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1079 - Dämonen-Domina

1079 - Dämonen-Domina

Titel: 1079 - Dämonen-Domina
Autoren: Jason Dark
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auch mit dem Mann in der Dachkammer passiert war. Hier waren es zwei Männer, die keinen Halt mehr fanden und auf der Stelle zusammenbrachen.
    Nein, das auch nicht. Sie sanken und fielen innerlich ineinander. Da lösten sich die Körper auf, und die bestehende Glut wurde buchstäblich auseinandergerissen und verlor, während sie nach unten sackte, ihre dunkelrote Farbe.
    Auf dem Weg zum Fußboden hin verwandelte sich die Glut schon in grauweiße Asche.
    Das Ende dieser beiden Killer glich einer makabren Show. Auf dem Weg nach unten verloschen die Funken. Sie verwandelten sich in Aschepartikel, die zum Teil von den ausgestreckten Händen der Domina aufgefangen wurden.
    Sie kniete, sie lachte, sie ließ sich von der Asche berieseln, die immer weniger in der Luft wurde und sich letztendlich auf dem Boden ausgebreitet hatte.
    Dann drehte sie sich um und kam während der Bewegung auf die Beine.
    Suko gab zu, einen Fehler gemacht zu haben. Er hatte es versäumt, ebenfalls in die Höhe zu kommen. So kniete er noch auf dem Boden und spürte die Beule an seiner rechten Kopfseite.
    Mishiko kam nicht näher. Sie war jetzt schlauer geworden und hielt einen gewissen Abstand. In ihren Augen stand ein lauernder und auch triumphierender Ausdruck. Der Mund war zu einem Lächeln verzogen, wirkte aber durch das daran klebende Blut wie eine zerfranste Wunde.
    Nur den Kopf beugte sie Suko entgegen. »Weißt du, was eine Galgenfrist ist?« flüsterte sie ihm zu.
    »Wenn nicht, dann sage ich es dir jetzt. Du hast nur eine Galgenfrist bekommen, nicht mehr. Ich gab dir einen Aufschub. Dein Tod allerdings steht für mich fest. Niemand kann mich stoppen. Als Killer sind die beiden gekommen, als Asche werde ich sie aus meinem Haus fegen. Ich bin stark. Ich bin stärker als die Yakuza, denn ich stehe unter dem Schutz des Kagu-Zuchi. Seine Kraft, zuerst an Suniko abgegeben, trägt nun bei mir die Früchte. So hat es sein sollen, so ist es gekommen. Ich bin ihre Nachfolgerin, und ich werde Kagu-Zuchi dienen und ihm die Opfer bringen.«
    Sie war schlau und sorgte dafür, nicht in Sukos Reichweite zu geraten, obwohl er kniete und seine Beine diesmal nicht einsetzen konnte. Möglicherweise hatte sie auf Furcht vor einem erneuten Kopfstoß. Jedenfalls hatte sie etwas anderes vor und schnappte sich wieder eine der Peitschen.
    »Bevor zu verglühst, werde ich meinem Beruf gerecht werden. Ich werde dich in den Staub prügeln und dich zeichnen. Du wirst keine Gelegenheit mehr bekommen, dich zu wehren, denn diesmal unterschätze ich dich nicht, Suko!«
    Der Inspektor wußte, daß sie nicht spaßte. Sie hätte sicherlich noch mehr Spiele mit ihm getrieben, doch dazu war sie zu vorsichtig. Die neue Peitsche war dicker, schwarz und mit kleinen Metallkugeln beschwert, die an gewissen Stellen aus dem Leder hervorschimmerten und teilweise auch oben auf lagen.
    Blitzschnell und aus dem Handgelenk schlug sie zu. Suko hatte jede ihrer Bewegungen beobachtet.
    Er wußte, wie gering seine Möglichkeiten waren, der Peitsche zu entkommen, aber wollte sich auch nicht einfach zusammenschlagen lassen.
    So schnell wie sie schlug, warf er sich zur Seite. Die Peitsche traf nicht voll. Sie zupfte nur mit der Spitze an seinem Nacken entlang und klatschte neben ihm zu Boden.
    Mishiko lachte nur. Zerrte das Leder zurück und holte erneut aus, diesmal einen anderen Schlag führend, der Suko von der Seite her treffen sollte.
    Er hatte sich über den Boden gerollt und war gegen den Lederbock geprallt.
    Sofort drehte er sich auf den Rücken. Er sah sie wieder kommen, und diesmal rammte er die Füße gegen den schweren Gegenstand. Er hatte viel Kraft benötigt, um das Instrument zu bewegen. Es kippte auf die Domina zu, nur nicht schnell genug, denn sie wich mit einer eleganten Bewegung aus und schaute zu, wie das Ding neben ihr zu Boden prallte.
    Wieder lachte sie.
    Kam näher.
    Schlug noch nicht. Machte sich einen Spaß daraus und ließ das Ende der Schnur zuckend über den Boden huschen. »Du kannst ihr nicht entkommen, niemand schafft das, Suko. Ich bin zu gut - da!«
    Der Schlag kam ansatzlos. Suko sah die Schlange, die schnell und wellenartig auf ihn zuhuschte und ihn auch erwischte. Obwohl er von der Kleidung geschützt wurde, spürte er die Schmerzen, die sich in seine Haut hineinbrannten. Das Hemd wurde vor der Brust zerfetzt, die Spitze der Peitsche klatschte gegen Sein Kinn und riß die Haut dort auf wie eine Rasierklinge.
    Mishiko hatte ihren Spaß. Sie machte Weiter. Sie
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