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0978 - Heimkehr der Loower

Titel: 0978 - Heimkehr der Loower
Autoren: Unbekannt
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Tests zur Verfügung zu stellen und mich für diesen Zweck in meiner Abteilung aufzusuchen. Ich wiederhole: Ich brauche die Aktivatorträger für eine wichtige Versuchsreihe."
    „Was kann Payne denn damit nur wollen?" wunderte sich Gucky.
    „Wenn es so wichtig ist, solltest du dich als Aktivatorträger zur Verfügung stellen", riet ich. „Es kostet dich nur einen Teleportersprung. Auf mich brauchst du keine Rücksicht zu nehmen."
    „Willst du mitkommen, Joker?"
    „Nein, danke", lehnte ich ab, weil ich wußte, daß in diesem Stadium der Untersuchung nichts herauskommen würde. Aber dank meines Hinweises war Hamiller auf dem richtigen Weg.
    Gucky entmaterialisierte. Ich verließ den Hangar mit der HURVO und suchte einen anderen auf, in dem keine solche Betriebsamkeit herrschte. Genauer gesagt, ich begab mich in einen Space-Jet-Hangar, der verlassen war.
    Es war ein leichtes für mich, die Kontrollen zu umgehen und unbemerkt an Bord einer Space-Jet zu gelangen. Es war die SJ-B-39, die den Eigennamen GRENIT trug. Nachdem ich rnich von ihrer Flugtauglichkeit über zeugt hatte, hinterließ ich meinen Stallgeruch und zog mich dann wieder zurück.
    Damit hatte ich meine Pflicht gegenüber Kemoauc erfüllt. Ich hoffte, daß mein Meister sich damit zufriedengeben würde und meine Dienste für die weitere Ausführung nicht mehr in Anspruch nahm.
    Aber so recht glaubte ich nicht daran.
     
    3.
     
    Alles, was Rang und Namen hatte, war vertreten.
    Den Terranern voran hatte sich Perry Rhodan in dem Space-Jet-Hangar eingefunden, um Pankha-Skrin und Laire zu verabschieden. Von den Persönlichkeiten, die auf der BASIS was zu sagen hatten, fehlten eigentlich nur Atlan und Jentho Kanthall. Letzterer, weil er als Kommandant administrative Arbeiten zu verrichten hatte.
    Der Arkonide war aus taktischen Gründen ferngeblieben. Er wollte mit seiner Abwesenheit eine Art stummen Protest gegen die Bereitstellung der TARTUS demonstrieren. Dabei war er es gewesen, der Perry Rhodan dazu gebracht hatte, die Space-Jet zur Verfügung zu stellen. Aber nach außen hin wollte er es anders hinstellen, um so Laires Mißtrauen zu zerstreuen.
    Darüber konnte Kemoauc nur schmunzeln. Der Zeitlose, mein Herr und Meister, war natürlich auch da. pie Haltung der Terraner im allgemeinen und des Arkoniden im besonderen belustigte ihn, denn er wußte von mir, daß Atlan die Verfolgung der TARTUS vorgeschlagen hatte.
    Mir war gar nicht wohl bei Kemoaucs Anblick, obwohl mir sein Geruch verriet, daß er im Moment gar nichts im Schilde führte. Aber der ehemalige Mächtige war unberechenbar. Ich war froh, daß er mich ignorierte.
    „Atlan schmollt wohl?" sagte Kemoauc süffisant, aber keiner der Anwesenden antwortete ihm.
    Von den Mutanten waren nur Gucky und Fellmer Lloyd gekommen. Von Irmina Kotschistowa und Ras Tschubai wußte ich, daß sie bei Payne Hamiller waren, um sich einer Versuchsreihe mit ihren Zellaktivatoren zur Verfügung zu stellen. Tobias Doofy befand sich bei seinem Chef. Als Vertreter der Wissenschaftler war nur Geoffry Waringer gekommen.
    Und dann erschienen sie.
    Zuerst trudelten fünf Segmente des Helks Nistor ein, das heißt, die fünf Helk-Teile schwebten herein.
    Ihnen folgten Pankha-Skrin und Laire. Der loowerische Quellmeister kam gemessenen Schrittes. Er hatte die Flügelstummel vorne gefaltet, die beiden Tentakel waren darunter versteckt.
    Ich blicke auf sein Skri-marton, sein Quellhäuschen, das ihm auf der Rückseite des Organwulsts gewachsen war, und von dem ich schon so viel gehört hatte. Aber ich war nicht beeindruckt, es erinnerte mich an eine Geschwulst als hätte sich der Quellmeister eine Beule geschlagen.
    Dem Roboter und dem Quellmeister folgten Burnetto-Kup, Fahrka-Tet, Ankimo-Kme und Porloton-Vek, jenes Gremium, das in letzter Zeit für Pankha-Skrin gesprochen hatte. Einer der Siganesen, die sich im Helk eingenistet hatten, nannte sie recht treffend: die „Viererbande". Nun nahm ich aber in keinem der Helk-Teile die Witterung der sechs grünen Winzlinge wahr. Hinter der Viererbande kamen der K-2 Augustus, Laires Faktotum, und Baya Gheröl.
    Den Abschluß bildeten Nistors restliche vier Segmente, jedes davon ein recht imposanter Baustein.
    Die Prozession kam vor der SpaceJet zum Stillstand. Bevor es noch zur offiziellen Verabschiedung durch Rhodan kommen konnte, ereignete sich ein Zwischenfall, der Anlaß für einen ziemlich heftigen Disput zwischen Laire und Pankha-Skrin war.
    Der Grund dafür war Nistor. Die neun
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