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0563 - Die Rückkehr des Echsengottes

0563 - Die Rückkehr des Echsengottes

Titel: 0563 - Die Rückkehr des Echsengottes
Autoren: Werner Kurt Giesa
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Möglichkeit, in die Vergangenheit zu reisen. Nur so hatte ja Götterwind entstehen können!
    Warum sollte dann nicht auch jemand aus der Zukunft in die Gegenwart gelangen können? Und vielleicht wollten die Zukunfts-Agenten verhindern, daß man auf sie aufmerksam wurde!
    Nur warum sie dafür eine Hornisse abschießen mußten, und ausgerechnet die, in der sich der ERHABENE befand, war ein unlösbares Rätsel.
    Es sei denn, es ging ihnen unmittelbar darum, den ERHABENEN auszuschalten. Eine Art Zeitkorrektur…
    Aber die Ewigen der Gegenwart besaßen keine Möglichkeit, das zu beweisen, zu widerlegen oder gar zu verhindern und rückgängig zu machen.
    Also stellte Zeus die Ermittlungen ein.
    Aber der schmerzliche Tod des ERHABENEN hatte zumindest für Zeus auch eine gute Seite. Solange Kronos lebte, schreckte Zeus davor zurück, denn er wollte nicht gegen seinen eigenen Vater antreten.
    Jetzt aber brauchte er nicht einmal zu kämpfen. Seine möglichen Rivalen waren längst noch nicht soweit.
    Sie hätten gegen ihn auch keine Chance gehabt.
    Ghot Iyahves Machtkristall war 11. Ordnung gewesen.
    Kronos hatte seinen Machtkristall 12. Ordnung geschaffen und damit einen neuen Standard gesetzt.
    Daß der Machtkristall, den Zeus schuf, 13. Ordnung war, nahm zunächst nicht einmal jemand wahr. Erst viel später bemerkten Rivalen, daß sie mit Kristallen 12. Ordnung nichts gegen den Machtkristall des neuen ERHABENEN ausrichten konnten. Da endlich sprach sich herum, daß Zeus einen neuen Rekord aufgestellt hatte.
    Einen, der tausend Jahre später noch nicht wieder überboten worden war.
    Und der vielleicht nie mehr überboten werden konnte.
    ***
    Gegenwart:
    Da war Gefahr…
    Eine Gefahr, die immer größer wurde.
    Die Unsichtbaren konnte der Sauroide meistens nur anhand ihrer Aura spüren, weil sie einer Berührung immer wieder auswichen. Aber dennoch bemerkte er, daß sie deutlich unruhig wurden.
    - Es sind deine Verfolger, warfen sie Tharrokk vor. - Du hast sie hierher gelockt! Sie suchen dich noch immer, und sie werden das Versteck finden, wir aber wollen diesen Platz noch nicht aufgeben. Also unternimm etwas gegen sie!
    »Ich?« fauchte der Sauroide. »Dies ist doch euer Versteck!«
    - In dem auch du dich verbirgst. Ohne dich würden die Glatthäutigen nicht in so großer Zahl hier herumwimmeln, und sie hätten auch nicht die Flugmaschinen entsandt und wären nicht so schwer bewaffnet. Entweder trage Sorge dafür, daß sie ihre Suche aufgeben, oder verlaß dieses Versteck und geh an einen anderen Ort. Sie werden dir dorthin folgen.
    Es fiel ihm auf, daß immer einer der drei Unsichtbaren in der Nähe eines bestimmten Durchganges herumlungerte. Dieser Gang schien noch tiefer in das unterirdische Labyrinth zu führen, und es war, als bewache der Unsichtbare das, was sich hinter dem Durchgang befinden mochte. Sie trauten Tharrokk nicht…
    Wenn er überleben wollte, mußte er ihnen zeigen, daß er nicht ihr Feind war. Zumindest so lange, bis er wieder stark genug geworden war, um sich gegen sie wehren zu können.
    Aber das dauerte noch etwas. Immer noch verfügte er nur über einen Bruchteil seines magischen Potentials. Das einzige, was er besaß und erfolgreich einsetzen konnte, war der Sternenstein.
    Doch auch die Unsichtbaren hatten Kontrolle über diesen Stein! Sie konnten Tharrokk damit beeinflussen!
    Einmal hatte er es immerhin schon gespürt.
    Also mußte er gegen die Glatthäutigen einschreiten.
    Er verließ das Labyrinth wieder, stieg an die Oberfläche.
    Und erschrak, als er erkannte, wie immens stark sie bewaffnet waren.
    Jetzt wurde ihm klar, weshalb die Unsichtbaren beunruhigt waren. Wenn die Planetenbewohner ihre Waffensysteme am Boden und in der Luft einsetzten, konnten sie das gesamte Ruinenfeld zerstören und vermutlich auch alles, was sich darunter befand.
    Und auch den verschütteten Materie-Transmitter!
    Es war nicht der Zwang durch die Unsichtbaren, sondern die Erkenntnis, daß er ohne den Transmitter keine Rückkehrmöglichkeit mehr besaß, die ihn handeln ließ. Der Materiesender, die Brücke zu seiner Welt, durfte keinesfalls zerstört werden.
    Er dachte nicht an die Möglichkeit, mittels eines kurzen Trips in die Vergangenheit jederzeit einen unzerstörten Transmitter finden zu können. Er begriff auch nicht, daß er nicht mehr völlig klar und logisch denken konnte. Die Beeinflussung durch die Unsichtbaren, die über den Dhyarra-Kristall erfolgt war, lähmte noch immer seinen Verstand.
    Die
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