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0978 - Heimkehr der Loower

Titel: 0978 - Heimkehr der Loower
Autoren: Unbekannt
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Terraner.
    „Hast du keine Botschaft für uns?" fragte Rhodan.
    Es war ausgesprochen.
    Als Laire schwieg, sagte Atlan mit Nachdruck: „Du mußt uns etwas zu sagen haben!"
    „Das ist richtig", gab Laire zu. „Ich will es euch nicht länger vorenthalten. Ich kann nicht sagen, daß ich besonders erfreuliche Nachrichten für euch habe. Aber es gibt auch durchaus positive Aspekte."
    „Zuerst die schlechten Nachrichten", rief Gucky vorlaut.
    „Es hat sich herausgestellt", begann Laire, „daß die Kosmokraten außerstande sind, die Manipulation der MateriequeIle rückgängig zu machen. Darum können sie die verheerenden Auswirkungen auch nicht mehr stoppen, obwohl sie das nach den neuesten Erkenntnissen gerne täten."
    „Mir kann niemand nachsagen, daß ich ein Pessimist sei", rief Reginald Bull aus, „aber dieser Botschaft kann ich nichts Positives abgewinnen."
    „Der positive Aspekt betrifft Perry Rhodan und Atlan persönlich", sagte Laire und blickte den Terraner und den Arkoniden fest an. „Die Kosmokraten brauchen eure Hilfe."
    „Was?" rief Rhodan ungläubig aus.
    „Wie sollen wir das verstehen?" fragte Atlan verständnislos.
    „Wie ich es gesagt habe", sagte Laire ruhig. Und er wiederholte: „Die Kosmokraten haben mich wissen lassen daß sie auf die Hilfe von euch beiden angewiesen sind. Ihr solltet euch auf Abruf bereithalten."
    „Das ist mehr, als ich erwartet hatte", sagte Rhodan vor sich hin. Er blickte hoch und Laire in die Sehinstrumente: „Aber - warum gerade wir? Was können Atlan und ich tun, wenn die Kosmokraten nicht mehr weiterwissen?"
    Darauf schwieg Laire. Nach einer kurzen Pause sagte er: „Ich kann dazu keinen weiteren Kommentar abgeben."
    Und er gin". Die Anwesenden begannen erregt durcheinanderzureden. Nur Rhodan und Atlan schwiegen nachdenklich.
    „Darf ich dazu etwas sagen", meldete sich Payne Hamiller. Nachdem sich die Gemüter beruhigt hatten, fuhr er fort: „So rätselhaft ist es gar nicht, daß Perry und Atlan von den Kosmokraten für eine Mission auserwählt wurden. Ich darf in diesem Zusammenhang an die Affinität ihrer Zellaktivatorschwingungen mit den Funkimpulsen der Kosmokraten erinnern. Diese Übereinstimmung kommt gewiß nicht von ungefähr."
    Hamiller lieferte damn’ neuen Zündstoff für eine Diskussion.
    „Ich glaube, ich bin trier überflüssig", sagte ich zu Gucky. „Springe mit mir zu den Loowern, ich wittere bereits ihre Ungeduld."
    Der Mausbiber kam gleich meinem Wunsch nach und teleportierte mit mir in den Hangar, wo Servus’ Schiff wartete. Der Großteil der Loower war zusammen mit dem Helk in einem terranischen Beiboot zur Flotte geflogen worden. Servus wartete nur noch auf mich.
    Ich bat Gucky, Rhodan und seine Freunde von mir zu grüßen, und Gucky versicherte, daß sie mich alle in guter Erinnerung behalten würden.
    „Besuche mich mal auf Alkyra-II", konnte ich ihm noch zurufen, dann schloß sich die Schleuse hinter mfr.
    Und ab ging die Post.
    Die Flotte der Diskusraumer flog aus dem Drink-System, wo ein Basisschiff wartete und sie aufnahm.
    Dieses brachte uns von Erranternohre zur Milchstraße. In deren Halo befindet sich die kleine, schwach rot leuchtende Sonne Alkyra, 72.300 Lichtjahre von Terra entfernt. Ein Katzensprung, möchte ich sagen, wenn man die Entfernung zwischen den beiden Galaxien bedenkt.
    Aber die. Menschen und ihre Welt waren für mich unbedeutend geworden. Ich empfand keine Wehmut, wenn ich an Gucky und die anderen Freunde dachte, die ich vermutlich nie mehr wiedersehen würde.
    Die Metamorphose haste auch meine Mentalität gewandelt. Ich war nicht mehr Joker, sondern Dompteur, der die Monaden von Alkyra-II bezähmen sollte.
    Sofort nach der Landung auf A1kyra-II erlebte ich den ersten Amoklauf dieser Riesenamöben. Die Neunturmanlage sandte gerade einen sechsdimensionalen Impuls aus, der die Monaden zur Raserei brachte.
    Jetzt zeigte es sich, daß mein Schnüffelsinn auf die trier herrschenden Verhältnisse spezialisiert war. Und ich wußte, daß ich meine Bestimmung schon erhalten haste, während ich die Botschaft von Pankha-Skrins Quellhäuschen empfing. Der entscheidende Metamorphoseimpuls konnte nicht vom Quellmeister ausgegangen sein, denn er war nie auf Alkyra-II gewesen und kannte die dortigen Verhältnisse nicht.
    Wahrscheinlich war es auch gar nicht ein einzelner und bestimmter Impuls gewesen, der meinen Metamorphoseinstinkt gesteuert haste. Ich denke, daß es die Quintessenz eines Duftgemischs aller auf der BASIS
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