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1033 - Die Hamiller-Tube

Titel: 1033 - Die Hamiller-Tube
Autoren: Unbekannt
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Die Hamiller-Tube
     
    Ein Toter meldet sich – seine Heimat ist die BASIS
     
    von Peter Griese
     
    Mehr als 400 Jahre sind seit dem Tag vergangen, da Perry Rhodan durch seine Expedition mit der BASIS tiefe Einblicke in die kosmische Bestimmung der Menschheit gewann und in die Dinge, die auf höherer Ebene, also auf der Ebene der Superintelligenzen, vor sich gehen.
    In folgerichtiger Anwendung seiner erworbenen Erkenntnisse gründete Perry Rhodan Anfang des Jahres 3588, das gleichzeitig zum Jahr 1 der Neuen Galaktischen Zeitrechnung (NGZ) wurde, die Kosmische Hanse, eine mächtige Organisation, deren Einfluß inzwischen weit in das bekannte Universum hineinreicht.
    Gegenwärtig, im Jahr 424 NGZ, sieht sich die Hanse, die neben dem interstellaren Handel auch der kosmischen Verteidigung dient, schweren Anschlägen der Superintelligenz Seth-Apophis ausgesetzt.
    Wenn auch der jüngste persönliche Einsatz Perry Rhodans gegen die von Seth-Apophis ausgeschickten Zeitweichen keinen Erfolg gebracht hat, so können wir dennoch sicher sein, daß die Terraner dem Problem Seth-Apophis weiterhin zu Leibe rücken werden.
    Abgesehen davon, gibt es für die Verantwortlichen der Kosmischen Hanse noch genug andere Probleme. Eines davon wirft sich auf, als die BASIS in die Galaxis Norgan-Tur geschickt werden soll. Kern dieses Problems ist DIE HAMILLER-TUBE ...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Payne Hamiller - Der geniale Wissenschaftler gibt Rätsel auf.
    Waylon Javier - Kommandant der BASIS.
    Demeter - Die Wyngerin will die Erde verlassen.
    Roi Danton - Demeters Lebenspartner in Panik.
    Olli-Bolli - Javiers sechsjähriger Sohn.
    PROLOG
     
    Terrania Scientific Gazette - 14. Mai des Jahres 2 NGZ (3589 der alten Zeitrechnung).
    TECHNISCHER FORTSCHRITT DURCH DEN BEGINNENDEN AUFBAU DER KOSMISCHEN HANSE
    Die mit Beginn des Jahres 1 der Neuen Galaktischen Zeitrechnung von Perry Rhodan angekündigten Veränderungen, die den Aufbau der Kosmischen Hanse zum Ziel haben, zeigen in einigen Bereichen schon positive Auswirkungen. Der Umbau der ehemaligen Sporenschiffe der Mächtigen und der Orbiterflotten läuft bereits auf vollen Touren. (Wir berichteten darüber). Wann diese Programme abgeschlossen sein werden, läßt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Auch die BASIS, das mächtigste Schiff der Menschheit, meist als eine hochmobile Weltraumstation bezeichnet, wird Änderungen unterzogen. In einem Langzeitprogramm, das von dem Terranischen Rat für Wissenschaften, dem genialen Payne Hamiller, entwickelt wurde, sollen neue Antriebssysteme erschaffen werden. Hierbei will man sieh die technischen Erfahrungen der Laren und Wynger zunutze machen und in absehbarer Zukunft auf das Mitführen von gewaltigen Treibstoffmengen in Form von ultrahochverdichtetem NUG-Plasma verzichten.
    Die neue Energieversorgung soll durch Anzapfen der Energiepotentiale des Hyperraums erfolgen. Zur gegebenen Zeit werden wir darüber berichten.
    Eine Neuerung hat die BASIS schon jetzt erfahren. Bereits vor einem Jahr hatte Hamiller angekündigt, daß die Paraverknoter, jene kleinen, molluskelähnlichen Geschöpfe, die man bereits bei Bau der BASIS entdeckt hatte, in absehbarer Zeit absterben würden. Da diese Wesen einen entscheidenden Beitrag für die zeitverzugslose Umsetzung von Kommandos und Befehlen in dem Steuermechanismus der BASIS darstellen, sei es erforderlich - so Payne Hamiller -, die positronischen Steuereinrichtungen entscheidend zu verbessern. Mit Hilfe der verbesserten siganesischen Mikrotechnik und nach eigenen Plänen wurde auf Terra eine neue Bordpositronik für die BASIS konzipiert. Hamiller befindet sich seit Wochen auf der BASIS, um den Einbau der Hamiller-Tube, wie dieses Instrument genannt wird, zu koordinieren und zu überwachen.
    Wie unsere Korrespondenten berichten, soll die Leistungsfähigkeit der neuartigen Bordpositronik noch weit über der von SENECA liegen. Die Hyperinpotronik des verschollenen Hantelschiffs SOL galt bis heute in wissenschaftlichen Kreisen als das komplexeste positronische System hinter NATHAN. SENECA gegenüber, der in einer Kugel von 500 Metern Durchmesser untergebracht war, nimmt sich die Hamiller-Tube recht bescheiden aus. Die quaderförmige Positronik besitzt „nur" die Abmessungen von vier mal acht mal drei Metern. Auf einer der vier mal acht Meter großen Seitenwand sind alle Kontroll- und Schaltelemente untergebracht. Die silbern schimmernde Fläche mit dem Instrumentarium
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