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0339 - Die Stunde des Eisernen Engels

0339 - Die Stunde des Eisernen Engels

Titel: 0339 - Die Stunde des Eisernen Engels
Autoren: Jason Dark
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Atlantis hatte auch dem letzten ihren Dienst erwiesen.
    Und der Schwarze Tod schaute zu, wie die Maschine auseinanderbrach. Drei Leichen wurden dabei in tiefster Vergangenheit unter den Trümmern begraben.
    Die Canottis…
    Was soll ich noch weiter berichten?
    Eigentlich hatte ja alles in Paris begonnen. Und es endete in England an einem für Menschen nicht sichtbaren Ort. Bei den geheimnisvollen Flammenden Steinen.
    In diesem magischen Quadrat fanden wir uns alle wieder. Suko, Jane, Claudine, der Eiserne Engel und ich.
    Ein wenig abseits und so richtig von keinem bemerkt, stand jemand und lächelte. Es war Myxin, der Magier. Die Totenmaske hatte er vom Gesicht genommen. Langsam schob er sie unter seinen Mantel.
    Niemand außer ihm sollte sie in die Hände bekommen.
    Außerhalb des Quadrats erwartete uns Kara. Jedem reichte sie die Hand. Worte waren überflüssig.
    Neben mir stand Jane Collins. Auf sie schaute Kara etwas länger, und sie legte auch nur die Hand auf Janes Schulter, während sie mir einen fragenden Blick zuwarf.
    Ich nickte.
    »Dann ist alles in Ordnung?« fragte Kara.
    »Ja.«
    War alles in Ordnung? Ich dachte darüber nach. Eigentlich schon.
    Aber um Jane Collins aus den Klauen des Rippers zu befreien, hatten wir erst in die Vergangenheit reisen müssen. Dazu noch auf einen Planeten, wo der Schrecken regierte.
    Nein, das würde uns kaum einer glauben.
    Jane hatten wir zurück. Normal, versteht sich. Fragte sich nur, wie sie sich in Zukunft verhalten würde. Blieb es bei diesem Zustand?
    Würde sie ohne Herz und nur mit dem Würfel weiterleben können?
    Und wo, vor allen Dingen? Bestimmt nicht in London, denn dort war sie hochgefährdet.
    Das waren Probleme.
    Ich stellte fest, daß sich Jane bewegte. Sie hielt den Würfel nur mehr mit einer Hand. Die Finger der anderen berührten mein Gelenk, bevor sie sich darum schlossen.
    Es war ein Sympathiebeweis mir gegenüber. Verdammt, in meiner Kehle wurde es eng, denn ich wußte nicht, ob ich bei ihr so voreingenommen reagieren konnte wie früher.
    Wie ein Block schob ich diese Probleme zunächst einmal zur Seite.
    Die Zeit würde sicherlich einiges aufklären.
    Sehr lange konnten wir nicht bleiben. Wir mußten unbedingt nach London. Dafür würden Myxin und Kara schon sorgen. Auf ihre Weise, versteht sich, denn auch ich sollte nicht wissen, wo sich genau die Flammenden Steine befanden.
    Suko hatte mir noch etwas zu sagen. »Einer fehlt noch, John.«
    »Ich weiß, Pernell Kent.«
    Mein Freund nickte. »Fragt sich nur, ob wir mit ihm noch Ärger kriegen, oder ob der Satan ihn im Höllenfeuer hat schmoren lassen.«
    »Hoffen wir das letzte«, erwiderte ich…
    ENDE des F�nfteilers
    [1] Siehe John Sinclair Taschenbuch Nr. 73 006 »Die Rache der Horror-Reiter«
    [2] Siehe John Sinclair Nr. 216 »Der Ripper kehrt zurück«
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