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High Intensity Training zum Abnehmen

High Intensity Training zum Abnehmen

Titel: High Intensity Training zum Abnehmen
Autoren: Michael Despeghel
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Schlank und fit mit HIT
    Wer Muskeln aufbaut, erzielt viele positive Effekte: Er wird schlanker, straffer, aktiver und nicht zuletzt gesünder. Wer HIT nutzt, kann diese Wirkungen besonders rasch genießen.

Mit HIT in Bestform
    Wer will nicht gut aussehen, leistungsfähig und fit sein und dabei natürlich auch gesund? Der Trend in der Gesellschaft sieht jedoch anders aus: Die Menschen – vor allem in der »westlichen Welt« – werden immer träger und schwerfälliger. Bereits 70 Prozent leiden unter den gesundheitlichen Folgen eines um sich greifenden Bewegungsmangels. Gründe dafür sind häufig sitzende Tätigkeiten, weniger körperliche Arbeit und die wachsende Motorisierung des Alltags. Die Folge: Unser Körper kann nicht alles verbrauchen, was wir an Nahrung zu uns nehmen. Bewegungsmangel ist in unserer Gesellschaft deshalb die Hauptursache für Übergewicht und eine Vielzahl von Krankheiten. Denn werden Muskeln, Herz oder Kreislauf nicht ausreichend gefordert, verlieren sie an Leistungsfähigkeit. Kurzatmigkeit, Bluthochdruck, koronare Herzkrankheiten und Diabetes Typ 2 resultieren daraus. Hinzu kommt, dass der Mensch zehn Prozent an Muskelkraft pro Lebensjahrzehnt verliert. Je älter wir werden, desto wichtiger ist es demnach, Muskelmasse aufzubauen. Denn eines steht fest: Wer seine Muskeln nicht benutzt, verliert sie.
    Mediziner dachten lange Zeit, das wachsende Problem von Übergewicht in unserer Gesellschaft ließe sich mit Ausdauersport lösen. Regelmäßiges Laufen etwa stand jahrelang an oberster Stelle, wenn es darum ging, durch Bewegung Pfunde zu verlieren. Doch die Motivation der Betroffenen war meist nicht sehr hoch und die Erfolge eher mäßig. So stellt sich schon länger die Frage, mit welchen Maßnahmen der Mensch effizienter das Ziel von Gewichtsreduktion und Fitness erreichen kann.
    Einen Nobelpreis für die Bewegung?
    Der renommierte Sportmediziner Prof. Dr. Wildor Hollmann hält sehr viel von Bewegung, er sagt: Gäbe es ein Medikament, das genauso wie das körperliche Training den Sauerstoffbedarf des Herzens senkt, die Entwicklung von Arteriosklerose hemmt, dazu noch die Fließeigenschaften des Blutes verbessert, Übergewicht entgegenwirkt, die optimale Entwicklung von Körper und Geist in der Jugend begünstigt sowie altersbedingte Leistungseinbußen verringert, würde es frenetisch gefeiert werden. Wäre es auch noch – wie die sportliche Bewegung – frei von unerwünschten Nebenwirkungen: Es bekäme wohl den Nobelpreis.
HIT – intelligente Kombi für Ausdauer und Kraft
    Die neue Formel lautet HIT. HIT heißt High Intensity Training und wirkt wie ein echter Jungbrunnen. Es ist eine Kombination von Ausdauer- und Muskeltraining, die uns erlaubt, beides gleichzeitig zu erlangen: Ausdauer und (Muskel)Kraft. Das Training regt die Stoffwechselvorgänge im Körper intensiv an, und die vermehrte Muskelmasse baut unentwegt Fett ab – Sie werden fitter, leistungsfähiger und nicht zuletzt schlanker.
    Die neuartige Methode heißt nicht umsonst High Intensity Training. Geübt wird im Wechsel von lockeren und sehr intensiven Intervallen. Genau das baut in besonders kurzer Zeit besonders effektiv Muskeln auf. Deshalb wurde HIT bisher vor allem im Kraftsport oder Bodybuilding praktiziert. Das Rezept lautet: kürzere und weniger häufige, dafür umso intensivere Trainingseinheiten – zwei- bis dreimal pro Woche. Das Muskelwachstum wird nämlich vor allem durch die erhöhte Trainingsintensität stimuliert.
    Bei HIT handelt es sich also um eine Weiterentwicklung des bislang bekannten Intervalltrainings. Zwar gibt es auch hierbei niedrige und hohe Intensitäten im Wechsel, doch haben sich nun Dauer, Intensität und Häufigkeit verändert. Die neue Methode basiert auf den aktuellen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen über die Wirkung von Bewegung auf das Gewebe, insbesondere in der Muskelfaser (siehe ab > ).
    Höchste Effizienz
    Sie müssen nicht Krafttraining und Ausdauersport absolvieren – HIT fasst beides zusammen.
    Sport ist nicht gleich Sport
    HIT macht sich eine grundlegende Erkenntnis zunutze. Bei jeder Art von Sport werden fünf motorische Beanspruchungsformen mehr oder weniger trainiert: Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Flexibilität und Koordination. Beispielsweise wird beim Tennis die Koordination sehr intensiv gefordert, die Ausdauer allerdings nur mittel mäßig und die Kraft kaum. Beim Gewichtheben hingegen geht es hauptsächlich um Kraft, weniger um Koordination und kaum um
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