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0589 - Mörder von den Sternen

0589 - Mörder von den Sternen

Titel: 0589 - Mörder von den Sternen
Autoren: Werner Kurt Giesa
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quer durch die Regenbogenblumen, vielleicht, um zwischen ihnen Deckung zu suchen.
    Und…
    ... verschwand!
    ***
    Der ERHABENE geriet in Panik. Er spürte, daß ihm die Ereignisse aus der Hand glitten.
    Die Frau im Arsenal - erschossen. Brins - erschossen, damit er keine Geheimnisse mehr verraten konnte. Daß jener Zamorra nur den Schockstrahl eingesetzt hatte, bewies, daß er seine Gegner lebend fangen und befragen wollte. Das war aber nicht in Eysenbeiß' Sinn!
    Nun hatte Zamorra die Tür zum Arsenal blockiert, indem er den Schalter zerschmolz! Damit blieb für Eysenbeiß nur noch die Flucht nach vorn. Er mußte Zamorra niederkämpfen, an ihm vorbeikommen.
    Eysenbeiß konnte Zamorra nicht mehr mit den Geiseln erpressen, denn als er es tun wollte - waren die beiden Frauen verschwunden!
    Er sah noch die Schwarzhaarige, die wohl schon vor geraumer Zeit wieder zu sich gekommen war. Sie war über den Boden gerollt bis zu Duval, hatte diese an den Handgelenken ergriffen und in Sicherheit gezerrt. Als Eysenbeiß doch noch auf sie schießen wollte, war es bereits zu spät, die beiden Frauen waren außerhalb seiner Feuerlinie.
    Also keine Geiseln mehr!
    Eysenbeiß mußte aus dieser verdammten Falle heraus!
    Der ERHABENE stürmte zwischen die Regenbogenblumen. Er wollte zwischen ihnen nur Deckung gewinnen. Sich in Sicherheit bringen.
    Und plötzlich…
    ... wechselte seine Umgebung!
    Von einem Moment zum anderen befand er sich an einem anderen Ort, ohne zu wissen, wie dieser Transport stattgefunden hatte!
    Aber sein Gegner Zamorra… der folgte ihm nicht.
    Eysenbeiß atmete tief durch.
    Er war seinem Ziel nicht näher gekommen.
    Im Gegenteil.
    Jetzt mußte er heràusfinden, wohin es ihn verschlagen hatte - und warum!
    Aber wenigstens sein Geheimnis blieb vorerst noch gewahrt.
    Dachte er.
    Er drehte sich um, Wollte seine neue Umgebung mit den Augen erkunden…
    Und erschauderte!
    Er stand vor einem Berg. Ein Berg, der sich dicht in seiner Nähe auftürmte.
    Und dieser Berg hatte Form und Aussehen eines riesigen Totenschädels!
    Eysenbeiß ahnte, daß er in eine Welt geraten war, in der das Böse regierte…
    ***
    Zamorra setzte sich zwischen die Regenbogenblumen. Er fand niçht mehr die Kraft, Eysenbeiß zu verfolgen.
    Er war nur froh, daß Nicole und Carlotta mit dem Leben davongekommen waren. Daß im Arsenal eine Tote lag, erfuhr er erst später, als die Tür mit schweren Gerätschaften wieder geöffnet werden konnte.
    Es war eine der wenigen wirklichen Niederlagen in seinem Leben, und damit mußte Zamorra erst mal fertig werden.
    Eysenbeiß war ihm entwischt, obgleich Zamorra ihn zum Greifen nah vor seinen Händen gehabt hatte - und es hatte Tote gegeben! Den Ewigen und die Frau namens Carina Lariso.
    Zamorra fühlte sich wie in einem Alptraum, als er sie aus dem Arsenal trug und nach oben brachte. Wie ein gigantisches Ungeheuer schien der Tod hinter Zamorra zu grinsen, und seine Füße waren schwer wie Blei und schienen mit einem Sumpf zu verwachsen, der ihn nicht mehr freigeben wollte.
    Es war vorbei. Vorerst.
    Zwei Leben verloren, aber auch zwei Leben gerettet.
    Und Eysenbeiß hatte noch nicht endgültig gewonnen.
    »Wohin auch immer du geflohen bist - ich kriege dich«, murmelte Zamorra.
    Es war ein Schwur!
    ENDE des ersten Teils
    [1] Siehe Professor Zamorra Nr. 566 »Odins Zauber«, Professor Zamorra Nr. 567 »Schwingen des Unheils«
    [2] Siehe Professor Zamorra Nr. 568 »Drachen-Rache«
    [3] Siehe Professor Zamorra Nr. 568 »Drachen-Rache«
    [4] Siehe Professor Zamorra Nr. 588 »AQUARIUS - Dämon aus der Tiefe«
    [5] Siehe Professor Zamorra Nr. 584 »Die Horde aus dem Schattenreich«
    [6] Siehe Professor Zamorra Nr. 558 »Im Griff des Teufels-Kraken«
    [7] Siehe Professor Zamorra Nr. 571 »Der Gnom mit den zwei Köpfen«
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