »Krieg« heißt, rütteln Zweifel an 9/11 auch am Grund jenes Krieges, zu dessen Beginn US-Vizepräsident Richard Cheney verkündet hat, dass er »länger als eine Generation« dauern wird. Und mindestens so lange, so steht zu befürchten, muss die Legende von den 19 Einzeltätern und ihrem Ex-Anführer Osama Bin Laden als Wahrheit und Realität verkauft und verteidigt werden. »Wir« – das sind auch deutsche Soldaten, die mit der Begründung in Afghanistan kämpfen, dass von dort der Jahrtausendverbrecher Bin Laden operierte, der für 9/11 verantwortlich ist. Wäre diese Begründung falsch, wären die in ihrer Folge begonnenen Kriege nicht nur ein Fehler, sondern ein Verbrechen. Schon dieses unmögliche Eingeständnis zwingt die Verantwortlichen, die Regierungen der USA und ihrer Alliierten, das Höhlenmärchen des 11. September weiter als Realität zu verkaufen.
    Wir geben uns nicht der Illusion hin, diesen mächtigen Zauber mit unserem Buch auflösen zu können. Wir sind alles andere als optimistisch, was eine zeitnahe und unabhängige Neu-Untersuchung der Verbrechen betrifft; wir sind deprimiert über den Zustand der »freien« Medien und des unabhängigen Journalismus und staunen fasziniert über den durchschlagenden Erfolg einer globalen Gehirnwäscheoperation: des 9/11-Märchens als Realityshow. Als Autoren, Journalisten, Medienleute müssen wir deren »Machern« allergrößten Respekt zollen: Sie haben den Schockzustand, die Trance, in die das unfassbare Ereignis Milliarden von Menschen versetzt hat, nicht nur erfolgreich genutzt, eine hypnotische Suggestion einzupflanzen (»Osama war’s!«), sie haben dieses Phantom auch erfolgreich auf eine ebenso phantomhafte Gruppe (»Al-Qaida«) und einen neuen Weltfeind (»Islamismus«) erweitert und halten diese unsichtbaren Dämonen mit immer neuen Meldungen dauerhaft am Leben. Obwohl es von Bin Laden seit Jahren kein glaubhaftes Lebenszeichen mehr gab, obwohl er vor seinem offiziellen Exitus durch Kopfschuss am 1. Mai 2011 schon achtmal für tot erklärt wurde, obwohl er eine Terrorbande namens »Al-Qaida« nie gegründet hat und obwohl die Ungereimtheiten und Widersprüche der ganzen Geschichte zum Himmel schreien. Das ist die hohe Schule der Massenmanipulation, und dieser Medienmagie etwas Wirksames entgegenzusetzen, fehlen uns die Mittel und die Macht. Wir sind nur mit einem gesunden Menschenverstand ausgerüstet, mit dem wir (meistens) in der
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