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11.9. - zehn Jahre danach: Der Einsturz eines Lügengebäudes (German Edition)

11.9. - zehn Jahre danach: Der Einsturz eines Lügengebäudes (German Edition)

Titel: 11.9. - zehn Jahre danach: Der Einsturz eines Lügengebäudes (German Edition)
Autoren: Christian C. Walther , Mathias Bröckers
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Lage sind, Fakten von Fiktionen zu unterscheiden, Aufklärung von Desinformation, Ermittlungen von Vertuschungen und Untersuchungsberichte von Gefälligkeitsgutachten.
    Dass wir mit diesem Buch – wie schon mit unseren vorherigen Büchern zum Thema – eine große schweigende Mehrheit von LeserInnen auf unserer Seite haben, scheint uns ebenso sicher zu sein wie die Tatsache, dass wir damit einmal mehr gegen den massenmedialen Wind pinkeln. Doch diese Unbill nehmen wir in Kauf – for the record und für die Historiker der Zukunft, die dereinst diesen Fall ja dann doch noch aufklären werden. Und um unseren Enkeln oder Urenkeln zu beweisen, dass zumindest nicht alle Altvorderen zu Anfang des Jahrtausends von der großen 9/11-Lüge eingelullt worden waren. Dass, wer es damals wissen wollte, es auch wissen konnte. Und dass die altbekannte Ansage »Aber wir haben von nichts gewusst« nicht mehr war als eine bequeme Ausrede.
    Was man wissen kann, zehn Jahre nach dem Jahrhundertverbrechen, wenn man nur gewillt ist, etwas genauer hinzuschauen, haben wir auf den folgenden Seiten zusammengefasst – so kurz, wie es bei einem hochkomplexen historischen Ereignis gerade noch möglich ist, und so konzentriert auf Fakten, Dokumente (die den Ermittlern zweifellos in besserer Auflösung und Qualität vorliegen als uns) und befragbare Zeugen, wie es nötig ist, um weitere beziehungsweise erstmalige staatsanwaltliche Ermittlungen einzuleiten. Unter jedem Kapitel sind deshalb die vorzuladenden Zeugen, teils auch die freizugebenden Dokumente benannt, die zu einer Aufklärung des Sachverhalts herangezogen werden müssen. Jeder einzelne dieser ungeklärten, ungereimten, unmöglichen Sachverhalte würde in einem ordentlichen juristischen Prozess zu einer Wiederaufnahme des Verfahrens führen, zu weiteren Ermittlungen, Zeugenvernehmungen, Beweisaufnahmen – und zu einer neuen Verhandlung. Dass eine solche Neu-Aufnahme der Ermittlungen in Sachen 9/11 geschehen muss – nicht nur im Namen der Opferangehörigen und der amerikanischen Bürger, sondern im Namen der Weltgemeinschaft, denn mit 9/11 wird Welt(kriegs)politik gemacht –, dass also eine Neu-Untersuchung des 9/11-Terrors unabdingbar und unausweichlich ist, daran kann nach der im Folgenden präsentierten Beweislast kein vernünftiger Zweifel bestehen.
    Nein, wir finden uns nicht ab mit dem fatalistischen Ausblick, dass wir schon in einem postdemokratischen, neofeudalen System leben, dessen rechtsstaatliche Fassade nur noch Kosmetik ist, hinter deren Kulissen private Armeen und Geheimdienste die Exekutive übernommen haben und ausführen, was Finanz- und Industrie-Oligarchen in diskreten Hinterzimmern beschließen und von ihren Stenografen und Megafonen – den Medien – durch die Wiederholungsschleifen orgeln lassen. Wer in einer solchen Welt leben mag, kann die Verbrechen auch zum zehnten Jahrestag auf sich beruhen lassen. Wir – und angesichts der Umfragen könnte man sich sogar dazu aufschwingen zu sagen: »We, the people« – wollen das nicht. Möge also dieses Buch dazu beitragen, der Forderung von Millionen Menschen in den USA und rund um den Erdball zum Durchbruch zu verhelfen: »Re-investigate 9/11!«

Nachbereiter, Vorbereiter

1 Allgemeinwissen
    Der offizielle Wissensstand am zehnten Jahrestag des 11. September 2001, zusammengefasst aus den Geschichtsbüchern sowie dem Commission Report der US-Regierung.
    Auf Geheiß des aus Afghanistan operierenden Al-Qaida-Anführers Osama Bin Laden und seines Chefplaners Khalid Scheich Mohammed entführten am 11. September 2001 zwischen 8:13 Uhr und 10:03 Uhr 19 radikalislamische Terroristen vier US-Passagiermaschinen und lenkten diese in die Türme des New Yorker World Trade Center, ins Washingtoner Pentagon sowie in einen Acker bei Shanksville, Pennsylvania. Die 19 Selbstmordattentäter wurden zweifelsfrei als Al-Qaida-Mitglieder identifiziert.
    Die vier Jets, gestartet in Boston (American Airlines 11 und United Airlines 175), in Newark (United 93) und Washington (American 77) konnten nicht von US-Kampfjets abgefangen werden, da das Militär nicht rechtzeitig von den Entführungen unterrichtet wurde. Im Fall der zuerst entführten Maschine (AA 11) blieben dem Militär neun Minuten zum Reagieren, im Fall der dritten (AA 77) vier Minuten, die beiden anderen Maschinen (UA 93 und UA 175) wurden erst nach ihrem jeweiligen Absturz als entführt gemeldet. Die zahlreichen am 11. September stattfindenden Militärübungen verlangsamten die
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