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High Intensity Training zum Abnehmen

High Intensity Training zum Abnehmen

Titel: High Intensity Training zum Abnehmen
Autoren: Michael Despeghel
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Eiweißprodukte, die Stoffwechselprozesse beschleunigen können. Die »Tuningchips« Mitochondrien vermehren sich bei HI-Trainierenden deutlich, sie wachsen in Anzahl und Größe – genau so also, wie wir es wollen.
    Schöne, schlanke Muskeln
    Insbesondere Frauen scheuen sich oft, ihre Muskeln zu trainieren, weil sie fürchten, dann bald maskulin zu wirken. Diese Gefahr besteht mit HIT keinesfalls. Das Laufen schenkt Ihnen schlanke, lange Muskeln, die auch einen weiblichen Körper nur schöner machen. Und selbst wenn Sie regelmäßig zusätzlich die Kraftübungen (ab > ) absolvieren, wird Ihr Körper von innen heraus gestrafft und anmutig geformt. Muskeln aufzubauen tut Männern wie Frauen also gleichermaßen gut – ästhetisch wie gesundheitlich.
    Mehr Myoglobin
    Dieser Sauerstoffträger – verantwortlich für die rote Farbe des Blutes – sorgt für den optimalen Transport des Sauerstoffs im Körper und hat damit ebenfalls einen direkten Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Je mehr Myoglobin wir im Blut haben, umso besser. Das Gute: Auch sein Anteil wächst mit HIT.
    Größere Glykogendepots
    In unseren Muskeln lagert Zucker. Werden die Speicher größer, kann auch mehr von diesem Glykogen darin untergebracht werden. Das ist dann die Menge, die nicht mehr in die Fettzellen eingeschleust werden muss. So steht dem Körper direkt mehr Energie zur Verfügung, die Fettzellen verhungern allmählich.
Richtig trainieren
    Die beschriebenen Stoffwechselanpassungen im Muskel werden nur dann ausgelöst, wenn Sie Ihr HI-Training richtig ausführen. Es muss genügend Reiz auf den Muskel ausgeübt werden, damit er die Notwendigkeit empfindet, sich an die höhere Belastung anzupassen. Wer immer im gewohnten Trott läuft, wird davon nicht profitieren. Das Gleiche gilt natürlich für alle anderen bereits erwähnten Anpassungen wie regulierter Blutdruck oder die Verbesserung der Herzleistung. Wie das HI-Training genau aussieht, erfahren Sie ab >  detailliert.
    Muskelprotze mit wenig Hirn?
    Klischees über Anhänger des Krafttrainings gehören zwar noch nicht ganz der Vergangenheit an. Doch überholt sind sie allemal. Denn wer seine Muskulatur regelmäßig trainiert, beweist damit in Wahrheit Intelligenz und Weitsicht.

Das Geheimnis der Schlankheit
    HIT ist die »neue Schlankheitsformel«. Es ist zurzeit die effizienteste Methode, um Körperfett abzubauen. Da bei dieser neuartigen Trainingsform Herz-Kreislauf-System und Muskulatur gleichzeitig gestärkt werden, nehmen Sie ab und bauen zugleich straffende und knackig formende Muskeln auf. Warum HIT so gut funktioniert, das können Sie im Folgenden genauer erfahren. So lüften Sie das Geheimnis des Schlankseins und lernen dabei auch gleich, es für sich zu nutzen.
Kalorien – auch hier das A und O
    Keine Angst – ums Kalorienzählen geht es bei dieser Art des Abnehmens nicht. Dennoch spielen diese Energieeinheiten beim Verständnis dessen, was HIT bewirkt, eine entscheidende Rolle. Im Einzelnen: Während einer HIT-Einheit geht der Körper eine Sauerstoffschuld ein, dadurch kommt es zum sogenannten Afterburneffekt, dem Nachbrenneffekt: Eine Menge Kalorien wird näm lich erst nach einer Trainingseinheit und nicht während dieser verbrannt. Das bedeutet: Die Stoffwechselrate und damit die Anzahl an Kalorien, die der Körper verbrennt, steigt nach einer HIT-Einheit stark an und bleibt für den ganzen Rest des Tages erhöht. Für eine effiziente Fettverbrennung ist nur interessant, wie viele Kalorien man im Laufe eines Tages verbraucht. Deshalb macht es auch am meisten Sinn, seine HIT-Einheiten direkt nach dem Aufstehen zu absolvieren. Dann verbrauchen Sie für den Rest des Tages automatisch mehr Kalorien, auch wenn Sie sich nicht mehr großartig bewegen.
    Ein weiterer Grund, HIT einem herkömmlichen Ausdauer- oder Cardiotraining vorzuziehen: Nach einer HIT-Einheit greift der Körper vermehrt auf Fett als Energielieferant zurück. Es gibt verschiedene Studien, die zu diesem Thema interessante Ergebnisse liefern. So wurde beispielsweise auf der Internationalen Consensus-Konferenz in Köln im Dezember 2009 davon berichtet, dass man Probanden je zur Hälfte in eine Ausdauertrainings- und eine HIT-Gruppe eingeteilt hatte. Obwohl die HIT-Gruppe während ihrer aktiven Einheit weniger Kalorien verbrannte, war ihr Körperfettanteil nach 15 Wochen wesentlich niedriger als bei denen, die ein herkömmliches Cardiotraining absolvierten. Es funktioniert also wirklich!
    Der Schlank-Hit
    Beim
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